112 Et.: Der HN setzt sich aus einem LN und der Standesbezeichnung „Bauer” zusammen. „Brunn“ und „Bauer“ siehe GWV. „Schock“ ist nach Schmeller II, 369 der Haufen, die Menge überhaupt Im Hauptkatalog ist „Schock“ ale Bezeichnung für a) Maß, b) Gebüsch belegt. Nr. 142 ASEN IM SCHOCKSBERG udal.: Seebach HNr. 2 Bes.: Lackner Johann, Grundbes.: 9.04 ha, Db.: Burg Wels, Hf.: Vierkanter 1960 Asen im Schocksberg Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Asengütl am Schocksberg GB Wels 1831 Asengütl F. Kat., LA Linz 1788 Asengütel Jos. Lb. T 85, LA Linz 1750 Schockhsberg Th. Kat. 159, LA Linz 1414 Schochksperg OÖ. St. U. I 41 n. 112 1395 Schoksperg LB Albr. IV. fol. 30 Et.: Die „Asen“ ist das hölzerne Trockengestell unter der Küchen- decke, das zum Aufhangen des Selchfleisches und Speckes verwendet wurde (Hornung S. 21, Fußnote 46). Vgl. auch Schatz I ,31 : „Asene setzt äsene f. voraus; mhd. ase swf. „Holzgestell oben an der Wand“ (Lexer I, 101). Nr. 143 GIERLINGER mdal.: Seebach HNr. 3 Bes.: Freimüller Franz, Grundbes.: 33.26 ha, Db.: Burg Wels, Hf.: Vierkanter 1960 Gieringer Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Gieringergut am Schocksberg GB Wels 1831 Giringergut F. Kat., LA Linz 1788 Gieringergut Jos. Lb. T 85, LA Linz 1750 Giringer Guett zu Schockhs- berg Th. Kat. 68, LA Linz 1650 Gieringer zu Schocksberg Hs. V., St. A. Krems. 1526 Gieringer zu Schocksberg Einlageabachrift, St. A. Krems. 1414 Schochksperg OÖ. St. U. I 41 n. 112 1395 Schoksperg LB Albr. IV fol. 30 112
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