verpflichtet sei, was die Ordnung erhält, das allgemeine Wohl des Staats, die Sicherheit und Freiheit seiner Bürger förderte. Die beständigen Irrungen mit den Bischöfen seien aber derzeit dem allgemeinen Wohl des Staates, der Sicherheit und Freiheit des Bürgers entgegen (S. 26 f.). Beweggrund des Werkes ist wieder einmal Stützung absolutistischer Gewalt, welche mit der Kirche nach Gutdünken - höherer vernünftiger Einsicht für das Staatswohl zufolge - als ihrer Dienerin schalten und walten kann. Theologische Basis ist das tagesmodische - kulturumbruchsbedingte - Verlangen nach der ,,Simplizität" der frühen Kirche. 206
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