97. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1979/80

i,st a uf de r ob eren Ebwe z•um Te il Steyr (Steyrtal) zum Teil Wels (Mitt leres Kreun sta l) zuzuordnen . In de r Enns - un d Stey rzon e s ind a uf der Ebene der Unte-r•stuf e ke in e Gebi etszen t ren a usgewiesen . Im Ei nzugsbere ich des Zent r,a l- ra umes kommen Sierning und Bad Hall dj ese Funkt ionen zu. St ey r e rfüllt , sowe-it n:i ch t ein e rseits ein A rb eit s-, a nd e rseit ein Verso rgungszent rum i'llne r- halb der Vora lpenzone ihr Uml a nd vensorgen , d ie wid,ti gs te gebi,e tsbilidwde Funktion a u1f all en 3 St u fen des Obe r- , M it tel- und Un terzen t rums. D er domini e rend e Ein zug•s•ber e ich ,dre r Stadt u mfa ßt auf oö. Gebi et e twa 100.000 Pe rsonen . E-i ne a•usschli eßli che Zuordnun g zum Obe rzentrum Steyr ka'll n im wesent Li d,en für den Pol. Bez. Stey r-La nd (oh11 e Bad Ha ll, Di e ta d1 und Ga fl enz)) sowi e Ra nd bere id, e von Niederösterre ich festges t ellt wer•den, de r Be reich der überwi egend en Zuordnung reidlt bi s Grünburg, Dietach, K ro11Sto rf , Seiten ste tten 1rnd T eile von St . P,e t er i n de r A u ; d_i,e unte rg,eor,dne te z ,uo,nd- nun1g umfaßt noch diie Gem e inden Molln, Gafle nz, Ha rgelsb erg und St adt Haag (vgl. Sti gLb a ue r - Lach nge r - 19 76, Abb . 3). Absch ließend soll noch kurz a uf e in e en tgegenge ri ch te te Beziehun g zw ischen dem Zent ra lraium , in sbeson:d ene des Zen tra len O rt es Stey r und der a lpin en Zon e des St,ey r- u nd Ennst a le,s hin gewiesen wenden. Es i·st di es di e Er/10 /u11gs fu 11h ti o11 der Vo ra,lpentäl e r, d_i e ein e ve rhä l tni smäßi g alte Tradition a ls Ra·um de r Somme re rh olun g a ufwe isen, abe r i mme r stäJ1ker aud1 für den Winte rspo rt erschl ossen wenden. Di es wirkt sid, ni cht nur in einer And e rm, g d.er Ri ch tun g des Ve rkehrs,hauptstromes z;u den Wochenend en au.s dem Stad t- bere id1 in. den l ändli chen Raum a us, so nd e rn. beso nde rs augenfä ll ig im Siedlun gsbild. D er Bau von Zwe itwohnungen und Wochenendh äus ern. le iste te ein en groß en Ant e il zur Z una hme des Si edlun gsbes taJldes ii n den le tz ten Jahrzehnten. Fol gende Tabelle (4) zeigt a n eini gen a usgewä hlten Bei spi el en den Ante il jene r 2 . Wohn sitze, deren Besitz;e r Stey re r s ind : 1 Zweitwo hn sitze 1 Besi tzer aus Neubauten davon Zweit- Gemeinde (Häuser insg. ) 1 1 übri ger ! 96 1- 197G wohnsitze Stand 1976 Steyr Zentralra um insgesamt abs. 1 '!, Ma. Neustift 32 19 3 163 27 16, 6 Reichramin g 23 9 2 100 20 20 ,0 Te rnbe rg 46 9 23 211 45 21,3 Weyer-La11d 27 9 9 166 27 16,3 Grünburg 32 5 - 160 31 19,4 Molln 9 1 7 1 5 5 8 14, 5 Steyr am Schnittpun kt zweier oberöster re ich isdier Landsd, afts- un d Wirt- schafts rä ume bedi en t als h od1entwi ck elte r zen traler Or t sein Uml and und brin gt Fun kti onen tlllJd Wirtsd1aif tskra.ft des Z en tra lra umes näh er a n ,den Alpenbe re ich Oberöst err ei d, s in Form e ines A rbei ts- und Verso,rguu1gs,schwer - puniktes ; de r mit we rüger wirtsdiaftli chen E11twicklungsmöghchkeiten , ab er umso mehr Vorzügen fü r Freiz;eit und Erholun g a usges tattete Raum de r Stey r-Enn s-Zo11e n immt ,d_i e Erholungsfunk tion für d_ie Be:völkerung jen es Ra umes w,ah r, de r für eh1Jen groß en Teil der obe röste rrei d1i sd1en Bevö lkerun g di e Gmndfu.n kt ion en A rb ei ten und Wo,Jrn en erfüll t. 54

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