Freies Weben 4. B/C MADCHEN Das gestaltende Weben ist eine Werkform, die den Menschen beruhigt und Ihm zu gleich eine Weit des Schönen eröffnet. Nur müßten viel mehr Menschen zu dieser Tätigkeit neuen Zugang gewinnen. Nicht umsonst wird durch Weben Therapie ver mittelt, denn diese Technik löst die innenkräfte und ordnet sie. Viele glauben, daß das Weben nur mit komplizierten Geräten zu tätigen sei, etwa mit einem Webappa rat. Das ist ganz gewiß ein Irrtum, denn mit den allereinfachsten Vorrichtungen, etwa mit einem Stück Karton oder einem alten Bilderrahmen, läßt sich bereits weben. Auf ihm können die kostbarsten und feinsten Webarbeiten entvyickelt wer den. Beim kreativen Weben darf man nicht kleinlich sein. Man muß in Fächen den ken und aus dem Vollen schöpfen. Das wird zuerst vielleicht etwas schvyer fallen, aber es kommt im übrigen bei dieser Webtechnik mehr auf den dekorativen Cha rakter eines Stückes an als auf handwerklich perfekte Ausführung. Die Freude am Gestalten soll hier im Vordergrund stehen. Margaritha Stölzl < » ' • 9 s«!, . a « . r* 'i , PlJi i % ■MlfmnfiS
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