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BUNDESREALGYMNASIUM STEYR 104. Jahresbericht
125 Im Schuljahr 1987/88 feiert das BRG Steyr sein 125jähriges Beste hen. Als Höhepunkt und Abschluß des Jubiläumsjahres wird am 2. Juli 1988 ein Festprogramm in der Schule stattfinden, zu dem wir heute schon alle Altmaturanten herzlich einladen. 10 Uhr: Festakt 11 Uhr; Ausstellungen und Vorführungen einzelner Klassen und Unterrichtsfächer im Schulgebäude anschließend Mittagsbuffet und gemütlicher Ausklang (Terrassenfest) Wir würden uns freuen, zu diesem Anlaß möglichst viele ehemali ge Schüler bei uns begrüßen zu dürfen. Wir empfehlen, dieses Wochenende (1. — 3. Juli 1988) auch für Klassentreffen zu nützen. Um einen Überblick über die Teilnehmerzahl zu bekommen, ersu chen wir um klassenweise Anmeldung (Maturajahrgang, Klasse, Teilnehmerzahl) bis 31. Mai 1988. Wolfgang Koller, allen Lehrern(lnnen) und Schülern(innen) danke ich für die Mitarbeit. Karl M. Kubizek
Inhaltsverzeichnis Lehrerbeiträge Steyr und der Wehrgraben Malaktion der Landesausstellung Schulbücherei Chemische Übungen Schülerbeiträge Kindheit heute — Kindheit gestern Werkerziehung / Bildnerische Erziehung. Bcomerang Schullandwcche 2. D Neubepflanzung der Pausenterrasse Aktien; „Krebskranke Kinder" Schulchrcnik Lehrkörper Lehrerfctc Reifeprüfungen Deutsch Englisch Biologie und Umweltkunde. Französisch Physik Mathematik Darstellende Geometrie Maturanten Funktionäre des Elternvereins Schülerverzeichnis Beginn des nächsten Schuljahres.
Steyr und der Wehrgraben Steyr hat viele Gesichter und wird mit vielen Prädikaten geschmückt: Kul turstadt dank seines unveränderten mittelalterlichen Kernes mit herrlichen Baudenkmälern, Christkindlstadt als Wunschtraum vieler Kinder, seit neuem auch Sport- und Schulstadt, vielgepriesene Eisen- und Industriestadt als Lebensnerv dieses pulsierenden Gewerbezentrums rund 40.000 emsig schaf fender Menschen. All diese Mosaiksteinchen formen Steyr zum Juwel, zu den schönsten Orten Österreichs zu zählen. Uralte Tradition und Fortschritt mach ten Steyr zu dem, was es ist, eine Kleinstadt mit internationalem Ruf ob seiner Qualitätsprodukte in der Eisenverarbeitung. Im Wehrgraben herrschte früher reges Schaffen, das der Steyrer Geschichtsschreiber Pritz verherrlichte, und vom Tönen und Klopfen der Häm mer, vom majestätischen Donner der schweren Hammerschläge, die vom spie gelklaren Steyrwasser in Tätigkeit versetzt wurden und von rußigen Gestalten sprach, die munter und singend ihre Arbeit vollbrachten. Ein kurzer geschichtlicher Abriß soll Reichtum der Bürger und Ansehen der Stadt verständlich machen; War unter der Herrschaft der Römer Lorch Sitz der Eisenindustrie (Schildefabrik), verlagerte sich unter den steirischen Otakaren der Schwerpunkt nach Steyr. Das Handwerk der Messerer und Waffenschmie de führte zu einem mächtigen Aufschwung, der durch das Große Privileg Her zog Albrechts I.—die älteste Urkunde des Stadtarchivs (1287) — begründet war, dem sogenannten Stapelrecht, wonach drei Tage Eisen aus dem Innerberg feil geboten werden mußte. Für die Verschiffung des Eisenerzes und den Transport diente die wilde Kraft der ungeteilt dahinfließenden Enns, während die Steyr mit ihren vielen kleinen Armen und ihren unzähligen Wasserwerken die notwendi ge Grundlage für die eisenverarbeitenden Betriebe lieferte. Die Waffenfabrika tion beschränkte sich anfangs auf die Herstellung von Rüstungen, Schwertern und Spießen. So ließ der damalige König Maximilian 1.1491 400 Schilde anferti gen. Bereits 1529 verfaßten die im Wehrgraben ansässigen Handwerker eine Wehrgrabenordnung, die den Betrieb der vier Zeugstätten regeln sollte, jedoch 1584 und 1879 erneuert wurde. Bereits im 16. Jahrhundert entwickelte sich ein reichhaltiges Zunftwesen. Steyrer Qualitätserzeugnisse wurden von emsigen Handwerkern produziert, und Steyrer Handelshäuser trugen den Namen der Stadt in alle Teile der Welt. Der Übergang vom Handwerk zur Industrie vollzog sich im vorigen Jahr hundert durch Josef Werndl. Er gestaltete die von seinem Vater Leopold ererb ten Werkstätten zu einem Großunternehmen um und wurde somit der Begrün der der modernen Eisenindustrie in Steyr. Durch die Niederlage von Königgrätz 1866 gegen Preußen erhielt Werndl den Auftrag zum Umbau von 80.000 Vorder in Hinterladergewehre sowie die Anfertigung von 250.000 „Werndl-HolubHinterladergewehren". Fabriksanlagen mußten erweitert werden. Vorerst erzeugten 4500 Arbeiter wöchentlich 5000 Gewehre. „Der Vater der Arbeiter"
sorgte vorbildlich für ihr Wohl durch Errichtung von Wohnhäusern und einer Schwimmschule, durch angemessene Entlohnung sowie durch Stiftung von Fürsorgeunterstützungen. Die Produktion stieg gigantisch, sodaß in den 90er Jahren 10.000 Beschäftigung fanden und von 1887 bis 1892 über eine Million Gewehre erzeugt wurden. Der Pionier von Steyr begann auch mit der Herstel lung von Elektromotoren, Dynamos und Glühlampen. Kaiser Franz Joseph war bei der Eiektrizitätsausstellung 1884 über die erste Straßenbeleuchtung durch Ausnutzung der Wasserkraft höchst erstaunt. HIebei soll die Lichtintensität 500.000 Normalkerzen entsprochen haben. i
1894 wurde die Erzeugung von Fahrrädern und Fahrradketten aufgenom men. Da die verstreut liegenden Objekte wegen der langen Transportwege zu unwirtschaftlich waren und die alten Fabriksanlagen an den Ufern des Steyrflussesjedoch nicht mehrden technischen Anforderungen entsprachen, wurde von 1912 bis 1914dasgroße Hauptwerkauf den Plattner-Gründen in derVorstadt Ennsdorf gebaut. Vor ungeheure Anforderungen stellte der Erste Weltkrieg die Steyr-Waffenfabrik. Die Belegschaft stieg auf 14.000 Arbeiter, die täglich bis zu 4000 Gewehre und Maschinengewehre herstellten, überdies Flugmotoren und Militärfahrräder. Dadurch wuchs das Unternehmen zu einer der wichtigsten Waffenfabriken der damaligen Mittelmächte. Gewaltig waren die Zahlen der Weltkriegsproduktion; 9 Millionen Gewehre, 50.000 Maschinengewehre und nahezu eine halbe Million Pistolen. Das Herstellungsverbot von Kriegswaffen legte 1918 das Werk praktisch still. Die Geldentwertung 1919 und die Wirt schaftskrise zehn Jahre später brachten große wirtschaftliche Rückschläge. Die Umstellung auf die Autoproduktion nach Kriegsende brachte einen neuerlichen Aufschwung. Die „Steyr-Automobile" wurden zur Qualitätsmarke auf der ganzen Welt. 1934 kam es zur Verschmelzung mit den beiden bedeuten den Kraftfahrzeugwerken Österreichs zur „Steyr-Daimler-Puch AG". Das Wälz lagerwerk in Münichholz, die Lastkraftwagen-, Traktoren-, Motorrad- und Motor rollerfabrikation vervielfachten das Produktionsangebot. Die Einführung des Montagebandes sollte der erhöhten Herstellung schneller gerecht werden.
Die alten Werndischen Fabriksanlagen Im Wehrgraben, nachdem dort vor übergehend die Hackwerke mit einer Besteckerzeugung etabliert waren, schie nen dem Verfall preisgegeben, wenn nicht die Idee vom Verein „Museum Arbeltswelt" geboren worden wäre, hier an passender Stelle ein Museum für die Arbeltswelt zu errichten. Dieses Museum beherbergt die oberösterreichische Landesausstellung 1987 „Arbelt — Mensch — Maschine" und setzt sich mit den Lebens- und Arbeltsbedingungen der Menschen von Beginn der Industrialisierung bis zur Gegenwart auseinander. Mag. Friederike Lechner
Malaktion in der Landesausstellung Anfang April dieses Jahres wurde unsere Schule eingeladen, mit zwei Klassen zwei große Wände im Freigelände der Landesausstellung „Arbeit — Mensch — Maschine" zu bemalen. Die 2.C mit Prof. Koller und die 2.E mit Frau Prof. Eichbauer übernahmen diese interessante Aufgabe. Im BE-Unterrichtwurden Vorschläge für die Bema lung erarbeitet und in Entwurfsskizzen festgehalten. Am 24. und 25. April war es dann soweit: Die Schüler der 2.C bemalten eine Wand in Gruppenarbeit mit mehreren großformatigen Einzelbildern zum Thema „Arbeitswelt". Die 2.EKlasse hatte sich für eine riesengroße Phantasiemaschine entschieden, die sie am zweiten Tag auf ihre Wand malte. Die Ausstellungsleitung unterstützte uns dabei mit dem Maler Wolfgang Weitzdörfer, der sich für uns um Farben, Pinsel und andere notwendige Behelfe kümmerte. Den Schülern hat diese Herausfor derung, bei einer Landesausstellung etwas gestalten zu dürfen, sicherlich gro ßen Spaß und auch ein bißchen Stolz bereitet. Wir bedanken uns beim Ausstel lungsgestalter Herrn Arch. Hoffer für diese Gelegenheit und hoffen, daß vielen Besuchern unsere Bildwände gefallen. Mag. Wolfgang Koller ) m
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Schülerbücherei Wenn wir auf das abgelaufene Scfiuljafir zurückblicken, können wir — als die Verantwortlichen für die Schülerbücherei — sehr zufrieden sein, da sich die investierte Zeit und die Mühen der letzten Jahre gelohnt haben. Wir verfügen nicht nur über einen ansehnlichen Bücherbestand, sondern auch über eine äu ßerst funktionstüchtige Bibliothek. Viele Probleme, die dem Außenstehenden nicht bewußt sein können, die aber die Alltagsarbeit erschweren und noch dazu sehr zeitaufwendig sind, wurden gelöst und beseitigt. Davon konnten sich auch die Elternvertreter mit ihrem Obmann, Hofrat Dr. Kurt Koppensteiner, überzeu gen, die wir zu einer Besichtigung eingeladen hatten. Gerade dem Elternverein ist es nämlich zu verdanken, daß wir die Erweiterung und Modernisierung des Bücherbestandes in den letzten Jahren so zügig vorantreiben konnten. Die abermalige großzügige Unterstützung von 15.000 öS empfinden wir als Aner kennung für unseren Einsatz. Die Hauptsache istaber, daß wir damit in der Lage sind, nach wie vor bestehende Lücken im Leseangebot für unsere Schüler zu verkleinern. Belohnt wurden wir heuer auch durch eine deutliche Steigerung der Ent lehnzahlen. 1600 entliehene Bücher beweisen, daß die Bibliothek sich steigen der Beliebtheit erfreut. Um allen Schülern der Taborklassen ebenfalls die Mög lichkeit zu bieten, sich mit Lesestoff für die Freizeit zu versorgen, hatten wir erstmals an fünf Tagen (Montag bis Freitag) je eine Viertelstunde geöffnet. In der oben angeführten Zahl sind die Klasseniesetexte für Deutsch und Englisch nicht enthalten. Durch die ständige Erweiterung in den letzten Jahren steht ein beachtliches Angebot an Texten in Klassenstärke für die Verwendung im Unterricht zur Verfügung. Erfreulicherweise wird dieses Angebot von den meisten Deutschlehrern unserer Schule genützt: 64 der über 100 Titel werden regelmäßig entlehnt und im Literaturunterricht gelesen und erarbeitet. Da diese Ergebnisse nur durch großen Einsatz und Zeitaufwand möglich sind, möchten wir in einem kurzen Überblick die von uns und den emsigen Hel ferinnen aus derS. B-Klasse(BrunmairBarbara, Erler Heidrun, Gergelify Helga, Königswieser Regina, Lakitsch Sandra) geleistete Arbeit im abgelaufenen Schuljahr vorstellen. 1. Alltags-(Routine-)arbeit: Ausgabe, Rücknahme und Einordnen der ent lehnten Bücher; Generalkontrolle des gesamten Bestandes am Ende des Schuljahres anhand der Kartei, in derfür jedes vorhandene Buch eine Karte (Au tor, Titel, Nummer) aufscheint; nervenaufreibendes Einfordern von fehlenden Exemplaren, da leider manche Schüler glauben, daß die Bücher von selbst in die Bibliothek zurückfinden; Katalogisierung der Neuanschaffungen. 2. Um die vorhandenen Werke möglichst lange benützen zu können, haben wir begonnen, beschädigte Bücher und Lesehefte auszubessern; irreparable wurden ausgeschieden, da sie durch ihren abstoßenden äußeren Zustand nicht mehr zum Lesen einladen. Eine beträchtliche Anzahl wurde mit durchsichtiger Schutzfolie eingebunden, um die Lebensdauer von vornherein zu erhöhen. Die handgeschriebenen Etiketten mit der Nummer (Buchrücken) ersetzen wir durch maschingeschriebene, wodurch die Kontrolle und die alphabetische Ein ordnung erleichtert wird. 3. Erneuerung und Ergänzung der Kartei mit den Klasseniesetexten (Deutsch/Englisch) für das Konferenzzimmer. Da die Bibliothek nicht für jeden Lehrer frei zugänglich ist, können Entlehnungen von Klasseniesetexten nur über die beiden Kustoden vorgenommen werden. Dies wird durch die neu ange-
legte Kartei wesentlich erleichtert: jede Kurzgeschichte, jede Erzählung, die In Sammelbänden und Anthologien In Klassenstärke vorhanden Ist, wurde In die Kartei aufgenommen. Dadurch wird den Lehrern langwieriges Suchen nach geeigneten Texten In der Bibliothek erspart; der Zeltaufwand Ist geringer, es werden jetzt auch Texte entlehnt, die die Bibliothek noch nie verlassen haben, well kaum jemand wußte, daß wir dieses oderjenes Werk zur Verfügung haben. Speziell bei Kurzgeschichten zeigt sich, daß die Investierte Arbelt nicht umsonst war. 4. Um den Ablauf der Klassenlesetext-Entlehnung zu vereinfachen und die vollständige Rückgabe effizienter überprüfen zu können, haben wir folgendes Formular entworfen: Klassentext-Entlehnung Nummer Anzahl entlehnt von Klasse Texte werden benötigt am (geschlossene) Rückgabe bestätigt Entlehngebühr entrichtet Ungerechtfertigte Vorwürfe der unvollständigen Rückgabe werden dadurch weltgehend ausgeschaltet, wir haben die Gewähr, die entlehnten Texte und Bücher zurückzuerhalten, für die wir als Kustoden letztlich verantwortlich sind. Die Schülerbücherei soll auch Im Jubiläumsjahr 1987/88 kein Mauerblümchendaseln führen. In diesem Sinne ersuchen wir alle — Schüler, Eltern und Lehrer — um Unterstützung und Mithilfe. Mag.Elisabeth Freudhofe,r Mag. Harald Gebeshuber Chemische Übungen Vorbereitungskurs zur 13. Österreichischen Chemle-Olymplade Den Kurswettbewerb an unserer Schule gewann Manfred Kremslehner (7A) mit großem Vorsprung vor Birgit GIrkInger (70), Wolfgang Kaiß (6B), Gerold Wagner (70) und Harald Blahovec (7A). Kremslehner, Blahovec, GIrkInger und KaIß nahmen am Landeswettbe werb Im BRG Auhof In Linz teil, wo sie den 4., 8., 9. und 15. Platz belegten. Somit waren wir nach den Gastgebern die erfolgreichste der teilnehmenden Schulen. Eine ausgezeichnete Leistung bot Kremslehner, der nach dem theoretischen Teil des Wettbewerbes sogar an zweiter Stelle lag. Ich hoffe, daß diese erfolgreiche Mannschaft unsere Schule auch Im näch sten Jahr wieder vertreten wird.
2. C-Klasse: Kindheit heute — Kindheit gestern Der Teilbereich des Deutschunterrichts „Sprache als soziales Handeln" provozierte in dieser Klasse oft die Frage: „Wie war das eigentlich früher?". Wir versuchten daher, dieser Frage mit Hilfe des Projektes „Kindheit heute — Kind heit gestern" zu Leibe zu rücken. Ziel war das Bewußtmachen der Veränderun gen, der Kontinuitäten der Welt der Zwölfjährigen. Schwerpunkt sollte die selbständige Fragestellung und Erforschung in Gruppenarbeit sein. Nur für historisch weiter zurückliegende Erfahrungsmög lichkeiten stellte ich Material zur Verfügung. Zwei Gruppen untersuchten Texte, die Erziehung männlich/weiblich im Zeitraum von 1750 —1930 zum Thema hatten. Eine Gruppe beschäftigte sich mit demThema„Kinderarbeit". Weitere drei Gruppen erstellten einen Fragenka talog, mit dem sie die Kindheit ihrer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern erkundeten. Die folgenden Beispiele zeigen nur Teilaspekte des Projekts. Karl M. Kubizek Literaturhinweis: Kinderschaukel 1/2: Ein Lesebuch zur Geschichte der Kindheit in Deutschland 1745 - 1860 /1860 -1930. Hrsg. v. M. Könneker. (SL 210 / SL 217) Kindheit der Eitern MAMA Spiele: Mühle, Dame, „Mensch ärgere dich nicht", Karten. Im Freien: Ballspiele, Federball; Splelorte: hinter dem Haus, in der Wohnung, in der Wohnung von Freundinnen; Alltag: Schule, Hausaufgaben, lernen, Kla vierunterricht, im Haushalt helfen, spielen; Sonntag (Unterschied zum Alltag) Ausflüge in die nähere Umgebung, wandern. Besuch bei einem bekann ten Bauern (Hilfe beim Heueinführen, Umgang mit Tieren), Verwandtenbe suche; Spiele: „Mensch ärgere dich nicht", Tischfuß ball, Tischtennis. Im Freien: Fußball, Federball; Spielorte: Garten, Wiese, Sportplatz, Dachboden; Alltag: Schule, Hausaufgaben, lernen, den Großeltern helfen (da Eltern berufstä tig), spielen; Sonntag (Unterschied zum Alltag) später aufstehen, schönere Kleidung, Kirchenbesuch, besseres Mittages sen, nachmittags manchmal Ausflü ge, Kinobesuch;
Ferien: schwimmen, Teil der Ferien bei den Großeltern, Aufenthalt auf einer Alm, Ferienwochen am See; Berufsvorstellungen: ursprünglich; Ärztin später: Krankenschwester heute: Hausfrau Schule, leichter oder schwerer Schule, leichter oder schwerer als jetzt: als jetzt: in etwa gleich schwer, Lehrstoff etwas leichter, weniger, dafür genauere Prüfungen aber strengere Erziehung ohne Vorankündigung; Hausübungen: Hausübungen: in etwa gleich viel wie jetzt viel Hausübung Schreibmaterial: Schreibmaterial: ausschließlich Hefte und Blocks, Füllfeder Kugelschreiber und Füllfeder (kein Kugelschreiber) Sport: Sport: Federball, Schwimmen, Ballspiele, Federball, Tischtennis, Schilauf, RoSchnurspringen, Radfahren, Rodeln; dein, Fußball; zu dieserZeitallgemein zu dieser Zeit allgemein übliche übliche Sportarten außer den oben Sportarten außer den oben erwähn- angeführten: Schwimmen; ten: Eislaufen, Schilaufen Lehrer: Lehrer: verlangten mehr Disziplin, autoritä- streng und altmodisch rer; Freizelt: Freizelt: lesen, Radio spielen, sportein, bei lesen,Kino, Radio, mit Freunden spieFreunden fernsehen, Kino; len, sportein; Kieldung: Kleidung: weniger Hosen für Mädchen, nicht so Lederhosen statt Jeans, nicht so viel legere Kleidung; Möglichkelten, im Sommer viel bar fuß; Schulweg: Schulweg: mit dem Bus (Schulweg mit Busfahrt zu Fuß, 10 Minuten; ca. 15 Min.) Haushalt: Haushalt: Mithilfe beim Abwaschen, kleinere einkaufen, Schuhe putzen. Einkäufe, Hilfe bei der Wäsche (keine Waschmaschine, kein Wäschetrock nerl). Gabi SchraffI, Karin Zimmermann, Eva Maria May,r Verena Krydl, Eva PIrklhube,r Gerald Schaufle,r Markus Stickler Ferien: Viel mit Freunden beisammen, Kurz urlaub mit den Eltern, Mithelfen bei den Großeltern in der Landwirtschaft, Waldspaziergänge; Berufsvorstellungen: Förster Fortsetzung auf Seite 36
Werkerziehung Mädchen Der Lehrplan der Werkerziehung Mädchen umfaßt nicht nur den Bereich Bekleidung, sondern auch die Fachgebiete Wohnen und Produktgestaitung. Anschließend werden Biidbeispieie zu zwei Projekten aus der Produktgestai tung gezeigt: — 2. D-Kiasse: Phantasietiere / Spielzeug — 3. C-Klasse: Tasche oder Seesack Bei beiden Themen wurde vom Lehrer nur die Technik vorgegeben—Abbindebatik für das Phantasietier, Stoffdruck oder Applikation für die Tasche. Die Schüler mußten ihr Werkstück selbständig entwerfen und ihre Idee zuerst in Papier im Maßverhältnis 1:1 realisieren. So konnten sie genau feststellen, ob die Arbeit ihren Vorstellungen entspricht bzw. die Funktionalität des Werkstückes gewährleistet ist. Das Papiermodell diente gleichzeitig als Schnitt. Dann wurden die Teile des Werk stückes fachgerecht zugeschnitten und verarbeitet. Dabei war es die Aufgabe der Schüler, die Abfolge der Arbeitsschritte möglichst allein zu planen. Helga Eichbauer Petra Fuchshube,r Andrea Sieghartsleltner 3. C
/: Eva Fluch, Carmen Nöbauer 2. D Alexandra Steiner 2. D
Claudia HIesImayr 2. D Sandra Maier 2. D \ y'if,.
Werkerziehung Mädchen wird In der allgemeinen Meinung gleichgesetzt mit Nähen — Stricken — Häkeln. Im Unterricht Textlles Gestalten werden aber nicht nur traditionelle Techniken vermittelt, sondern die Schülerinnen erhalten ein vielfältiges Angebot an kreativen Gestaltungsmöglichkelten. So zum Beispiel die „Masken" der 2. A- und 2. B-Klasse Schönangerer Sabine 2. B Jetzinger Elisabeth 2. A Lehrziel dieser Arbeit: Ansprechen der räumlichen Vorstellung durch das Herstellen eines plastischen Wandobjektes. Fördern der Kreativität durch Anwenden und Kombinleren unterschiedlicher Materialien (Bast, Jute, Spagat, Wolle, Leder,...). Erlangen von Fertigkelten Im Umgang mit nicht textilen Materla llen (z. B. Draht, Karton).
4 !« '■ « ^ ''^'1 * Hochrieser Tanja 2. B
Jk.l rt.i 1 .« t'.t» Dicht! Barbara 2. B
Weben ohne Probleme Das freie Weben hat kaum etwas mit der herkömmlichen handwerklichen Webtechnik zu tun. Lediglich die Begriffe „Kette" für die Spannfäden und „Schuß" für die waagrecht eingewebten Fäden spielen auch hier eine Rolle. Diese Webtechnik eröffnet den Schülerinnen ungeahnte Möglichkeiten zu schöpferischer Entfaltung. Sie läßt sich auch ohne große Vorkenntnisse und ohne aufwendige Geräte ausführen. Man kann ein Gewebe auf verschiedene Weise gestalten; durch die Aufteilung der Fläche, Verwendung verschiedenartigen Materials, unterschiedliche Webtech niken oder Variationen in der Schußfadenführung. Außer einzelnen Fäden kann man auch ganze Fadenbündel, Rohwolle, Stoffstreifen oder anderes Material (Folie, Perlen, Muscheln, usw.) verweben. Margaritha Spendlingwimmer m Janisch Sonja 3. B „Qualle"
Ii Eder Romana 3. A „Landschaft" Blochberger Birgit 3. A „Meereslandschaft"
Werkerziehung Knaben Maschinentechnik 2. D-Klasse Fahrzeug aus Holz mit Lenkmöglichkeit (z. B. Achsschenkellenkung). Brühl Alexander Schardax Franz Schroff Josef
Schülerarbeiten Auch heuer wurden im Rahmen des WE-Unterrichts wieder einige größere Vorhaben durchgeführt. Die4.B/1-Klasse baute z. B. mehrere Spielgeräte für einen Kindergartenspielplatz. Bei der Planung der Geräte mußte natürlich auf die Größe der Kinder, ihre Geschicklichkeit und ihre Spielwünsche Rücksicht genommen werden. Die Spielgeräte sollten Spaß machen, eine gewisse Herausforderung an die Bewegungsfreude bieten und trotzdem keine Gefahren für die Kinder bergen. Nach der Planung wurden Modelle im Maßstab 1:10 angefertigt. Nach der Auswahl durchdieKindergärtnerinnenwurdenvierGeräte in Angriff genommen. So wurden ein Schwebebalken, eine Balanceorgel, ein dreisitziges Holzpferd und eine Flug zeugwippe gebaut. Nach Abschluß der Arbeiten wurden die vier recht gut gelunge nen Geräte im Caritas-Kindergarten In Münichholz aufgestellt. Wir hoffen, daß die Kinder damit recht lange und viel Spaß haben werden. Die 4.D/2-Klasse engagierte sich für die Ausgestaltung des eigenen Schul hauses. Sie entwarfen, planten und bauten acht größere Bänke, die in den Gängen und Nischen unseres Gebäudes aufgestellt werden. In Gruppen zu zwei oder drei Schülern wurden diese Bänke gebaut. Als Material wurde Staffelholz, das von der Schule zur Verfügung gestellt wurde, verwendet. Insgesamt wurden dabei ca. 300 lfm Staffelholz verarbeitet. Die 4.A/2-Klasse und die 4.B/2-Klasse haben gemeinsam mit mehreren Mäd chenklassen Sitzmöbel für einen Schüleraufenthaltsraum entworfen und gebaut. Diese Sessel sollen im kommenden Jahr bei einer Ausstellung über das Textile Werken in Linz gezeigt werden. Einen ausführlichen Bericht darüber wird es im nächsten Jahresbericht geben. ^ag. Wolfgang Koller ü
; ■ - -.-4.. . ' äsaJV-'- ■ ■ ■ ■■' F^^^'ss-i-: ' T.-:l ; . ■ ->■;. Schüler der 4.D beim Bau der Pausenmöbel jes® • .««.'k' ■ - -4 ' ■ >:■ \ ■ . -■:;i
•r ■ M Produktgestaltung Reinhard Schedlberger 4. C „Kassettenklavier" Johannes Strasser 4. C „Plattenkoffer mit Wahlautomatik" 4
Aufgabenstellung: Zu bauen war ein Tragebehälter für mehrere Flaschen. Er sollteausSperrholzsein, zerlegbar unddadurch leichtertransportabel sein unddle Verbindungen durften nur durch Stecken erfolgen. Beispiele aus der 4.D- und 4.B-Kiasse
Bauen — Wohnen — Umweltgestaltung „Türme in Gerüstbauweise" — Beispieie von Gruppenarbeiten der 1.D und 1.E
ST" Bildnerische Erziehung — Schülerarbeiten Bernd Purkhart 6.8 Gerd Kronsteiner 6.B „Aussichten" „Deckengemälde" Thomas Hergatz 6.B Thomas Hergetz 6.B m'
Fliegen Ein fächerübergreifendes Projekt wurde in der 3.D-Klasse mit den Fächern Werkerziehung, Engiisch und Bildnerische Erziehung durchgeführt: Bumerang. Im Werkunterricht wurden die physikaiischen Grundiagen erarbeitet, die Bumerangs teiiweise nach Vorbiidern, teiiweise nach eigenen Entwürfen angefertigt. Das gesamte Know how wurde aber auch im Engiischunterricht verarbeitet. Die Schüier verfaßten dabei Texte über Australien, über die Verwendung, überdie rich tige Formgebung und Hersteiiung, über das richtige Werfen und Fangen des Bumerangs und anderes mehr. Diese Texte wurden in BE auf Plakate geschrieben, mit Biidern und Skizzen ergänzt. Die Ergebnisse dieses Projekts wurden dann im Schuigebäude im Rahmen einer kleinen Aussteiiung präsentiert. Mag. Wolfgang Koller
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Kindheit der Großeitern Unsere Großeltern spielten meist Fangen und Verstecken. Am liebsten spielten sie im Garten, Hof oder Wald mit Freunden oder Freundinnen. In den Ferien fuhren sie nicht auf Urlaub ins Ausland, sondern wanderten im Gebirge. Ihr Alltag lief meist so ab: Vor- und Nachmittag Schule, Aufgaben machen und den Eltern helfen. An Sonn- und Feiertagen: Kirche gehen, zuhause beten, Kegel aufsetzen im Gasthaus und wenn noch Zeit blieb, spielten sie. Die Klei dung bestand aus: alte Hosen, lange Kleider, Hoizschiapfen, Kitteln und Hem den. Die Sportarten, welche sie in der Freizeit ausübten, waren, um nur ein paar Beispiele aufzuzählen, Schi fahren. Wandern u. ä. Die Arbeit begann bei den meisten mit 12 bis 16 Jahren. Die Eltern der Großeltern waren meist sehr streng. Die Berufsvorstellungen waren z. B. Köche, Büchsenmacher, Eisenbahner usw. Die Einrichtungsgegenstände waren sehr einfach ausgeführte Tische, Sessel, Betten, Öfen, Kredenzen und Regale aus Holz. Zu Kriegszeiten hatten die Großeitern oft unter Nahrungsmangel zu leiden. Spöck, Rammerstorfe,r Hinterreithne,r Tunko, Haselhofer Kindheit der Urgroßeltern Meine Uroma ist im Jahre 1900 geboren — das Interview bezieht sich auf ihre Volksschuizeit. Sie ist die Tochter eines reichen Bauern. 1. Spiele: a) Fangen (in Haus und Hof) — keine Gesellschaftsspiele b) Wo habt ihr gespielt? Haus, Hof 2. Schule: a) Seid ihr immer in die Schule gegangen? Schulpflicht meist eingehalten (außer bei dringender Feld- oder Hausarbeit) b) Weiche Fächer habt ihr gehabt? Hauptgegenstände: Religion, Schreiben, Lesen, Rechnen. c) Wieviele Schüler waren in einer Klasse? 1 Schule = 2 Klassenzimmer 1. und 2. Klasse gemeinsam 3. und 4. Klasse gemeinsam ca. 60 Schüler pro Klasse d) Wo seid ihr in die Schule gegangen? 15 Minuten von zu Hause, in der Nachbargemeinde 3. Alltag: a) Wie sah euer Tagesablauf aus? Aufstehen 6.30 Uhr, dann Frühstückend Schule, nach der Schu le Schweine und Kühe füttern. Stall ausmisten und Milch aus liefern. 4. Feiertage, Ferien, besondere Anlässe: a) Was habt ihr an Feiertagen unternommen? Keine Ausflüge — Sonntag: vormittag und nachmittag Kirche
b) Was habt ihr zu besonderen Anlässen (Weihnachten) bekommen? Christbaum (geschmückt mit Kerzen, Keksen, Strohsternen) Geschenke: Schuhe, Bekleidung, kaum Spielzeug. c) Wo habt ihr eure Ferien verbracht? Zu Hause 5. Berufe: a) Was wolltet ihr einmal werden? Kein Berufswunsch — Beruf schon vorher von den Eltern bestimmt b) Was waren angesehene Berufe? Pfarrer, Lehrer, Doktor, Bürgermeister 6. Lebensmittel: a) Was habt ihr gegessen? Mittags geselchte Suppe, geselchtes Fleisch (geselcht, weil kein Kühlschrank vorhanden), jeden zweiten Tag Mehlspeisen backen (Krapfen . ..) b) Welche Währung hattet ihr damals? Kronen und Kreuzer .7 Familie und Haus: a) Habt ihr Haustiere gehabt? Einige Hunde, viele Hasen, alleTieredesBauernhofesgehörten der ganzen Familie. b) Wieviele Geschwister hattest du? Neun (5 Mädchen, 4 Buben) c) Wo habt ihr gewohnt? Auf einem Bauernhof in Kronstorf. Bernhard Hack, Markus Hacki, Stastny Olive,r Jürgen Krauskopf Männliche Erziehung im 19. Jahrhundert GUTE MANIEREN: Die Jungen durften wenig tun, was ihnen gefiel: In Gegenwart anderer mußten sich die Buben als Musterknaben geben. Naschen war verpönt. Als Einschüch terungen wurden moralische Geschichten erfunden, die oft mit dem Tod des „bösen Buben" endeten. IDOLE: Der Traum eines jeden Jungen war das „Soldatsein". Es wurde viel vom Kampf für das Vaterland gehalten, womit die Jungen möglichst bald beginnen sollten. Die Soldaten wurden sehr bewundert. FÜR DIE ZUKUNFT: Die Knaben sollten sich nichts im Leben schenken lassen und schon früh damit beginnen, auf eigenen Füßen zu stehen. Sie sollten sich auch schon bald mit der späteren Härte des Lebens auseinandersetzen. Eine richtige Kindheit wur de ihnen nicht zugestanden. Herwig Niedler, Christian Klement, Michael Obermai,r Dietmar Schirghube,r Markus Janak, Werner Brunner
Weibliche Erziehung im 19. Jahrhundert Erziehung, was heißt das heute? Was hat es im 19. Jahrhundert geheißen? War sie wirklich so streng wie es heißt? Jedenfalis steht die weibiiche Erziehung des 19. Jahrhunderts im krassen Gegensatz zu der heutigen. Vielleicht gibt dieser Bericht einen kurzen Überblick über die Strenge im 19. Jahrhundert. Zur Einieitung einmal ein Gedicht. Andreas Christoph Graf: „Der höfliche Schüler" ...... .... , . . u X • ux Mach keinen Umweg nicht, sonst wird du dich verweilen, Schneid deine Nagel ab, doch tue dieses nicht bemühe di?h, der Schule zuzueilen, am Tische oder auch vor andrer Angesicht. „jgg, Schlender-Gang mit Gaffen hin und her Geh ungewaschen nicht aus deiner Eltern Haus das schickt und reimt sich nicht mit Jugends Schick, und spüle vor den Mund mit frischem Wasser aus. Zucht und Ehr. Kämm deine Haare flugs wenn du dich angezogen, yeg auf der Stütze nicht wie Bauren In den Schenken, denn einem Strobel-Kopf ist niemand gern gewogen. ^ie an die Höflichkeit zu keiner Zeit gedenken. Lauf ohne Kleider nicht zur Tür hinein geschwind, ,3, ^as Gebet vorbei und deine Schulzeit aus, zumal wenn andre schon vor dir im Zimmer sind. jq geb bescheidentlich und laufe nicht nach Haus. Dein Gang sei ordentlich, und meide jeden Wust; Steigst du ein Stiegen ab, mußt du nicht überspringen denn nur ein Wildfang hat am Unflat seine Lust. zwei Stufen oder drei: Es möcht dir Schaden bringen. Solche Gedichte ofJer kleine Geschichten wurtden im 19. Jahrhundeiloft nieder geschrieben. Das brave, liebe und gute Kind war die Vorstellung des Guten und die ungezogene Göre war die des Bösen. Wir haben die Regeln der Erziehung in drei Gruppen aufgeteilt: 1. Gruppe: Erziehungsmethoden, die ausschließlich im 19. Jahrhundert angewendet wurden: 1. Schneide die Nägel nicht am Tisch oder vor anderem Angesicht! 2. Spüle den Mund mit frischem Wasser aus! 3. Geh nicht ohne Kleider in ein Zimmer, wo andere drinnen sind! 4. Gehe ordentlich und meide jede Wildheit! 5. Mache keinen Umweg, sondern geh geradewegs zu Schule! 6. Schlendere nicht beim Gehen und gaffe nicht hin und her! 7. Laufe nicht von der Schule nach Hause! 8. Überspringe keine Stufen beim Stiegenabsteigen! 9. Klemm dir beim Essen Bücher unter die Achseln, damit du das aufrechte Essen erlernst! 10. Schiebe beim Zuhören in der Schule die Hände hinter den Rücken, damit du das aufrechte Sitzen erlernst! 11. Strafen von der Mutter sollten von dir ernst genommen werden! 2. Gruppe: Moralische Erziehungsmethoden: 1. Mäßigkeit bringt Ruhe und Glück ins Leben. 2. (Gedicht) Nicht Schwelgerei erhält den Seelenfrieden, nicht teure Kost verleiht Fröhlichkeit. Die Ruhe stirbt, wenn herrschen die Begierden, das wahre Glück wohnt bei der Mäßigkeit. 3. Sei bescheiden, dann bereitest du jedem Freude. 3. Gruppe: Erziehungsmethoden, die sich bis heute erhalten haben: 1. Man kommt nicht mit unsauberen Schuhen ins Zimmer! 2. Geh nicht ungewaschen aus dem Haus! 3. Kämme deine Haare, wenn du dich angezogen hast! 4. Sei immer höflich und ordentlich! 5. Protze nicht und gib dich nicht unnötigen Gefahren aus! 6. Paß auf deine Kleidung auf und mach sie nicht unnötig schmutzig!
7. Sei nicht zu eitel! 8. Halte dein Versprechen! 9. Sei nicht unbescheiden! 10. Gehorche, wenn man etwas sagt! Nach diesem Bericht wollen wir uns dann einmal ganz und gar nicht erziehungs gemäß verabschieden: SERVUS KOLLEGEN! Isolde Lettne,r Pia Kronberge,r Sylvia Mose,r Eva Harant, Romana Kienbacher Kinderarbeit im 19. Jahrhundert Die Kinder wurden schon ab dem 5. Lebensjahr zur Arbeit in Fabriken oder Werkstätten herangezogen. FOLGEN DER SCHWEREN ARBEIT: Gesuncyhe/f//c/7. Da Kinder oft Ver krüppelungen hatten, konnten sie nicht so viel Leistung bringen und mußten 2 bis 3 Stunden an die normale Arbeltszeit anhängen. Diese fanden fast keinen Schlaf. BEZAHLUNG: Um an Geld zu sparen, zahlten die Fabriken nicht sehr viel an die Kinder. Darum wurden Kinder zur Arbeit herangezogen. LEBENSMITTELVERPFLEGUNG: Die Kinder bekamen nur sehr wenig zu essen, da es auch hier an Lebensmitteln mangelte. Am Arbeitsende des Tages brachen oft Kinder zusammen, da es ihnen an Kräften mangelte. m 1 Kinderarbeit in einer Papierfabrik
SCHLAFPLÄTZE: Da manche Kinder keine Schlafstätten zur Verfügung gestellt bekamen, schliefen sie unter den Maschinen auf dem Boden. LEBENSERWARTUNG: Ihre Lebenserwartung war kaum höher als 25 bis 30 Jahre. In den Entwicklungsländern gibt es auch jetzt noch KinderarbeitI BESUCH DER FAMILIE: Die Kinder kamen nur an Sonntagen nach Hause und oft auch da nicht. SCHULBEDÜRFNISSE: In Sonntags- und Abendschulen konnte man auch nurzwei Stunden pro Woche lernen. Dassind 104 Stunden pro Jahr. Diese Schulen waren aber auch meistens nur für Kinder im 16. und 17. Lebensjahr. LERNSTOFF IN DER SCHULE: Wenn jemand in die Abend-oder Sonn tagsschule ging, war auch dort das Hauptthema „Wie man mit Maschinen um geht". Rechnen, Lesen und Schreiben waren Nebensache. SCHULKENNTNISSE: Im Juni 1819 wurden in Berlin von der Polizei 715 in Fabriken arbeitende Kinder ausgemittelt, wovon nur 234 rechnen konn ten. Also konnten es 481 Kinder nicht. Nur 351 Kinder konnten etwas schreiben, 364 nicht. 455 konnten lesen, 260 konnten es nicht. Wolfgang Hausleltne,r Heimo Kropf, Lechner Veronika, Nones Rudolf Unsere Schullandwoche Es war das erste Mal, daß eine zweite Klasse auf Schullandwoche durfte. Als wir von unserem Glück erfuhren, fingen wir an zu planen, und unsere Aufre gung wuchs von Tag zu Tag. Endlich war es so weit. Am 11. Mai fuhren wir mit zehn Minuten Verspätung vom Steyrer Bahnhof weg. Unterwegs hielten wir bei der Blockheide an und durchwanderten sie. Wir versuchten auch, die berühmten Wackelsteine von ihren Plätzen zu bewegen, was uns aber leider nicht gelang. Anschließend setzten wir unsere Fahrt fort. Am Nachmittag erreichten wir Ottenstein und begannen gleich, unsere Koffer auszupacken. Vom Abendessen waren wir alle überrascht, denn es gab Vor-, Haupt- und Nachspeise. Am nächsten Tag batikten wir unter der Anleitung von Frau Professor Spendlingwimmer und Frau Professor Eichbauer unsere TShirts,diesehr gut gelangen. Am Nachmittag besuchten wirdasStiftZwettl und die Burg Rapottenstein. Abends waren wir immer sehr müde, trotzdem wurde die Zeit der Bettruhe (22 Uhr) meistens überschritten, weil wir noch viel Wichti ges zu reden und zu tun hatten (Witze, Polsterschlacht,...). Die Tage vergingen uns allen viel zu schnell. Wir besichtigten noch Stift Altenburg und die Rosenburg. Am letzten Abend gab jedes Zimmer eine Vorstel lung. Es wurden Sketches gespielt und selbst einstudierte Tänze aufgeführt. Am Freitag vormittag malten wir unsere EindrückederWoche mit Kleisterfarben auf Packpapier. Nach dem Mittagessen traten wir die Heimreise an. Als wir den Steyrer Bahnhof um ca. 17 Uhr erreichten, waren wir alle erschöpft, aber wir waren glücklich, so eine schöne Woche verbracht zu haben. Eva Fluch, 2 D
Die Neubepflanzung unserer Pausenterrasse Ich bekam den Auftrag, einen Bericht über die Bepflanzung der Pausenter rasse zu schreiben. Vor ungefähr 1-2 Monaten begannen wir mit den Vorberei tungen. Wir säten verschiedene Samen in sogenannte Saatschalen und warte ten, bis sie anfingen zu keimen. Daraufhin setzten wir die größeren Keimlinge in einzelne Behälter (dieser Vorgang wird pikieren genannt), damit sie sich bes ser entwickeln konnten. Etwas später gingen wir daran, die Tröge auf der Pau senterrasse von Unkraut zu säubern und mit Gartenerde vollzufüllen. Bei dieser Arbeit unterstützte uns eine andere Klasse. Wieder ein paar Wochen später wur den die Pflanzen (da sie schon groß genug waren) auf die Terrasse gesetzt. Lei der regnete es an diesem Tag, und dieser Umstand machte uns das Bepflanzen der Terrasse sehr unangenehm. Nachdem diese Arbeit getan war, konnten wir nur noch hoffen, daß die Pflanzen auch weiterwachsen würden. Viel Spaß beim Anschauen der Pflanzen wünscht die Redakteurin und Ver treterin der 3. A. Romana Ede.r ■ ^'W'-.
Aktion: „Krebskranke Kinder" Im Oktober 1986 startete die 2. B-Klasse des Bundesrealgymnasiums eine Spendenaktion zur Unterstützung des Forschungsinstitutes St. Anna bei Wien für „KREBSKRANKE KINDER". Zuerst ging ein Schreiben an das Forschungsinstitut mit der Bitte um Zusen dung von Informations- und Reklamematerial. Auf Grund dieser Unterlagen wurde von den Schülern der 2. B-Klasse ein Plakat entworfen, das in jeder Klasse angebracht wurde. Die vom Forschungsinstitut zur Verfügung gestellten Plakate konnten für alle Schüler und Lehrkräfte sichtbar auf einer Informationstafel montiert werden. Die Schülerinnen und Schüler der 2. B suchten die anderen Klassen auf, um mündlich für die Spendenaktion zu werben. Jedem Klassensprecher wurde ein Erlagschein des Forschungsinstitutes zur Überweisung des jeweiligen von seiner Klasse gesammelten Betrages ausge händigt. Der Gesamtbetrag, der auf Grund der Initiative der 2. B überwiesen werden konnte, beträgt öS 3500.—. Wolfgang Zeilinger
Schulchronik 1986/87 Mo 8. 9. Di 9, 9. Mi 10.9. Do 11.9. bis Mo 15. 9. Do 11.9. Fr 12.9. u. Sa. 13. 9. Mo 15.9. Fr 19.9. Mo 22. 9. Di 23.9. Di 30.9. Mi 1. 10. Di 7. 10. Sa 11. 10. Mo 3. 11. Mi 24. 12. bis Di 6.1. Fr 9. 1. Sa 17.1. bis Sa 24. 1. Mi 21.1. Mo 26. 1. Mo 2.2. bis Do 5. 2. Mi 4.2. Fr 6. 2. Sa 7. 2. bis So 15. 2. Sa 21. 2. bis Sa 28. 2. Sa 21. 2. Wiederholungs- und Aufnahmsprüfungen Fortsetzung der Prüfungen Eröffnungsgottesdienste Schulkonferenz (Eröffnungskonferenz) Klausurarbeiten im 1. Nebentermin 1985/86 Klassenvorstandsgeschäfte und Unterricht durch die Klassenvorstände Unterricht nach vorläufigem Stundenplan Beginn des Unterrichts nach dem definitiven Stundenplan Klassensprecherwahl Wahl des Schulsprechers und der Schülervertreter im Schulgemeinschaftsausschuß Schulkonferenz (Pädagogische Konferenz und Wahl der Lehrervertreter Im Schulgemeinschaftsausschuß) Konstituierende Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses Herbstwanderung (ganztägig) Mündliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin 1985/86 Direktorstag Beginn der Förderkurse 1. Semester Weihnachtsferien Maturaball Schikurs 3C / 3D In Schladming (Leitung: Prof. Muslkar) Werkbühne „Die Physiker" Schulkonferenz (Schulbuchkonferenz) Klausurarbeiten im 2. Nebentermin 1985/86 Schulkonferenz und Klassenkonferenzen (Beurteilung erstes Semester) Letzter Schultag im 1. Semester Verteilung der Schulnachricht Semesterferien Schikurs 4B / 4D in Saalbach (Leitung: Prof. Zaruba) Schikurs 3A / 3B in Flachau (Leitung: Prof. Mahringer) Dichterlesung Jutta Schütting
Fr 27. 2. Mi 22.4. MI 29.4. Do 30. 4. Mo 4. 5. bis Fr 8. 5. Mo 25. 5. Mo 1.6. bis Fr 5. 6. Di 2. 6. Sa 6. 6. bis Di 9. 6. Di 30.6. Mo 6. 7. Di 7. 7. Do 9. 7. Fr 10. 7. Englisches Theater Mündliche Reifeprüfung im 2. Nebentermin 1985/86 Beginn der Förderkurse 2. Semester Schikurs 4A in Söll (Leitung: Prof. Stadik) Schikurs 4C in Söll (Leitung: Prof. Jentsch) Bundeslehrertag (unterrichtsfrei) Ostergottesdienste Osterferien Klassen konferenzen für 8. Klassen Matura-Dienstbesprechung Letzter Schultag der 8. Klassen Elternsprechtag Klausurarbeiten im Haupttermin 1986/87 Schullandwoche 2B in Ottenstein (Leitung: Prof. Davogg) Schullandwoche 2D in Ottenstein (Ltg: Prof. Kimmersdorfer) Zwischenkonferenz (Matura) Schullandwoche 2E in der Ramsau (Leitung: Prof. Geistberger) Wandertag bzw. Exkursion Pfingstferien Sportwoche 50 (Leitung: Prof. Jentsch / Prof. Stadik) Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 1986/87 Sportwoche 5A (Leitung: Prof. Holub) Sportwoche 7B (Leitung: Prof. Kubizek) Schullandwoche 70 (Leitung: Prof. Tomani) Dichterlesung Erich Hackl Schullandwoche 7A (Leitung: Prof. Schmid) Sportwoche 5B (Leitung: Prof. Geistberger) Schulkonferenz und Klassenkonferenzen (Jahresbeurteilung) Halbtägiger Wandertag bzw. 1. Tag eines zweitägigen Wandertages Exkursion bzw. 2. Tag eines zweitägigen Wandertages Schulkonferenz (Schlußkonferenz) Schlußgottesdienste und Zeugnisverteilung
Lehrkörper Direktion Direktor Mag. re.r nat. Dieter-Heinz GRILLMAYER, Leiter der ArGe Darstellende Geometrie: Darstellende Geometrie In 7 C, 8 A Administrator Mag. re.r nat. Florian AUER: Schülerberater; Ordinariat In 8 A; Mathematik in 8 A; Geschichte In 5 0; ab 9. 3. 87 Geschichte auch In 7 A Pragmatisierte Lehrer (Professoren) Mag. re.r nat. Agnes ANGEBRAND: Ordinariat in 1 D; Mathematik In 1 D, 2 E, 8 0; Physik In 2 E; Chemie In 4 A, 4 B Mag. re.r nat. Ursula BACHLECHNER: Ordinariat In 5 C; Mathematik In 2 D, 4 C, 5 0; Physik in 2 D, 4 C; Geometrisches Zeichnen In 4 B Mag. re.r nat. AlfredBUCHiNGER: Leiterder ArGe Informatik; Kustodlatfür EDV; Ordinariat In 7 B; Mathematik In 2 0,4 B, 5 A; Physik In 5 C, 7 B; Freigegen stand Informatik für 6. Klassen Friedrich FEICHTiNGER: Bildnerische Erziehung in 2 D, 3 A, 4 D; Werkerzie hung für Knaben in 3 A, 4 A, 4 D Mag. phii. Elisabeth FREUDHOFER: Leiter der ArGe Deutsch; Kustodlat für Schülerbücherei; Ordinariat in 5 B; Deutsch In 3 B, 5 B, 8 D; Geschichte In 3B,40,5B,8B Mag. re.r nat. Anton FRÜHSTÜCK: Leiter der ArGe Mathematik; Ordinariat in 6 0; Mathematik In 1 0,6 0,7 C; Physik in 6 C, 8 C; Geometrisches Zeich nen In 3 D Mag. phii. HaraldGEBESHUBER: Deutsch In 3 D, 7 A; Englisch In 2 0,4 B, 5 B, 6 B Mag. re.r nat. Herbert HEiMEL: Kustodlat für Physik; Ordinariat In 8 B; Physik In 7A,7C,8A,8B; ChemieIn 7A,8B Mag. phii. ettheoi. et D.r phii. Anton HOFER: Ordinariat In 8 C; Englisch In 3 B, 4 C, 5 A; Philosophischer Einführungsunterricht In 7 A, 7 C, 8 B, 8 C Mag. phii. Edda HOFER: bis 9.10.86 Leibesübungen für Mädchen In 1 AB, 3 C und 4 B; ab 10.10. 86 Karenzurlaub Mag. phii. Christa HOPF: Ordinariat In 2 A; Deutsch In 2 A, 6 A, 8 A; Geschichte In2A.4D, 8A Oberstudienrat Mag. re.r nat. Franz HOPF: Kustodlat für Mathematik und Dar stellende Geometrie; Mathematik In 2 A, 3 C, 7 B; Physik In 6 B; Geometri sches Zeichnen In 4 A, 4 C; Freigegenstand Kurzschrift Mag. phii. Erich KARGL: Ordinariat in 1 C; Englisch In 1 C, 2 B, 7 C; Geographie In 1 C, 1 E, 6 C; Werkerziehung für Knaben In 1 A, 1 C
Mag. phil. WalterKIMMERSDORFER: Leiter der ArGe Leibesübungen/Knaben; Kustodiat für Leibesübungen; Ordinariat In 2 D; Geschichte In 2 D, 4 A, 8 C; Leibesübungen für Knaben In 1 E, 2 D, 6 B, 8 C; Neigungsgruppe Fußball (Schülerliga) Mag. theoi. Kar!KLiNGLMAiR: Katholische Religion In 1 A, 1 B, 2 B, 2 D, 2 E, 3 B, 3D,4B,5B,6A,7C Mag. phil. Manfred KLOTZ: Lelterder ArGe Philosophie; Englisch In 1 E, 3 A, 8 D; Philosophischer Einführungsunterricht In 7 B, 8 A, 8 D Mag. phil. Ines KOPPENSTEINER: Leiter der ArGe Geschichte; Ordinariat In 3 0; Deutsch In 2 E, 3 0, 4 D; Geschichte In 2 E, 3 0, 7 B Mag. et D.r theoi Alexander KRONSTEINER: Leiter der ArGe Katholische Reli gion; Katholische Religion In 1 0,3 0,4 A, 4 0,5 C, 6 B, 6 0,7 A, 7 B, 8 A, 8 D Mag. phil. Karl Maria KUBIZEK: Ordinariat In 1 B; Deutsch In 1 B, 2 C; Leibes übungen für Knaben In 1 A/B, 4 D, 7 B/G; Neigungsgruppe Handball Oberstudienrat Mag. rer. nat. Kurt KUNZE, Stammanstalt HTBL Steyr: Darstellen de Geometrie In 8 B Mag. art. Brigitte LADENBAUER: Musikerziehung In 1 B, 1 0,1 D, 1 E, 2 A, 2 D, 3A,3B,4B,5A,6B,8D Mag. phil. Christine MAHRINGER: Leiter der ArGe Leibesübungen/Mädchen; Ordinariat In 8 D; Geographie In 1 A, 3 A, 4 D, 5 A, 8 D; Leibesübungen für Mädchen In 2 D, 6 A/B, 7 B, 8 C/D; Neigungsgruppe Badminton Mag. phil. Elfrlede MAISSER: Deutsch In 1 D, 5 0, 6 0; Englisch In 2 A, 3 0 Mag. re.r nat. Horst MAISSER: Kustodiat für Biologie und Umweltkunde; Schü lerberater; Biologie und Umweltkunde In 1 C, 2 B, 3 D, 4 D, 5 A, 6 A, 7 C, 8 0, 8 D; ab 31. 1. 87 Biologie und Umweltkunde auch In 1 E Oberstudienrat Mag. re.r nat. Herbert MIEDLER: Mathematik In 8 D; Physik In 8 D; Geometrisches Zeichnen In 4 D Mag. re.r nat. Ewald Valentin MÜLLER: Leiter der ArGe Biologie; Kustodiat für Audiovisuelle Medien; Ordinariat In 4 0; Biologie und Umweltkunde In 1 D, 2A,30,40, 50, 6C,7A,8A/D, 8B/C Mag. re.r nat. Wilhelm NOWAK: Orö 'mahaUn 1 E; Mathematik in 1 E; Darstellende Geometrie In 7 A, 7 B, 8 0, 8 D; Geometrisches Zeichnen In 3 B, 3 0 Mag. phil. Helfried RAAB: Leiter der ArGe Latein; Latein In 5 0, 6 C, 8 A, 8 D; Geschichte In 8 D; bis 8. 3. 1987 Geschichte auch In 6 A und 7 A Mag. re.r nat. Franz SCHARL: Ordinariat In 6 A; Mathematik In 4 A, 5 B, 6 A; PhysikIn 3B, 3C, 4A, 4 D Mag. phil. Ernst Siegfried SCHMID: Leiter der ArGe Geographie; Kustodiat für Geschichte und Geographie; Ordinariat In 7 A; Geographie In 1 D, 6 A, 7 A, 8 B; Leibesübungen für Knaben In 2 A, 5 B, 7 A, 8 B/D Mag. phil. Elisabeth SCHÖNFELD: Karenzurlaub
Mag. art. Johann SOMMERER: Leiter der ArGe Bildnerische Erziehung; Kustodiatfür Bildnerische Erziehung; Bildnerische Erziehung in 2 B, 3 B, 5C, 6 B, 7 A, 8 C/D; Werkerziehung für Knaben in 1 E, 2 A, 2 B, 2 E, 3 B, 3 D, 4 C Mag. phil. Erika STASKA: Karenzurlaub Mag. rer. nat. Romana STIEGLECKER: bis 15. 2. 87 Karenzurlaub; ab 16. 2. 87 Biologie und Umweltkunde in 1 A, 2 C, 3 A, 6 B Mag. phil. Angela STOCKHAMMER: Ordinariat in 6 B; Deutsch in 6 B; Geschich tein 20,3A,6B Mag. phil. Ewald TOMANI: Leiter der ArGe Englisch;Ordinariat in 7C; Deutsch in 3 A, 4 B, 5 A, 7 0; Englisch in 6 C Mag. phil. Regina de WAAL: bis 26.4. 87 Karenzurlaub; ab 27. 5. 87 Englisch in 1 B, 2 D, 4 D; Geographie in 1 B, 3 B, 7 0 Mag. phil. Helmuth WIMMER: Ordinariat in 1 A; Englisch in 1 A, 3 B, 4 D, 6 A; Französisch in 6 A Vertragslehrer Hans BROSCH, Stammanstalt HS Ennslelte: Freigegenstand Maschinschrei ben Mag. phil. Gertrude BRUNBAUER: Latein in 5 B, 6 A, 6 C, 7 A, 8 B Mag. phil. Timotheus DAVOGG: Leiter der ArGe Französisch; Ordinariat in 2 B; Deutsch in 1 C, 2 B, 7 B, 8 0; Französisch in 6 B Mag. theol. Manfred DOPPLINGER, Evang. Pfarre,r Stammanstalt BG Steyr: Leiter der ArGe Evang. Religion; Evangelische Religion in 1 B, 2 B, 3 B, 4 B, 5B,6B,7B,8B Mag. art. Helga EICHBAUER: Bildnerische Erziehung in 1 A, 1 B, 1 D, 2 A, 2 E, 5 B, 6 A; Werkerziehung für Mädchen 1 A, 1 B, 1 D, 2 6, 3 C, 4 B Mag. art. Gertraud EMMER: Leiter der ArGe Musikerziehung; Französisch in 7 A/C; Musikerziehung in 1 A, 2 B, 2 E, 4 0, 4 D, 5 C, 6 0, 7 B, 7 C, 8 A/C Mag. re.r nat. et D.r phil. Monika FENZL: Leiter der ArGe Chemie; Kustodiat für Chemie; Chemie in 6 A, 6 B, 7 B, 7 C, 8 A, 8 C, 8 D; Unverbindliche Übung Chemische Übungen Mag. phil Ingrid FOLLNER: Deutsch in 1 E, 2 D, 4 C, 8 B Mag. phil. Gabriele FRIEDWAGNER: bis 26. 4. 87 Englisch in 1 B, 2 D und 4 D; Geographie in 1 B, 3 B und 7 C; ab 30. 5. 87 Ordinariat in 4 B; Englisch in 2A,2Bund 3C; Geographiein2B,4B,5C, 7Bund8C
Mag. phil. Oskar GEISTBERGER: Ordinariat in 2 E; Französisch in 5 A/C, 7 B; Leibesübungen für Knaben in 2 B, 2 E, 3 A, 8 A; Neigungsgruppe Volleyball Mag. re.r nat. Helmut GOERZEN: Leiter der ArGe Physik; Ordinariat in 3 A; Mathematik in 3 A, 7 A, S B; Physik in 2 A, 5 B, 6 A; Geometrisches Zeichnen in 3 A; Unverbindliche Übung Schach D.r phil. Barbara HASENÖHRL: Bildnerische Erziehung in 1 E, 3 D, 4 A, 4 C, 5 B, 6 0, 7 B, 8 B Mag. re.r nat. Brigitte Maria HEIMEL: bis 30.1.87 Biologie und ümweltkunde in 1 A, 1 E, 2 C, 3 A, 6 B; ab 31. 1. 87 Karenzurlaub Mag. theol. Michael HOFBAUER: Ordinariat in 4 D; Mathematik in 1 A, 4 D; Infor matik in 5 B; Katholische Religion in 3 A, 4 D, 5 A, 8 C; Freigegenstand EDV für 8. Klassen Mag. phil. Christa HOLUB: Französisch in 8 C/D; Leibesübungen für Mädchen in 1 C/D, 2 B, 3 A/B, 5 A/G, 7 G Mag. re.r nat. Gofffr;edWL/S£R.-KustodiatfürMusikerziehung;Ordinariatin2G; Geographie in 2 G, 3 G; Musikerziehung in 2 G, 3 G, 3 D, 4 A, 5 B, 6 A, 7 A, 8 B; Freigegenstand Instrumentalmusik Mag. phil. Elisabeth JENTSCH: Deutsch in 1A, 4 A; Leibesübungen für Mädchen in 4 A/G, 5 B, 6 G, 8 B; Neigungsgruppe Schwimmen Mag. art. Wolfgang KOLLER: Leiterder ArGe Werkerziehung/Knaben; Kustodiat für Werkerziehung; Bildnerische Erziehung in 2 G, 4 B, 5 A, 7 G, 8 A; Werk erziehung für Knaben in 1 D, 1 E, 2 G, 3 G, 3 D, 4 A, 4 B, 4 D Mag. phil. Gerllnde KRAML: bis 29. 5. 87 Ordinariat in 4 B; Englisch in 2 A, 2 B, 3 G; Geographie in 2 B, 4 B, 5 G, 7 B, 8 G; ab 30. 5. 87 Karenzurlaub Mag. phil. Klaus KRAML: Englisch in 2 E, 4 G, 6 B, 7 G, 8 B; Geschichte in 3 D Mag. re.r nat. et D.r techn. Wilhelm KRONER: Mathematik in 2 B; Informatik in 5 A, 5 G; Physik in 5 A Mag. phil. Friederike LECHNER: Ordinariat in 5 A; Latein in 5 A, 6 B, 7 B, 7 G, 8 G; Geschichte in 5 A Mag. re.r nat. AloisLEDERHILGER: Ordinariat in 3 B; Mathematik in 3 B, 3 D, 6 B; Informatik in 5 B; Chemie in 4 G, 4 D; Freigegenstand EDV für 7. Klassen Mag. phil. HaraldMICHLMAYR: Englisch in 4 B, 7 B; Leibesübungen für Knaben in1 G/D,2G,2E, 4B,6G
Mag. phil. Alois MUSIKAR: Geographie in 2 E, 3 D, 4 0,5 B, 6 B; Leibesübungen für Knaben in 3 C, 3 D, 4 C; Neigungsgruppe Geräteturnen Mag. re.r nat. Oswin PESSL: Biologie und Umweltkunde in 1 B, 2 D, 2 E, 3 B, 4 A, 4B,5B,7B,8A,8B Mag. re.r nat. Karl PÖTSCH: Mathematik in 1 B; Physik in 2 B, 2 C, 3 A, 3 D, 4 B Mag. re.r nat. et D.r phll. Christine RAMMER: Karenzurlaub Mag. phil. Manuela RIENER: bis 5.10. 86 Englisch in 2 C, 2 D, 3 A, 4 A, 8 0 Mag. theol. Rosemarie RIHA: Kath. Religion in 1 D, 1 E, 2 A, 2 0, 8 B Mag. phil. Ernst SÖSER: Kustodiat für Lehrerbücherei; Ordinariat in 3 D; Eng lisch in 1 D, 3 D, 4 A, 8 A; Französisch in 8 A/B Mag. art. Margaritha SPENDLINGWIMMER: Leiter der ArGe Werkerzie hung/Mädchen; Bildnerische Erziehung in 1 G, 3 C, 4 D, 5 0; Werkerzie hung für Mädchen in 1 0, 2 A, 2 B, 2 0, 3 A, 3 B, 4 A, 4 C; Werkerziehung für Knaben in 1 B, 2 D Mag. phll. Stefan STADIK: Ordinariat in 4 A; Geographie in 2 A, 2 D, 4 A, 8 A; Lei besübungen für Knaben in 3 B, 4 A, 5 A/C, 6 A; Neigungsgruppe Rudern Mag. phll. Peter TRAUTWEIN: Englisch in 5 0, 6 0, 7 A, 8 B; Geschichte in 2 B, 4 B, 6 0, 7 C; ab 9. 3. 87 Geschichte auch in 6 A Mag. phll. Erwin WEIXLBAUMER: ab 6.10. 86 Englisch in 2 0, 2 D, 3 A, 4 A, 8 0 Ulrike ZARUBA: Leibesübungen für Mädchen in 2 A, 2 0; ab 10.10. 86 Leibes übungen für Mädchen auch in 1 A/B, 3 0 und 4 B FREMDSPRACHENASSISTENTEN: Christophe GUINUT (Französisch) Dawn Ann van SICKTE (Englisch) Probelehrer (ohne Dienstvertrag) Mag. phil. IngridBRÜNDL: bis 15. 2.1987 zur Einführung in das Lehramt Mag. Elfriede Maisser (Englisch) und Mag. Tomani (Deutsch) zugewiesen Mag. phil. Gisela GUTJAHR: zur Einführung in das Lehramt Mag. Michlmayr (Englisch) und Mag. Schmid (Geographie) zugewiesen
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