Community Art

1 ~ ~~~i ~ 6-'~~ ,t';!,_I) p~~edaktionsteam wurde zu eyiey eststehenden Größe. Alle Themen, die Jungendlichen "un- ter den Nägeln brennen", kon- nten offen im Kraftblatt ange- sprochen werden, kein Thema war dem Kraftblatt zu heiß, oft sehr zum Mißfallen der nach Mehrheiten schielenden Steyrer Politikerinnen, hingegen sich das Kraftblatt auch für Minderheiten einsetzt. Da Qualität und Niveau einen neuen Höhepunkt erreic- hte, was auch außerhalb Steyr 's, (z.B. in der Landeshauptstadt) mit Zustimmung und Lob hono- riert wurde, konnte wieder auf die Werbung als finanzielles Standbein zuruckgegriffen wer- den, was aufgrund der ge- änderten Richtlinien bei der Ver- gabe und Berechnung von Ver- einssubventionen in Bezug auf Vereinszeitungen dringend nötig war. Es versteht sich wohl auch von selbst, daß alle Arbeiten in und am Kraftblatt ehrenamtlich er- bracht werden. Im Moment hat das Kraftblatt eine Stammleserinnenschaft von ca. 500 Leserinnen in ganz Österreich. Das Kraftblatt wird überwiegend in Oberösterreich versandt, erreicht daruber hinaus aber noch ein unbestimmbares Potential an Leserinnen durch das Auslegen des Kraftblattes in Jugendzentren und Lokalitäten, die · überwiegend von Jugend- lichen frequentiert werden, sowie durch das Versenden des Kraft- blattes an befreundete Kultur- vereine. Derzeit laufen vermehrte Bemühungen neue Werbeträger zu gewinnen und die alternative Finanzierung der Vereinszeitung zu gestalten (z.B. Soli- und Spendenaktionen). Den wech- selnden Angeboten an Veran- staltungen stand bis zum Kraft- blatt Nr. 15 ein wechselndes Re- daktionsteam gegenüber, im jetztigen fixen Redaktionsteam sind einzig und allein der Zeichner, sorry, Grafiker Eugen Slapak (Sla) und der Setzer, äh, Layouter Christoph Zach! (Z) kontinuirlich von Anfang an mit der Erstellung des Kraftblattes beschäftigt gewesen. Der Er- scheinungsrhytmus des Kraft- blattes beträgt jetzt in etwa sechs bis acht Wochen, was an der derzeitigen Situation des Kultur- verein Kraft-Werk liegt. Wie der Phönix aus Asche