101. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr

Schülerbeiträge UnS6r6 Umwelt Ein Beitrag aus der Klassenzeitung der 3. B-Klasse Ich denke, 5 Minuten vor 12, wie man sagt, Ist schon vorüber, bloß wir haben es nicht gemerkt. Wir, die noch genug zum Leben haben, sollten unseren Nachkom men gegenüber kameradschaftlicher sein. Heutzutage besitzt schon jede Familie einen PKW oder zumindest ein Motorrad. Diese Fahrzeuge sto ßen giftige Abgase aus. Diese Abgase steigen In die Luft auf und zerstö ren anderes Leben, was jedoch kaum ein Besitzer solch eines Autos bedenkt. Von den Abgasen werden auch Bäume umgebracht, sozusagen wird der Wald umgefällt, wie In Afrika der Urwald. Das bewirkt, daß Tiere sterben, die von Pflanzen leben. Wovon sollten unsere Nachkommen dann leben, wenn es keine Tiere mehr gibt oder sie vom Aussterben bedroht sind. Es würde die ganze Erde zu einer „3. Welt" mit qualmender, dunkler Luft und verseuchten Gewässern, In der jeden Tag Tausende von Menschen umkommen. Bernhard Fürschuß, 3 B Projekt „Friedensnobelpreis" Unterrichtsfach Deutsch, Oktober/November, 5 0 Wenige Wochen nach der alljährlichen Ernennung des Frledensnobelprelsträgers befaßten auch wir uns mit dem Themenkomplex ,,Frie de, Friedensnobelpreis". Zur Einführung beschäftigten wir uns mit berühmten Preisträgern, Ihrer Person, Ihren Leistungen, und warum sie mit dem Preis ausgezeich net wurden. Anhand von Beispielen wie Lech Walesa, Ernst v. Ossletzky, Henri Dunant, Willy Brandt oder Henry Kissinger erlangten wir Einblick In die Beurteilungskriterien der Juroren (samt Ihrer Problematik): z. B. Leistun gen zur Völkerverbindung — Slctierung des Weltfriedens — Verhinde rung oder Beendigung bewaffneter Konflikte (unausgesprochene politi sche Gesichtspunkte). Nun gingen wir selbst daran, „streng wirklichkeitsgetreu" selbst einen Friedensnobelpreisträger zu küren, und zwar sollte dieser nicht aus der hohen Politik oder dem Weltgeschehen kommen, sondern aus dem kleinen Kreis der näheren Umgebung. Die Klasse teilte sich In 7 Gruppen auf, wobei jede Gruppe die Aufga be hatte, einen Kandidaten auszuwählen, seinen Lebenslauf grob zu sklz-

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