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DiW dee, die hinter dem Ganzen ,:;,:•, ,C ~ steht,sfist die Auseinandersetzung miti"der Ausländerlnnenproblem- atik. Schon seit langem wurde der Wunsch von Mitgliederlnnen des Kulturverein Kraft-Werks geäus- sert, sich mit Vereinen und Per- sonen "kurzzuschließen", die sich mit dieser Problematik be- schäftigen und deren Erfahrungs- werte und Wissensstand zu nutzen, da auch der Kulturverein Kraft-Werk integrativen Charak- ter in seinen Statuten (Konzept) festgeschrieben hat. Das Fest der Begegnung schien der geeignetste Moment um als Mitveranstalter bei dieser Festi- vität (die eine Zusammenführung von In- und Ausländerinnen be- absichtigte) erste Gehversuche in dieser Richtung . zu unter- nehmen. Im Vorfeld war bereits durch Gespräche mit integrativen In- stitutionen festgestellt worden, daß vorallem ausländische Ju- gendliche keine Interessensver- treterlnnen besitzen, woraufhin der Kulturverein Kraft-Werk als Schwerpunkt eine Disco mit eigener Musikgestaltung durch ausländische Jugendliche organi- sierte und diese über öffentliche Ankündigung, Handzettel und Mundpropaganda vor Ort in Stadtteilen mit hohen Ausländer- Innenanteilen propagierte. Wichtig erschien es allen Veran- stalterlnnen des Festes, daß alle Angebote des Festes kostenlos zu nutzen wären, um eine Ein- bindung der oft mittellosen Aus- länderinnen zu gewährleisten. Der Erfolg dieser Aktion wird sich in Zukunft erweisen, auf jeden Fall soll aber auf diese Werte und Erfahrungen weiter- führend aufgebaut werden. 13.05.1995 Fest der Begegnung
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