Das Salztransportamt am Stadl und seine Bedeutung für den oberösterreichischen Salzhandel
- 231 - Brückenrechnungen von 1803 bis 1813 folgend aus: 1 1803 187 fl — kr 1809 313 fl 30 kr 1804 155 fl 45 kr 1810 294 fl 26 kr 1805 198 fl 45 kr 1811 148 fl 42 kr 1806 1397 fl 06 kr 1812 244 fl 32 kr 1807 164 fl 03 kr 1813 313 fl 46 kr 1808 121 fl 18 kr 2) Topographisches. Die Anlage der Ortschaft Stadl zeigt deutlich ihre Hin- ordnung zur Traun, die als Schifffahrtsweg die Ursache für die Entstehung der Siedlung und die Erwerbsquelle für die Bewohner war. Sie war der Impuls für das Wachsen der Siedlung. Zu ihren beiden Seiten ließen sich die Schiffer und die damit verwandten Berufe nieder, die den Haupt- bestandteil der Bevölkerung am Stadl ausmachen. Da es sich hier um keine Ortsgeschichte handelt, kann von einer Beschreibung des gesamten Ortes abgesehen werden. Nur die für den Salzhandel wichtigen Teile, die alle ziemlich in der Nähe der Stadlbrücke liegen, sollen anhand einiger Bil- der besprochen werden. Die beiden ältesten Karten von Stadl stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jhds. Von der ersten 2 sind zwei Fotokopien (Beilage Nr. 21) beigegeben. Diese Karte zeigt alle in Burg- fried Stadl liegenden Grundstücke, wobei in Original die dem Freigeld unterworfenen und die davon befreiten durch grüne und rote Farbe unterschieden sind. Die Num- mern verweisen auf die in der Legende angegebenen Häu- sernamen. Leider ist die Legende sehr stark beschädigt und 1 LStA 488 Nr. 56. 2 LStA "Mappa vnnd Beschreibung". Undatierte Schulwandkarte. Auch auf dem Bild beschädigte Stellen sichtbar.
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