Die Geschichte des Wehrgrabens 1936/1960

22 Das Hochwasser am 15. August erweiterte die Einbruchstelle auf 70 m und vertiefte sie stark. Da die Baufirmen für die Wiederherstellung 260 bis 620.000 S verlangen, wird die Rentabilität man- ches Fluders in Frage gestellt. Die Wehrgrabenkommune beschließt, dem Polier der Kommune die Ar- beiten zu übertragen und ihm Leute und Maschinen zur Verfügung zu stellen. Er hat die Arbeit um ca. 150.000.- S durchgeführt. 1960. Der Vorstand befürchtet, dass sich die Wehrgrabenkommune im Herbst ihres Daseins befin- det, da man für die Zukunft schon Pläne für die Auflassung des Wehrgrabens mache. Durch den Besitz der Flusssohle und der Au-Insel steht die Wehrgrabenkommune bei Verhandlungen in keiner ungüns- tigen Position.

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