Theater — Geschichte einmal anders Am Mittwoch, den 9. November gab es In der 3. B geschichtliche Theaterspiele, von Schülern vorbereitet und für die Mitschüler dargeboten. Das erste Stück handelte vom Marktleben Im Mittelalter: Der 1. Akt handelt vom Einzug der Bauern und Händler In die Stadt, wo sie von Landleuten neugierig gemustert werden! Der 2. Akt schildert die schlechten Straßenverhältnisse In mittelalterli cher Zelt. Heute Ist Markttag, die rote Fahne wird mit drei Kanonenschüssen gehißt. Händler, Obst- und Gemüsefrauen beginnen Ihre Waren anzuprei sen. Ein Händler verkauft seine Waren um einen zu hohen Preis und wird von der Marktpollzel erwischt und auf den Pranger festgebunden. Es war Brauch, daß Passanten den verurteilten Händler beschimpften und anspuckten. Der Markttag wird „ausgeschossen". Händler räumen Ihre Waren zu sammen und ziehen aus der Stadt. Dann werden die Stadttore geschlos sen, und der Nachtwächter singt sein Abendlled. Das zweite Stück handelte von der Unterdrückung der Handwerker In Handwerker treffen zu einer geheimen Versammlung zusammen und werden unbemerkt von einer Magistratswache belauscht. Die Magistratswache meldet den Vorfall. Das Magistrat läßt den Abgesandten des Kaisers, Wolfgang Pollhelm, kommen. 3. Akt: Elnschub Die Handwerkertochter Egerln will eine prachtvolle Hochzelt mit einem Patrizier feiern, die Ihr vom Gericht verboten wird. Zwei Gerichtsverhandlungen: Well die Handwerker das Magistrat angezeigt haben mit dem Vorwurf, daß es zu wenig leiste. Ergebnis: 1. Verhandlung wird vertagt 2. Verhandlung: schließlich siegt doch das Magistrat.
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