101. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr

TEXTILES GESTALTEN SCHÜLERINNENARBEITEN 1983/84 Stoffpuppen 2. C-Klasse MÄDCHEN Die hier gezeigten Puppen Puppen sein solien! Den Körper näht man am besten nach einem Schnitt. Die einzelnen Teile werden mit Naht zugabe zugeschnitten, mit der Nähmaschine zusammengenäht, um gestülpt, mit Watte, Flicken oder Sägemehl prall gefüllt ünd dann aneinander befestigt. Für den Kopf formt man aus Watte oder Holz wolle ein festes Bäilchen, legt ein Stück Mull (Seidenstrumpf) herum und bindet unten ab. Dann heftet man kleine Wattepolster für Stirn, Backen, Kinn und Nase auf und überzieht das Ganze mit einem Stück hautfarbenen Tri kotstoff. Das Gesicht wird gestickt oder mit wasserfesten Malstiften aüfgezelchnet. Für die Haare nimmt man Wolle oder Flachs, - jedes gibt wieder eine besondere Note. Zum Anziehen der Puppen müssen wir schöne, bunte Stoffund Woilreste nehmen: „Kleider machen Leu te", das gilt auch für unsere Puppen. sind so recht zum Liebhaben und Spielen, wie es alle *

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