Das Salztransportamt am Stadl und seine Bedeutung für den oberösterreichischen Salzhandel

- 78 - war die Lerche auf dem Dreiberg, die Decken waren blau- golden, schwarz-golden. Nach der obderennsischen Ritter- standsmatrikel, in der kein Kleinod vorhanden ist, war der Schild rot und schwarz, der Dreiberg schwarz und silber ge- spalten . 1 (Wappen der Leroch siehe Beilage Nr. 4). Für die oberösterreichischen Leroch lässt sich vorläufig nur folgender Stammbaum mit Sicherheit aufstellen: Thomas gest. 1449 Kilian gest. v. 1450 Hans d. Ä. gest. v. 1498 Sigmund Profess 1457? Wolfgang Steyr Anna verm. m. Hans Lahr Barbara verm. m. Wolf Pinter Kilian gest. v. 1520 Hans z. Pergau Wolfgang z. Messenpach Michael Abt Hans Georg Reihe der Stadlschreiber: 1. Christian, der erste urkundlich genannte Stadlschreiber. Am 24. Juni 1354 wurde ihm und seiner Gattin Katharina von Fridl Hod und seiner Frau dessen Haus am Stadl gegen 8 Pfd. alte Wiener Pfennige und einen jährlichen Dienst gegenüber dem Stadlschreiber von je einen halben Pfund Wiener Pfen- nige zu Weihnachten und zu St. Georgen verpfändet. 2 Noch 1366 bestätigte der Abt von Lambach seinem Konvent einen Satz von 8 Pfd. Pf. auf diesem Hause, das vorher Christian, Schreiber am Stadl gehabt hat . 3 Jedenfalls war nicht ein 1 Starkenfels I, S. 180. 2 OöUB VII, S. 366. 3 OöUB VIII, S. 291 (1366 Sept. 8. "di daz Fridleins des Hoden haus an dem Stadel stet und da Christane der schreiber di zeit an den Stadel

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2