160 Nr. 261 KLARLBAUER mdal.: Schleißheim HNr. 36 Bes.: Kröpfl Franz, Grundbes.: 25.40 ha, Db.: Bruckamt Wels, Hf.: Vierkanter 1960 Klarlbauer Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Klarlbauern Sölde GB Wels 1831 Klarlbaur F. Kat., LA Linz 1788 Klarlbauerngütel Jos. Lb. T 355, LA Linz 1750 Klärlbaurn Sölden Th. Kat. 167, LA Linz 1663 Khlärlpaurn Guet Brucka. Urb., Stadt A. Wels Et.: Der HN ist etymologisch nicht sicher zu deuten. Nr. 262 WAGNER IN FORSTING mdal.: Schleißheim HNr. 37 Bes.: Derflinger Josef, Grundbes.: 18.62 ha, Db.: Messererzöch zu Steyr, Hf.: Vierkanter 1960 Wagner in Forsting Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Wagner od.Zaunergut zu Forsting GB Wels 1831 Wagnergut F. Kat., LA Linz 1788 Straussengut Jos. Lb. T 335, LA Linz 1750 Straussn Guett zu Forsting Th. Kat. 167, LA Linz 1663 Straussen Guet Brucka. Urb., Stadt A. Wels 1563 Hannsen Straussen zu Ober vorstern Kircha.Urb., Stadt A. Wels Et.: Der HN zeugt vom Beruf eines ehemaligen Besitzers. „Forsting“ ist ein unechter -ing Nane; auszugehen ist von der -ern Ableitung mhd. „bi den vorstaeren“, bei den Leuten im Forst. Der „Zauner“ ist der Hof beim Zaun, zu mhd. zun, zoun stm. „Gehege, Zaun, Umzäunung“” (Lexer III, 1174). Nach dem Beleg von 1563 kommt der HN „Straussengut“ vom PN „Hannsen Straussen“. mhd. wagener stm. „Wagner, Wagenmacher“ (Lexer Ill, 637). 160
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