STRICKEN UND WEBEN EINMAL ANDERS Es ist mir ein besonderes Anliegen, die eher traditionellen Bereiche der Werkerziehung Mädchen etwas anders als gewohnt im Unter richt zu behandein, so z. B. den Bereich Stricken. Es sollen einmal nicht die gewohnten Werkstücke wie Haube, Schal, Fäustlinge, Pullunder usw. hergestellt werden, welche sehr zeitaufwendig sind. Stattdessen waren die Schülerinnen dazu aufgerufen, das Stricken als auch das Weben mit vielen verschiedenen und unüblichen Materialien — Plastikstreifen, Schnüren, Papiere, Berten, Stcffstreifen, Leder,... zu erproben und ganz persönliche Erfahrungen mit den Verarbeitungsmögiichkeiten zu machen. Ganz knapp wurden am Anfang von mir nur einfachsfe Grundbegriffe geklärt — dann expe rimentierten die Schülerinnen selbständig und fanden recht unter schiedliche, individuelle und kreative Lösungen. Angewendet wurde das „freie Weben" oder das .experimentelle Stricken" bei der Gestaltung eines Polsters — entweder für das eigene Zimmer oder als Sesselpcister für den eigenen Platz im Kiassenraum. Beim Entwurf seilten die Schülerinnen ihre Lieblingsfarben berücksichtigen und diese in Form eines Farbkontrastes oder in Tcnabstufungen anwenden. Helga Eichbauer / Ludmilla Geiblinger Gabi Hasenöhrl, ^ B Christine Mitter, 2 D Carmen Gelsinger, 2 B Manuela Wieser, 2 A /
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