Das Salztransportamt am Stadl und seine Bedeutung für den oberösterreichischen Salzhandel
- 150 - Beilage Nr. 12: Liste des abgelieferten Stadlrechts. Sämt- liche Angaben nach Lambacher Stiftsakten mit Ausnahme der Zahlen für die Jahre 1616 und 1619, welche ich aufgrund der Zahlen in der Beilage Nr. 1 errechnet habe, da gerade für diese Jahre, in denen der höchste Küfelsalzverschleiß war, keine Angaben von Stadl selbst vorhanden sind. Es kann allerdings sein, dass diese Zahlen ein kleinwenig zu hoch sind, da mir der Salzverlust beim Traunfall unbekannt war. Weil jedoch die Differenz zwischen den Gmundner Zah- len und denen von Stadl im Allgemeinen gering ist, glaube ich für diese beiden Jahre ausnahmsweise die Errechnung einer ohnehin stark annähernden Summe rechtfertigen zu können. Beilage Nr. 13: Graphische Darstellung des ausgeführten Küfelsalzes nach den Gmundner Werten. Vertikal ist die An- zahl der Küfel angegeben (2 mm = 100 Pfund Küfel), horizon- tal die Jahre (2 mm = 1 Jahr). Es wurde immer auf volle Fünf- zig auf- bzw. abgerundet, alle darüberhinausgehenden Küfel aber nicht berücksichtigt. Wollte ich diese kleinen Differen- zen auch aufnehmen, hätte die Zeichnung unhandlich groß gemacht werden müssen. Die Zahlen von Stadl (Beilage Nr. 1 rechts) wurden in die Kurve nicht eingetragen, da sich diese zum Teil mit den Gmundner Zahlen decken, zum Teil nur 1 - 2 mm tiefer liegen wurden. Dadurch wurde aber die Übersichtlichkeit gestört. Beilage Nr. 14: Graphische Darstellung des abgelieferten Stadlrechts. Vertikal entspricht 1 mm einem Küfel, horizon- tal 2 mm einem Jahr. Es wurden nur die vollen Pfund Küfel berücksichtigt. Bei beiden Kurven bezeichnen die voll ausge- zogenen Linien die Verminderung der einzelnen Jahresanga- ben, die punktierten Linien die Durchschnittswerte für grö- ßere Zeitabschnitte.
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