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J Proteste _...Vf")','<> Eride Mai kam es zu spontanen "''·''•''/.><! Unmutsäußerungen von seiten der':'SJ'ugenglichen über die Ver- zögerungstaktik der Stadt. Eine unangemeldete Plakatwelle überschwemmte die Stadt. Die Polizei reagierte darauf mit einer Vorladung der Obfrau des Kul- tmverein Kraft-Werk auf das Re- vier. Es wurde mit einer An- zeige gedroht, zugestellt wurde diese aber bis heute nicht. Nicht der Kulturverein Kraft-Werk hat die Plakate "in Auftrag gege- ben" , sondern Steyrer Jugend- liche haben dieses Mittel des Protestes gewählt. Ein weitere Kundgebung waren die mehr als 500 unterschriebenen Postkarten, die an Hrn. Bgm. Leithenmayr gesendet wurden, auf welchen das Stadtgut gefordert wurde. Die Vertreterinnen der Jugend- lichen kündigten eine Presse- konferenz, datiert Mittwoch, 14- 06-95, im Rathaus der Stadt Steyr, an. Durch das Ankündigen der Pressekonferenz wurden der Trägerverein zu einer "spontanen Begehung" des Reithofferareals eingeladen. Leider konnte der Trägerverein nicht erscheinen, da die Einladung seitens der Stadt zu kurzfristig erfolgte. Ein Vertreter des Trägervereins sowie eine Vertreterin des Ju- gendgemeinderates waren bei der Begehung anwesend. 14.06.95 Pressekonferenz Es'\v'frfen zwei Vertreter der Stadt S,teyf.Journalisten und natürlich die~ ertreterlnnen der Jugend- lichen anwesend - zusätzlich wurde der Trägerverein von mehr als 50 Jugendlichen unter- stützt. Es wurde den Jugend- lichen bzw. dem Trägerverein das dritte Stockwerk des Reit- hofferwerkes erstmals zur Nutz- ung für ein offenes Jugend- und Kulturhaus angeboten. Das Stadtgut würde nicht mehr "zur Diskussion stehen" , da es z. B. aus feuerpolizeilichen Gründen für eine Adaptierung nicht ge- eignet sei. Die genannten Gründe zur "Nicht-Nutzung" sind sehr in Frage zu stellen. (z.B. das Feh- len der Fluchtwege). Der Trägerverein wurde von den diversen Begehungen des Stadt- gutes durch die Stadt nicht in Kenntnis gesetzt bei welchen die Nichtnutzung des Stadtgutes festgesetzt wurde. Die Politiker wurden mit den Tatsachen der Verzögerungstak- tik, Lippenbekenntnisse, dgl. konfrontiert - diese wurden durch fadenscheinige Erklärungen ab- geschwächt. Ausdrücklich wur- de immer wieder betont, daß die Reithoffer-Werke inmitten einer Wohnsiedlung stehen - also ein denklich ungünstiger Standort für ein Jugend- und Kulturhaus. Es wurden erneute Versprech- ungen dieses Mal in Bezug auf das Reithoffer-Werk gemacht. Proteste der 14.06.95 Pressekonferenz
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