101. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr

Teil b: wie Teil a, ailerdings ist p = 0.45 und q = 0.55 P(k = 0) = 1 .0.45°. 0.55"'° = 0.0025 " P(k = 1)= 10.0.45'.0.55'' = 0.0207 , ^ „255 P(k = 2)= 45.0.45^.0.55° = 0.0763 3^^^. P{k = 3) = 120.0.45°. 0.55^ = 0.1665 P(Annahme) = 1 —0.266 = 0.734 Mit einer Wahrscheinlictikeit von 73.4 % wird der Vorschlag angenomTell c: Anwesend sind 11 Personen. Annahme des Vorschlags erfolgt, falls 6 oder mehr von allen bzw. 3 oder mehr von den sich nicht abgespro chen habenden Personen zustimmen. Also; P (Annahme) = P(k ä 3) = 1 — P(0 ö k S 2); welters gilt: n = 8, p = 0.45, q = 0.55. P(k=0) = (0) ■ P(k=1) = .0.45''.0.55^ = 0.0548 P(0Sk<2) = 0.2202 P(k = 2) = (^2) j Somit: P (Annahme) = 1 —0.2202 = = 0.7798 Mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 78 % wird der Vorschlag angenomINTERPRETATION DER ERGEBNISSE: zu Teil a: Die 3 Personen, die wissen, was sie wollen, können als eine resolute, gut organisierte Minderheit aufgefaßt werden; diese Minderheit setzt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gegenüber numerischer Mehrhelten, denen der konkrete Vor schlag gleichgültig Ist, durch. zu Teil b: Die numerische größere Gruppe der 10 Personen Ist zwar dage gen, aber sie organisiert sich nicht. Sie besteht aus einer Men ge von „schweigenden" Individuen und stellt somit den Typ der „schwelgenden Mehrheit" dar. Die gut organisierte Minder heit setzt sich auch gegen die schweigende Mehrheit mit einer immer noch hohen Wahrscheinlichkeit durch. zu Teil c: Ein Teil der schwelgenden Mehrheit Ist bei der Abstimmung nicht dabei. Die Chancen der Minderheit, sich durchzusetzen, werden damit noch größer.

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