101 1831 Weber Dickerl F. Kat., LA Linz 1788 Raspern od.Weber Sölden in Häfeld Jos. Lb. T 77, LA Linz 1750 Raspern Söden Th. Kat. 179, LA Linz 1650 Raspersölden Hs. V., St. A. Krems. 1581 Wöber Sölden am Hafelt Urb. d. Herrsch. Pernstein , Hofk. A. Et.: Der „Rasper“ ist einer, der Raspeln macht; die „Raspe“ ist eine grobe Feile für Holz und Horn, Raspel (Grimm DWB VIII, 140). mhd. rasper stm. „der Zusammenraffer“ (Lexer II, 344). mhd. webaere, -er stm. „der Weber“ (Lexer III, 717). „Dickerl“ ist die Kurz- und Koseform zum TN Benediktus. Nr. 115 BACH-MÖRTL mdal.: Hafeld HNr. 21 Bes.: Achleitner Maria, Grundbes.: 3.41 ha, Db.: Stift Kremsmünster, Hf.: Hakenhof 1939 Bach-Mörtl Mk. Gem. Fischlh. 1831 Bach-Wastl F. Kat., LA Linz 1788 Sölden beym Bach Jos. Lb. T 77, LA Linz 1750 Pointh am Häfeldt Th. Kat. 239, LA Linz 1699 Peunt auf dem Hafeld Hpturb. p. 645, St. A. Krems. Et.: Der HN ist die Verbindung eines LNs mit der Kurzform des TNs Martin. „Wastl“ ist die Rufform des TNs Sebastian. „Peunt“ siehe GWV. Nr. 116 GASTACHHÄUSL mdal.: KO&T 7 Aaes Hafeld HNr. 22 Db.: Steinhaus, Hf.: Haus Das Haus ist demoliert. 1831 Gastachhäusl F. Kat., LA Linz 1788 Gastachhäusel Jos. Lb. T 77, LA Linz 1783 Gastaghäusl Pfarrbeschreib., Pf. A. Fischlh. Et.: von ahd. gasteigi; mhd. ge-steige stn. „steile Anhöhe“ (Lexer I, 928). 101
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