96. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1978/79

trugen sie Material über diese Ze it zu 9a m111en , denn uns schwebte der Gedanke ,an e in e Au 1 s,stellung vor. Sohal,d de r Großteil de,s Materia ls zlllsamme nge trage n war, bega nn di e schwierige Arbeit des Sichtens un.d. Auswä hl ens. Was zeigen wi r, was gehö rt 21um Th ema, was so llen wir „mit bestem Dan k" zurückgeben? Durch das Entgegenkommen von Elternv e re in sobma nn D ir. Frech wa r es uns möglich , un se re A uss te llun g in de r Spal'lrnssen fihale am Tabor auf- zubauen. Vier T a,ge vor A us ste llun gsbeginn fing di e „Pos tar beit " an. Stun- denlang knieten di e Schül er am Nachmit t1ag vor g roß en Papie·rbogen (die u1ts freundlicherweise von den Steyr-Werken 21ur Verfügun g gestellt wurden ) am Boden und kleb ten Fo to,s, Zeitun'gsa usschnitte u. a. auf . Drei uns von d er Sparkassa geborgte versperrbare Vitrinen nahmen a ll das Wertvo ll e a uf, wofür wir e ine g roß e Vera ntwortung übe rnommen hatten, z. B. Mün- zen, selten e Ba nknoten, persönli che Dokumente, . . . Schli eßlich konnten wir un1s•ere Aus·s~e llu,ng am 25. Oktobe r 1979 in An,wesenheit der Bürgerme ister Schwarz ull'd F rits ch und e iner großen Anzahl gefaden er Gäste eröffne n . Auch da.s BMfUK würdi gte die Anbeit un serer Schül er, ind em sie ihnen 10 Exempla re ,des um fan gre ichen Werk es „Vom Justi zpalast zum Heldenplatz - Studien und Dok u111 entatio11en 1927 - 193 8 " a ls Anerkennun g spend ete. Wa1s uns nu r noch übri g bl e ib t, ist „Dank e schö n" zu sagen a ll en jenen Schülern, di e während di es-er fünf Wochen viel Fre ize it, Enthu sia,smu s und nimmermü,den Eifer e inse tz ten, um e in en Gedaniken Wirklichike it werden zu Iassen, ,der - wie sich ,späte r hera usste llt e - es verdient h a t , ve rwirklicht zu werden. Un se r Dank für die intensive M ita rb eit richtet s ich vor allem an die Schülerinnen der 8. B und 6 . B, sowie ,die unermüdlid1en H eHer a us der 6. C und 7. B. Prof. Freudhofer u1-1d Prof . Kopprnstei1-1er Z UM DI ESJÄHRIGEN REDEWETTBEWERB Wie j,edes Ja hr, fiel mi r auch heuer wiede r da s g re ll gel be Plakat au,f, das sd1on im März den .im Mai s,tattfindenden Redewettbewerb des La ndes Oberöste rreid1 a nk ü,n'.di gte. Aus den 10 geste ll ten Themen wä hlte ich mir e in Thema pe r,sö nlid1e r Natur und noch ehe ich mit -der Ama rb e itung bego nnen hatte, erf.uhr ich von der Direktion, ·nachd em id1 mich anig,emeldet hatte, ,den T e rmin. für Lin z, rwo jch ~fa n.n im !3rm1nen Saal ,des Landhaus es vor Puhli kum, das waren Sd1ül er Linzer Sdrnlen , un.d e iner Ju ry, bestehend aus e inem Bea uftragten -der La nd e·s regier un g, e in em Germanis ten, ei nem Lei- ter ·ei nes Jugendclub s, einer Journa.listin und eh1em eh ema lige11 Landessieger, vo n einem Pult aus mei ne Rede hielt . Die am Anschluß da na n geste ll ten Fragen, ,di e ich sofort 211 beantworten hatte , rund eten meinen Auftritt ab. Mit einem P.latz im Spitz·enfe ld un.d einer wirk lich en Berei d1erun g in I"he to- rischer Hi111S~mt g ing di ese,s Erlebnis zu Ende, un:d 'i d1 kan.11 nur ho ffe n, daß dies nach Jahren der Unterb rechun g in unserer Schule e inen neuen Anfang darstellte. Robert Barth, 7 A 57

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