Die Geschichte des Wehrgrabens 1936/1960

32 Davon die Ausgaben, darunter Herrn Einnehmers 656 jähriger Rest per 65 fl -- ß 26 d wie auch 4 fl be- zahlte 655jährige Antizipation des Niessen Darlehen 100 fl und die Winklerischen 73 fl 5 ß 26 d verstanden 473 fl 1 ß -- d Dermalan per resto verblieben 195 fl 1 ß 20 d Dagegen Herr Einnehmer an Ausständen mitsamt der Frauen Faistlin schuldigen 55 fl 7 ß 18 d und der Winklerin Rest, so man ihr noch verbleibt 212 fl 2 ß 8 d Verbleiben also wohlernannten Herrn Einnehmer noch gutzumachen 17 fl -- ß 18 d Hierüber Aapar PIazeder, Wolf Menhard, Hans Perger undMatthias Melzer, als des abgeloffenen Jahres Vorgesetzte mit Darlegung der Schlüsseln, ordentlich resigniert, und die Wahl vorgenommen worden, Kraft deren vom Zeug im Aichet, für den Plazeder, mit 14 Stimmen erwählt worden: Thoman Pfefferhofer, Hammerschmied, Vom Papiererzeug anstatt des Menhard: Christophe Giessser, Papierer mit 10 Stimmen. Vom Pruckmillerzeug anstatt des Pergers: Jakob Ostermayr, Polierer. Und vom Mittermüllerzeug besagter Matthias Melzer mit 20 Stimmen. Welche Vorgesetzte dann gehorsam gebeten, ein löbl. Mag. wolle ihnen, sie und die gesamten Herrn und Eigentümer des Wehrgrabens in Got befohlen sein lassen, sich noch ihrer wie vor, väterlich annehmen, und das Schreiben an ihre Gnaden Herrn Abten zu Garsten, damit die vorhabenden und notwendigen Beschau wegen der himmlizer Wehrgräbler Überbauung ihrer Wehr gnädig befördert werden möchte. So einem löbl. Mag. ich gehorsam relationieren und zu beharrlich Gnaden mich befehlen sollen und wollen. Eines löbl. Mag: dienstgehorsamer Sebastian Khueperger

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