101. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr

the tower. Thus he shouted up to her, "Let your hair down." She did so, and it was very pleasant for both of them. All day long she let her hair down. The rocker came to her for weeks. But then something really happened. The witch came In, and seeing the rocker, she tried to kill him, but the teeny bopper took out his 44 Magnum and shot the wItch dead. They broke free and since then have been happily divorced. (Gruppenarbeit 7. A Klasse im Engiischunterricht) Aufsatzbeispiele IN DER AU Im morgendlich glänzenden Auwald durchmesse ich mit langen, nachdenklichen Schritten das Flußufer. Langsam begleitet mich der Fluß und ich empfinde seine Sympathie. Eigentlich müßte sich der kleine Fluß, der liebevoll seine Aulandschaft wiegt, über den wiedergeborenen Frühling freuen und lustig dahinplätschern. Doch Ihm wird die große Freude, endlich den diktatorischen Win ter bezwungen zu haben, noch nicht klar. Immer größer wird meine Freu de über alles Schöne in der Welt, und ich beginne unwillkürlich leise ein Lied zu summen, so leise, daß es fast nicht hörbar Ist, da ich nicht die natürliche Stille des Auwaldes stören will. Nun fühle Ich mich wie ein Teil des Waldes; ein unwichtiger, kleiner, aber lebensfroher Teil, der seine Freude auf seine buntwerdende Umwelt weitergibt. Die Natur läßt mich in diesem Glauben und bestärkt mich noch darin, indem ein Vogel mein Lied begleitet. So besingen wir gemeinsam unser Dasein und geben einander Selbstvertrauen, das allein von unserer gegenseitigen Beachtung aus geht. Dieser muntere Vogel, der selbstbewußt In die Welt hinauszwit schert, verstärkt mich in meiner Anschauung, daß ich zur Natur gehöre vi/ie die Natur zu mir. Übermütig, Im Glauben alle Probleme lösen zu kön nen, stürzt sich der Vögel beinahe In das Wasser, als wolle er sein Leben als Opfer für das Weiterbestehen des Flusses hingeben. Auch Ich vertiefe mich nun In das Wasser des Flusses, der durch seine glasklare Haut all seine gefährlichen spitzen Steine all seine Geheimnisse preisgibt. Tief in den Grund des Flusses forschend, merke Ich, wie sich dieser den Weg in mein Inneres bahnt. Er läßt mich die Gegenwart vergessen, dringt bis an den Anfang meines Gedankenlebens vor, und ich erinnere mich mit Freu de an meine Kinderzeit. Friedvoll betrachte ich den Fluß als guten Freund, so als wäre er schon immer in meinem Leben vorhanden gewe sen. So als ob er sich freue, daß man auf Ihn, den winzigen aber lebens wichtigen Teil unseres Daseins, aufmerksam geworden ist, und als ob er nun diese Beachtung widerspiegeln wolle, springt er lustig über Steine, denen er am Oberlauf noch ausweichen mußte. Doch die Natur läßt nicht zu, daß ich zu weit in Ihr Innenleben eindringe, und ich werde an mein, Menschsein erinnert und kehre wieder in den grauen Alltag zurück. Thomas Dostai, 4. C

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