Zum Geleit „Wo ich alljährlich so gerne weile ..." Das ist die Stadt HjDp^ Steyr, wo sich Anton Bruckner so gerne aufhielt und viele ^ Freunde und Gönner besaß. Das ist die Stadtpfarrkirche ^7 Steyr,in der er oft an der Orgel spielte und gemeinsam mit fe' 1, 1# seinem Freund, dem Regens chori Franz X. Bayer die KirW JTÄ chenmusik pflegte. Das ist der Stadtpfarrhof in Steyr,wo er ( . yy seine Ferien als Gast des Pfarrers verbrachte. Das ist die S».\ Stadt,in deren Friedhof er ruhen wollte,wenn manihm den Platz in der Gruft des Stiftes St. Florian nicht gewährt hätte. Wie einst Anton Bruckner selbst Gastim Stadtpfarrhof war, so dürfen wir in seinem 100. Todesjahr die Ausstellung in diesem Haus beherbergen, die der Erinnerung an seinen Aufenthalt in Steyr gewidmet ist. Das Werk Anton Bruckners war weithin der Kirchenmusik gewidmet.Er hat gespürt,daß wir Menschen durch die Musik dem Geheimnis Gottes ein wenig auf die Spur kommen, wie ja die Musik ihren Ursprung im Gottesdienst hat. So wünsche ich den Besuchern der Ausstellung ein schönes Erlebnis und der Kirchenmusik eine neue Kraft, wie sie in Bruckners Musik liegt. Roland Bachleitner Stadtpfarrer von Steyr
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