' Alcnriua. Bwrei' •if'-l* 1^,. t «■ «V.,»' j< ft.' «; iv -y. LIEB/DIETH DIE VORARLBERGER BAROCKBAUMEISTER Das schon lange vergriffene Standardwerk, das seine ausführlichste Würdigung in den „Christlichen Kunstblättern", Heft 4, 1960, durch Dr. Erich Hubala erfahren hat, wurde neu aufgelegt und vom Autor Norbert Lieb völlig überarbei tet. Alle Forschungsergebnisse seit 1960 sind berücksichtigt. Der Autor erklärt zur Neuherausgabe (abgedruckt in Zs. Montfort): „. . . Die Neuausgabe der ,Vorarlberger Barockbaumeister' stellt ein in der Hauptsache neues Werk dar. Um vor dem Kollektivphänomen zumal der Bregenzerwald-Gruppe den führenden Einzelgestalten ihr personales Relief zu geben, habe ich jetzt Michael Beer, Michael Thumb, Christian Thumb, Kaspar Moosbrugger, Franz Beer von Bleichten, Peter Thumb und Johann Michael Beer von Bleichten eigens charakterisiert. Als eigene Aufgabe wurden der Klosterbau und die Stiftsarchitektur behandelt. Die bekannteste kirchliche Bauform der Vorarlberger, die Wandpfeilerhalle, ver langt eine Untersuchung ihrer Vorgeschichte und Entstehung, um von der Ausprägung des Typus aus sowohl die Frage der Berechtigung des Begriffs ,Vorarlberger Schema' nachprüfen als auch den sich anschließenden Entwicklungsprozeß beurteilen zu können. Die Leistungen der Vorarlberger in der Entwicklung ,ihres' Schemas, die Ausformungen anderer Typen (Basilika, Saal, Kreuzbau, Zentralbau) wie die Verbindungen von Land- und Zentralbau werden eigens untersucht. . . . Der Abbildungsteil ist neu und noch reichhaltiger ausgebaut, auch in der Wiedergabe von Entwurfzeichnungen. In dieser Form werden die ,Vorarlberger Barockbaumeister' also ein neues und hoffentlich weiter brauchbares Buch Abbildung: Bregenz-Mehrerau, Benediktinerstift mit Kirche; von Franz Anton, Johann Michael I und Johann Ferdi nand Beer, 1738-1781. 140 Seiten Text mit Meisterverzeichnissen, Stammtafeln imd Übersichtskarten. 176 Kunstdrucktafeln mit 272 Abb. Ganzleinen mit Goldprägimg DM 40.— VERLAG SCHNELL & STEINER • MÜNCHEN 42 UND ZÜRICH 50
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