96. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1978/79
8. C-Klasse (Prof . Freud/,,ofer) l . a) fst -der Bürger eines demokratischen Staates in jeder Hinsicht frei? Auch in der Demokratie ist die Freiheit des Staatsbürgers begrenzt. - Wie u,n-d warum? b) Glauben Sie, daß regelmäßiges Zeitunglesen den Mmschen bildet? c) Eine eigene Meim1ng zu haben ist besser, als immer nur anderer Meinw1g zu sei n. 2. bei Hr. Dir . OStR. Dr. Treml : a) ,,E,s kommt darauf an, den Staat zu v,ermenschlichen , 1ucht den Mensd1en zu verstaatlichen. " (Pestalozzi 1790) b) ,, Das Einmaleins wird wede r durch Demo nstrat ionen noch durch Generalstreiks außer K raft gesetzt ." Bei welchen Er eignjssen der j ün gste n Verg.angenheit li eße &ich diese Aussage bestätigen? c) ,, Eine Zeit ist angebrochen , in der die Masd,inen 1mmer kompli- zi•erter tmd die Gehirne immer primitiver werd.en. " Wie stellen Si e sid1 zu diesem Wort des Spötters Karl Kra1us? 3. a) ,,Erziehu ng ist das ,größte Problem un-d das sd1werste, da,s dem Menschen kann auifgegeben werden." (Ka nt) b) Das Antlitz unserer Zeit. (Charakteristik vom Standpunkt der Jugend) c) Mitgehen, alleingehen, vorangehen - drei verschiedene Einstellungen zu r menschlichen Gesellschaft. SCHULVERANSTALTUNGEN SÜDTIROLWOCHE DER 6. A-KLASSE 1978 Den Höh epunkt an sd,uli schen Veranstaltun,ge n des vorigen J,ahr-es bildete ,dJe Landsdrnlwoche in Südtirol, ,die in der vorletzten Schulwod1e durchgeführt wurde. Di ese nun berei ts trndition-elJe Studienreise wurde von der vorjährigen 6. A abge1halten und stand unter der Patronanz ,der Herren Professoren Schmid und. Maisser. lhn en wurde die schwierige Aufgia 1 be zuteil, aus der üb erwältigenden Auswahl an Wissenswertem über unser südlich es Nachbarland dasjenige auszuwählen, das •den Zweck ei,ner so ld,en Woche erfüllen s ollte. Da die Erfassung de·r geo-logisch en und biologischen Situation rund um Bozen neben dem Einblick in Kultur und Mentalität -dieses mit un,s •so ver- bundenen Volkes als Ziel die•ses Unternehmen s 1angesehen wird, ka1m man mit Besti mmthei t sagen , daß es ein voller Erfolg war. Nach mehrstündiger Busreise wurde als erstes Ziel die Sta-dt Innsbruck e rreicht, von wo es nad, ei nem Mittagessen und kurzer I1111enstaidtbesichti- gun,g über den Brenner nach lt,al,ien ging. Die alte Bischofstatdt B~ixen war eben fa lJs Zielpunkt e iner kurzen Erholungspause und Besichtigung. Nun 65
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