Wandern wieder qefrcqt in der 5 C „Wander- oder Sportwoche, dos ist hier die Frage", sprach unser Kiassenvorstand, Mag. Müiier, gegen Ende des 4. Schuijohres. Trotz negativer Kritiken ande rer Kiassen — „Was, auf Wonderwooh'n woiit's fahr'n" — entschiossen wir uns dann doch, für diese neue, aber hoffentiich nicht einmaiige idee. Wir woiiten damit — wegen des großen „Zuwachses" — eine neue Festi gung der Kiossengemeinsohaft erzieien. Natüriich ist diesedurch gemeinsame Anstrengungen, Wanderun gen und Spieiabende ieichter zu erreichen eis durch kleine, voneinander getrennte Gruppen (siehe Sportwochenberichte anderer Kiassen), Ja, da war auch noch der günstige finanzieiie Aspekt, 2000,— S für eine Spcrtwcche sind zuviel, wenn man für wenigeraisdie FidiftedieserSummeeine Woche in frei er Natur verbringen kann. Das lästige Gepäckprobiem wurde auch genial ge löst. Wir mußten es nicht selber tragen, da es ein Klein bus von Quartier zu Quartier transportierte, Am Montag, um 8 Uhr starteten wir also vom Bahnhof Steyr, um dem grauen Sohuiaiitag für eine Woche zu entfliehen. Noch zweistündiger Fahrt erreichten wir den Flochficht und traten dort mit dem eisigen böhmischen Wind im Rücken die 72 km lange Wanderung an, Ziel der 1. Etappe war das Ftinyhaus, Der Bück von der Börnsteinwarte auf den Mcidaustausee entschödigte uns für die eisigen Windstöße. Dieser Ausblick bildete auch den Fiöhepunkt des 1. Tages. Am Abend sank eine müde Truppe sehr früh und erschöpft in die Betten bzw. auf den Fußboden, da das Fönyhaus nicht über genügend Betten verfügte. Nach dem Frühstück ging es weiter, den Ncrdwaidkammweg entlang. Trotz der prophezeiten „ebenen Strecken" und der Versprechungen aus dem Gecgraphieunterricht; „Das Mühiviertel ist eine ebene Land schaft", erklommen wir die höchsten Gipfel und durch wanderten die tiefsten Töler, Die Nacht verbrachten wir in einer Jugendherberge, Unser mißmutiger Kommentar über die Besichtigung der Leinenweberei ging im Klappern der Webstühle unter. „ 4örm0> Lagebesprechung vor der Jugendherberge Flasiach, Auf der Fieifenberger Fiütte, die nur wenige Schritte von der tschechischen Grenze entfernt liegt, verbrachten wir die vorletzte Nacht. Von dort wanderten wir zu unserem letzten Quartier, weiches auch das schönste war. Nur mit den Besichtigungen klappte es nicht ganz. Zur Führung durch die Lebzeiterei kamen wir zu spöt. So kennten wir die Fertigung dieser wohlriechenden Köstlichkeiten nicht verfeigen. Trotzdem bleibt Bad Lecnfeiden in guter Erinnerung.
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