96. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1978/79
Mit der Sd,alung der Decke übeT ,dem 27 mal 15' Meter großen zweiten Turn saal wurde begonnen. Si e kann gl eich nach der Aibtragrung des Bau- kra,ns gegossen werden, womi t aud, di,e vö lh g neuen T eile im Rohbau voll endet se in werden. Über die Ges taltung di eser Pausenterras,se, die allsei ts von Blumentrögen mi t ei ne<111 ei genen Bewässerun gssy•stem ei ngesch]ossen wir-d , h at sd,on ein:e Bespredi·un g der Bfologieprofessoren mit ei ner Garten - barufimia stattigef unden. Ei ner am 5. März 1979 eigens ei nb emfenen Presse- kon ferenz hat -der Dienststellenobma nn , Profesisor Mag. Horst Maisser, aruch di e wohJ.d urchdaditen Vorsch läge und Plän e für di e Ausgestal t un_g dieser Terrasse und des ve rbl eibend en Schulhofos a uf dem gewachsen en Boden vorgel egt. Es besteht beg ründete Hoffnung, daß ,durch da,s Wei.greißen e-inJige r A11;baiuten, die für ,di e Kird1e ülberflüssig geworden sind, eine Abmntlurn g dies es Sd,ulho fos erzielt we rden kmrn. Auch übe r die Rettung des für di e Straßenfas,;arde so chrarakt eristi schen Wilrden Wein,s, der sich bi s zum Dach hi na uf schlin,gt, wurde bera ten. Am 29. März hat das BuncLets min isterium für Unter rid1t und K:uns t den nad, vielen Beratun gen mit dem Lehrkö rper vo n Architekt Dipl.-Ing. Reitter erste llten Eim,ichtungsplan zur Gänze genehmi gt und den dafür erforderlichen Betrag von 5,086.400 Schillin g f11eigegeben. Es ist also zu hoffen, daß auch d ie Ei nrichtung, ,di e im natu rwissenscha.ftlich en Bere id, besQlnideTs g roßzügti g gepl,ant W11rde, gl eich nach Voll endung d-es Baues zur Verf ügun g steht. Während di e Ei nbaugeräte der neuen Turnh all e schon längst i n Auftrag gegeben wurden , haben die Leibeserzieher der Sd,ul e, b era ten von den zu1stänidi ge n Fachinspekto ren, die Leistungsverzeichni sse der beweglid,en Turn- geräte ·erstellt. Noch sd, einen ,al so all e Vorausse tzungen gegei.ben, im H erb st 1980 den Unterricht im neuen Ha u,s a ufnehmen zu können. So pl anmäß ig der Umbau und d1ie Enve iterung aud1 zu verlaufen sd,einen , darf doch nich t üb ersehen werden, weld, e Belast ungen di e derzeiti gen Ver - hä ltn•isse für Eltern, Schül er u.nd vor a.llem Le·hrer mit sid1 bringen. Zweiei n- ha lb Jahre ,sin1d ein e la·nge Ze·it, wenn in ihr viele Koll egen eina nder nur fiall weise treffe n ; ei ne lange Zeit, wenn man ei n Konferenzzimmer benützen muß , das ni cht einmal für all e Lehrer Sitzge legenh ei t und Schrankraum für Büd, er, Hefoe und persön lichen Bes itz bietet; wenn ma n a,uf zahllose Lehr- mitt d verzichten un d im Unt erricht immer wieder improvi sieren muß ; wenn e·in Schulhau s zu betreuen ist, in dem sich keine Schulwartwohnung befin1det ; we nn s ich die Turnh a ll en in fern en Stadttei len befinden . Dir,ekto r und Leh rer •hoffen ,daher, ,d,aß die veraq1twortlichen Stellen all es untern ehmen werden, um di e Gen eralsa ni erung zügig wie bisher we it erzuführen und di e Rücküb ersiedlun g der Ans talt im SommeT 1980 zu e rmöglichen. Di r. Dr. Treml 5
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