155 1788 Fischerhäusl in Leithen Jos. Lb. T 355, LA Linz 1750 Peischlbinder Sölden Th. Kat. 103, LA Linz Et.: Der Lehner beim Sumpf; zu mhd. mos stn. „Sumpf, Moor“ (Lexer I, 2208). „Lehner“ siehe GWV. „Beischlbinder ist ein Spottname; „der Binder, der die Fässer mit Stroh verdichtet.1 „Das „Paischl“ ist ein etwa 20-30 cm langes Strohbündel, Reisigbündel (Hauptkatalog). „Fischersimerl“ ist die Verbindung eines BNs wit der Koseform des TNs Simon. mhd. vischaere,-er stm. „Fischer“ (Lexer III, 369). Nr. 248 BÄCK IN DER WIESE mdal.: Schleißheim HNr. 23 Bes.: Netsch Maria, Db: Puchberg, Hf.: Haus 1960 Bäck in der Wiese Mk. Gem. Schleißh, 1882 Bäkenhaus GB Wels 1831 Böck in der Wiesen F. Kat., LA Linz 1788 Bäckenhaus Jos. Lb. T 335, LA Linz Et.: Der HN kommt vom Beruf eines früheren Besitzers; mhd. becker stm. „Bäcker“ (Lexer L, 137). „Wiese“ siehe GWV. Nr. 249 KOHLGRUBER mdal.: Schleißheim HNr. 24 Bes.: Peterwagner, Db.: Puchberg, Hf.: Haus 1960 Kohlgruber Mk. Gem. Schleißh. 1882 Kollgruber Sölde GB Wels 1831 Kohlgruber F. Kat., LA Linz 1788 Kollgrubersölden Jos. Lb. T 335, LA Linz 1750 Kollgrueber Sölden Th. Kat. 103, LA Linz 1648 Kolgrub Taufbuch I, Pf. A. Schleißh. Et.: Die Sölde bei der Kohlengrube; zu mhd. kol-gruobe stf., „Grube zum Kohlenbrennen“ (Lexer I, 1665). „Sölde“ siehe GWV. _______________________________________________ 1) Mündl.Mitteilung von Herrn Prof. Kranzmayer 155
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