95. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr

13VC3 BUNDESREALGYMNASIUM STEYR 95. JAHRESBERICHT 1977/78

BUNDESREALGYMNASIUM STEYR 9 5. Jahresbericht 1977/78

OStR Prof. Mag. Dr. Franz Ahammer t Als nach der Räumung des alten Schulgebäudes am Michaelerplatz, das zur Generalsanierung vorbereitet wurde, der Unterricht im Ausweichquartier Schwimmschulstraße, der ehemaligen Handelsakademie, am 28. Jänner 1978 wieder begaoo, fehlte der Senior des Lehrkörpers, der Letzte der Lehrergeneration, die nach Ende des Weltkri-eges hier ihren Dienst angetreten hatte: Oberstudienrat Mag. Dr. Ahammer, gerade der, der kaum j-emals krank gewesen wiar, oder besser gesagt, der sich trotz seiner Krankheit kaum jemals dienstunfähdg gemeldet hatte. Er mußte an diesem Tag nach einem Schlaganfall �ns Steyrer Krankenhaus eingeliefert werden und starb dort am Sonntag, dem 29. Jänner, abends. Am 3. Februar wurde er von einer mehrhundertköpfigen Menschenmenge zum Friedhof Christkindl geleitet. Damit hat -die alte Steyrer Schule einen Mann verloren, der jahrzehntelang am Micha: elerplatz - und nirgends sonst! - eine hervorragentd•e pädagogische Wi11ksiamkeit in seinen Fächern Mathematik und Physik entfaltet hatte, der vielen Generationen von Schülern als strenger unid dabei doch väterlicher Lehrer im Gedächtnis bleiben wiiid wnd der über hundert Kollegen Freund und Berater gewesen war. Dr. Ahammer wurde am 2. April 1916 in Pinsdorf bei GmUlnden geboren, studierte nach der am Bundesrealgymnasium Gmunden mit Auszeichnung abgelegten ReHeprüfung in Wien Mathematik und Phy�k und wurde zwei Tag. e nach der Promotion zum Doktor der Philosophie (am 12. Juli 1939) zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Er machte die Feldzüge in Polen, am Balkan und in Rußland mit ·Ulnd wurde, -da er auch die Staatsprüfung für den Höheren Wetterdienst abgelegt hatte, mehrere Jahre hindurch im Reichswetterdienst verwendet. Aus der rusisischen Kriegsgefangenschaft kehrte er im Herbst 194 5 zurück und vollendete die Lehramtsprüfung an der Universität Gmz am 28. Juni 1946. Seit 11. September 1946, also vom ersten Tag seiner Lehrtätigkeit an, wenn man von Stunden an einer Maturaschule in Graz absieht, gehörte 3

Dr. Ahammer unserem Lehrkörper an. Ihm ist vor allem der Wiederaufbau der durch einen Bombentreffer schwer in Mitleidenschaft gezogenen Lehrmittelsammlung für Physik zu verdanken, auch für den weiteren Ausbau durch hochmoderne Lehrmittel hat er mit anderen Kollegen, die wie er Sommerkurse in Experimentalphysik besuchten, viel beigetragen. Mehrmals trat er mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Meteorologie, Methodik seiner Fächer und Mathematik in den Jahresberichten dieser Amtalt an die Öffentlichkeit. Am 16. Februar 1972 wurde er vom Bundespräsidenten zum Oberstudienrat ernannt, im Schuljahr nach der Teilung der Steyrer Höheren Schulen in ein Gym111asium und ein Realgymnas, ium (1973/74) mit der Führung der Direktionsgeschäfte betraut, die er neben einer großen Lehrverpflichtun! g vorbildlich erledigte. Bei der Einführung der neuen Schulgesetze im Herbst 1974 war er ,der erste in ,den Schulgemeinschaftsausschuß gewählte Lehrer, 1976 wurde ihm vom Präsidenten d•es Landesschulrates Dank und besondere Anerkennung ausgesprochen. Sein Wirken, mehr als 31 Jahre am Mt lchaderplatz, mußte von nachhaltigem Einfluß an einer Schule sein und wird hier unvergessen bleiben. Oberstudienrat Prof. Mag. Dr. Gunther Holub t Oberstudienrat Dr. Gunther Holub 1st am 27. Mai im Alter von 67 Jahren nach einem Verkehrsunfall gestorben. Die Nachricht vom Tod des hochgeschätzten Pädagogen hat vielfach Bestürzung ausgelöst. Einer bekannten Steyrer Familie entstammend, wurde Gunther Holub am 12. Mai 1911 als Sohn des Sta, dtphysikus von Steyr geboren, legte die Reifeprüfung an der Steyrer Realschule mit Auszeichnung ab und erwarb sich nach Abschluß der Lehramtsprüfung aus Deutsch und Französisch an der Wiener Universität 1937 ,den Doktorgrad. Seit 1936 wirkte Dr. Holub am RealgymJ:1Jasium Steyr und unterrichtete die letzten Jahre vor der Pensionierung am Gymnasium Wemdlpark. Im vergangenen Jahr trat er in den Ruhestand. Kollegen und Schüler schätzten den stillen, persönlich gütigen Professor ob seine,r Menschlichkeit, seines Wissens und seiner Großzügigkeit. 4

Baubericht Seit im September 1974 der Direktion die GeneraJ:ganiemng urnd Erweiterung der Schule ang, eküooigt worden war, sind fast vier Jahre ins Land gegangen. Es war hier des öfteren über Besprechungen, Kommissionen, Eingaben und Hindernisse berichtet worden, schließlich mußte der Baubericht als Nichtbaubericht bezeichnet werden, da kein Stein verändert worden war. Im ,abge· ­ laufenen Schuljahr hat sich die Situation aber stark verändert. Eines der Haupthindernisse für den Beginn des Umbaues war die Verzögerung beim Bau der neuen Handelsakademie. Als unmittelbar vor Weihnachten 1977 die städtische Handelsakademie und Handelsschule und die Bundesbildungsanstalt für Kindergärtnerinnen ihre neuen Quartiere in der Leopold-Wemdl-Straße neben dem Bundesgymnasium bezogen, waren d.ie Ausweichquartiere für unsere Schule frei -geworden. Trotz eigener großer Schwierigkeiten - die Volksschule Wehrgrabengasse mußte wegen einer Senkung der Piloten, auf denen sie steht, für viele Monate gesperrt werden und hätte selbst ein Ausweichquartier in unmittelbarer Nähe gebraucht - blieb der Magistrat Steyr seinem Versprechen treu, dem Bund das Schulgebäude in der Schwimmschulstraße zu vermieten und trotz vieler Schwierigkeiten und Kosten die Volksschüler mit Bussen in andere Schulgebäude zu transportieren. Auch die Montageklassen auf dem Tabor, 1965 für die Schule am Michaelerplatz errichtet, standen nun wieder dem Bundesrealgymnasium zur Verfügung. Da beide Schulhäuser ständig gepflegt und saniert worden waren, konnte der Umzug ohne alle Baumaßnahmen vollzogen werden. Zu lösen blieb das Problem der Zwischenlagerung eines Großteiles der Lehrmittelsammlungen, weil in der Schwimmschulstraße nur wenige und am Tabor überhaupt keine Sammlungsräume zur Verfügung stehen und auf praktisch alle Fachklassen (Physik, Chemie, Zeichnen) �erzichtet werden muß. Es mußten Räume gefunden werden, in denen ,die Lehrmittel, aber auch die beweglichen Turngeräte, soweit sie noch verwendbar sind, bis zur Rückkehr auf den Michaelerplatz gelagert werden können. Da sich sowohl die Schutzräume des Bundesgymnasiums wie das verlassene Gebäude der Bezirkshauptmannschaft Steyr-Land am unteren Ende der Pfarrgasse als völlig ungeeignet, weil entweder zu feucht oder zu unzugänglich, erwiesen (waren doch beispielsweise erst im Herbst gelieferte modernste Physiklehrmitte:! im Wert von über 370.000 S unterzubringen), mußte ein and·ers Zwischenlager gesucht werden. Da bot sich in Gestalt des ehemaligen Finanzamtes in der Bahnhofstraße eine Lösung an, doch ergaben sich weitere Verzögerungen, ·denn auch dieses Amt konnte den Umzug in die Preuenhueberstraße wegen technischer Schwierigkeiten erst im Februar durchführen. 5'

Für die Übersiedlung hatte der Landesschulrat gemäß dem Schulzeitgesetz die Tage vom 25. bis 27. Jänner 1978 freigegeben. Dank des großen Einsatzes der Lehrer und des Hauspersonals wurde das schwierige Unternehmen mit einer qualifizierten Speditionsfirma durchgeführt, selbst einzelne Schüler stellten sich als Helfer ein. Pünktlich konnte am 28. Jänner in den Ausweichquartieren mit dem Unterricht begonnen werden. Das Ministerium hatte wegen der größeren Entfernung zu den Bahnhöfen die Führung von auf 45 Minuten verkürzten Unterrichtseinheiten für die Dauer der Dislozierung genehmigt. Die Unterrichtsführung in den ungewohnten Häusern erwies sich als völlig unproblematisch. Größere Schwierigkeiten gibt es nur für die Leibeserzieher, weil wir zur Gänze auf fremde Turnhallen angewiesen sind. Seit Ostern kann die neue Doppelturnhalle der Höheren Technischen Bunde,slehranstalt Steyr mitbenützt weriden, die Stadt Steyr stellt die Sporthalle Tabor und das Hallenbad und der Allgemeine Turnverein Steyr seine große Sporthalle am Rennbahnweg zu gürnstigen Beding, ungen zur Verfügung, wofür ihnen hier besonders gedankt sei. Wesentlich schwieriger, als man erwartet hatte, war jedoch die Räumung des Schulgebäudes Michaelerplatz. Innerhalb weniger Tage war klar, daß diese Aufgabe keinesfalls von den Schulwarten neben ihren laufenden Arbeiten durchgeführt werden konnte, wie es angeordnet worden war. Hätte nicht die Strafvollzugsanstalt Garsten ihren Lastwagen und ein kräftiges Team ihrer Insassen eingesetzt und die HTL auch ihren Wagen zur Verfügung gestellt, wäre diese Räumung nur in monatelanger Arbeit möglich gewesen. Es hatten wohl alle Beteiligten unterschätzt, was sich im laufe eines Jahrhunderts in dem alten Gemäuer an Möbeln und Kram angesammelt hatte. Über 60 Räume mußten völlig entleert werden; bis auf das Mobiliar einiger Sammlungsräume und einige Tafeln war alles in einem Zustand, der die völlige Abschreibung rechtfertigte, weshalb für den Neubau die Einrichtung fast zur Gänze neu beschafft werden muß. In einem wochenlangen Einsatz, in dem sich Oberschulwart Steiner und Schulwart Mayrbäurl besonders auszeichneten, konnte die Räumung bis 7. April abgeschlossen werden. Unterdessen hatte eine Arbeitsgemeinschaft der renommierten Steyrer Firmen Zwettler und Beer & Janischo· fsky -den Auftrag zum Umbau erhalten. Die Baustellenerö. ffnung fand am 13. März 1978 statt. Seitens -der Landesbaudirektion, Abteilung Hochbauten des Bundes, wu11de Amtsrat Ing. Steinkellner mit der Bauleitung in Steyr beauftragt, Architekt Dipl.-Ing. Reitter, der die gesamte Planung besorgt hatte, wurde nunmehr auch mit der Planung der Einrichvung betriaut. Die Einrichtung der Baustelle an etwas unzugänglicher Stelle und die Vorarbeiten nahmen naturgemäß viel Zeit in Anspruch und belasten auch manche Steyrer Mitbürger. Wie schon früher ausgeführt, wird 6

im wesentlichen nur das Dach und das Mauerwerk des Klostergebäudes aus dem 17. Jahrhundert erhalten bleiben. Noch im Frühjahr wurden die morschen Fußbö-den und Decken entfernt; die gesamte Installation, ob Stark- oder Schwachstrom, Heizung oder sanitär, muß völlig erneuert werden, sodaß der eigentliche Neubau (Turnhalle und Klassentrakt im Hof) nur etwa die Hälfte des ganzen Vorhabens ausmacht. Jedenfalls wird jetzt eifrig gearbeitet und in wenigen Monaten wird sich viel geändert haben. Auf die immer wieder gestellte Hauptfrage kann man nur antworten, was die Fachleute sagen: Technisch läßt sich der ganze Bau und Umbau in zwei Jahren verwirklichen, wenn die finanziiellen Mittel rechtzeitig zur Verfügung stehen. Hinter dem, was hier in dürren Worten kurz zusammengefaßt wird, stehen natürlich hunderte Arbeitsstunden der Behörden und des Architekturbüros, aber auch auf dem Boden der Schule wurde Bedeutendes geleistet: die Schulchronik führt allein 30 Termine in diesem Schuljahr an, Besprechungen mit Speditionen, dem Magistrat, dem Architekten, der Personalvertretung, im Schulgemeinsch.aftsausschuß und Elternausschuß, dazu Besichtigungen und in letzter Zeit schon die ersten Besprechungen über die Neueinrichtung im Lehrkörper und auch im Bundesministerium für Unterricht und Kunst. Wenn auch der gelernte Direktor einen „realistischen Pessimismus" zeigen muß, kann heute doch gesagt werden, daß sich gegenwärtig durchaus die Möglichkeit zeigt, daß der Umbau und die Generalsanierung im Jahre von Steyrs Tausendjahrfeier, 1980, abgeschlossen werden kann. Dir. Dr. Treml 7

s C H u L C H R 0 1. Semester (12. September - 11. Feber 1978) 12./13. 9.: Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen 14. 9.: Unterrichtsbeginn und Eröffnungsgottesdienst N I 16.-21. 9.: Klausurarbeiten zum 1. Nebentermin der Reifeprüfung 3. 10.: Klassensprecherwiahl 4. 10.: Ganztägiger Wandertag 7. 10.: Direktorstag 11. 10.: Mündliche Reifeprüfung zum 1. Nebentermin K 14. 10.: Schulsprecherwahl (Schulsprecher: Werner Glöckler, 7. A, Stellvertreter: Doris Theiß, 8. B) 21. 10.: Empfang der Neulehrer durch LH Dr. Ratzenböck 4. 11.: Wahl ,der Lehr,ervertreter in den Schulgemeinschahsausschuß (Mag. Hol'.st Maisser, Mag. Herbert Miedler, Mag. Ines Koppensteiner) 5. 11.: Wahl der Schülervertreter in den Sdmlgemeinschaftsausschuß (Werner Glöckler, 7 A; Ingrid Praschl, 7 B; Robert Barth, 6 A) Schultheater: Shakespeare, Der Wid,erspenstigen Zähmung 25. 11.: Englisches Theater: G. B. Shaw, Arms and the Man 14. 12.: Jahreshauptversammlung des Elternvereins 16. 12.: Weihnachtsgottesdienst 24. 12.-8. 1.: Weihnachtsferien 5. 1.: Maturaball des BRG 11. 1.: Ein Tag im Landestheater (8. A/B) 14.-21. 1.: Schikurs der 4. B, 5. A und 5. B (siehe Schülerbericht) 25.-27. 1.: Für die Übersiedlung der Schule in die Ausweichq-uartiere Schwimmschulstraße und Tabor unterrichtsfrei; Unterrichtsbeginn in den Ausweichquartieren: 8.55 Uhr Einführung der 45-Minuten-Unterrichtseinheiten 6. 2.: Vorstellung des neuen Landesschulinsp-ektors Dr. Pree 11.-19. 2.: Semesterferien 2. Semester (20. Februar - 7. Juli 1978) 25. 2. - 4. 3.: Schikurs der 3. A, 3. B, 3. C, 4. A, 4. C und 5. C (siehe Schülerbericht) 8

9. 3.: Exkursion der 8. Klai�en nadt Wien 12.-17. 3.: Sdtullandwodte Castelfeder (7. A/C; siehe Sdtülerberidtt) 13. 3.: Eröffnung der Baustelle am Midtaelerplatz 18 .-2 5. 3.: Osterferien 30. 3.: Mündlidte Reifeprüfung zum 2. Nebentermin 5. 4.: Oö. Lehrertag 20. 4.: Eltemspredttag 3. 5.: Unterrichtsschluß und Zeugnisverteilung in den 8. Klassen 5.-9. 5.: Klau9urarbeiten im Haupttermin der ReHeprüfunig 13.-16. 5.: Pfingstferien 24. 5.: Ganztägiger W3111'dertag 4.-10. 6.: Wienwoche der 7. B 9.-13. 6.: Mündlidte Reifeprüfung zum Haupttermin 13. 6.: Feierliche Verabschiedung der Maturanten 20.-27. 6.: Südtirolwoche der 6. A 30. 6.: Schultheater: Anzengruber, Der G'wissenswurm 4. 7.: Halbtägiger Wanderta,g 7. 7.: Zeugnisverteilung und Schulschluß 9

REIFEPRÜFUNGEN MÜNDLICHE REIFEPRÜFUNGEN Haupttermin 1978 9. - 13. Juni unter Vorsitz von Herrn Dir. Mag. DietH-tar Kagerer (3. BG Linz) 34 Kandi,daten angetreten, davon 6 mit Ausgezeichnetem Erfolg, 5 mit Gutem Erfolg, 19 für reif erklärt und 4 .auf den 1. Nebentermin zurückgestellt. 1. Nebentermin 1977 am 11. Oktober unter Vorsitz von Dir. Mag. Dr. Roman Moser (BG Wels) 9 Kandidaten für reif erklärt. 2. Nebentermin 1977 am 30. März 1978 unter Vorsitz von Dir. Mag. Dr. Roman Moser (BG Wels) 1 Kandidat für reif erklärt. SCHRIFTLICHE REIFEPRÜFUNGEN DEUTSCH - 5. Mai 1978 10 8. A-Klasse (Prof. Koppensteiner) 1. Dostojewskij sagt im Großinquisitor: ,,Es gibt nichts Verführerisches für den Menschen als die Freiheit des Gewissens, aber auch nichts Quälenderes." Äußern Sie sich zu diesem Wort. (1 Kandidat) 2. ,,Der weise Mann schweigt in gefährlichen Zeiten" (Schiller, Wilhelm Tell). Gibt es im öffentlichen und privaten Bereich Grenzen, die die Freiheit der Meinungsäußerung zu beachten hat? (1 Kandid.) 3. Der Einfluß neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die Lebensumstände des einzelnen Menschen. (15 Kandidaten) 8. B-Klasse (Dir. OStR. Dr. Treml) 1. Dreimal Wildgans. Bild eines Dichters aus seinem Werk. 2. In § 2 des Schulorganisationsgesetzes heißt es: ,,Die österreichische Schule hat die Jugend mit dem für das Leben und den künftigen Beruf erforderlichen Wissen und Können auszustatten und zum selbständigen Bildungserwerb zu erziehen." Berichten Sie über Ihre diesbezüglichen Erfahrungen. 3. Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an. Der unvernünftige besteht auf dem Versuch, drie Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt von unvernünftigen Menschen ab. (G. B. Shaw)

BIOLOGIE UND UMWELTKUNDE - 6. Mai 1978 8 Kandidaten der 8. A-Klasse und 1 Kandidat und 11 Kandidatinnen d.er 8. B-Klasse (Prof. Horst Maisser) 1. Analyse von Erbgängen: a) ABo-System: Leiten Sie an geeigneten Beispielen aus der Vererbung der ABOBlutgruppen die beiden ersten Mendelschen Regeln ab! Kann ein Kind mit der Blutgruppe 0 Eltern mit der Blutgruppe A und B haben? Welche Blutgruppe kann der Vater haben, wenn Mutter und Kind die Blutgruppe 0 haben? Zu jedem der vier aufgeführten Elternpaare gehört eines der vier Kinder. Begründen Sie Ihre Zuordnung genau! Blutgruppen der Elternpaare: A, AB - o, B - o, AB - o, o Blutgruppen de, r Kinder: A - B - 0 - AB b) Rhesussystem: Zeigen Sie die Vererbung des Rh-Faktors und erläutern Sie seine klinische Bedeutung! 2. Regulation der Gen- bzw. Enzymaktivität Entwerfen und erläutern Sie ein Schema zur Enzyminduktion und Enzymrepression ! 3 . Atmung Außere Atmung: Innere Atmung: L AT E I N - 6. Mai 1978 Prinzip de-s Atemgastransportes, Atembewegung. Atemfunktion des Blutes. Biochemie der Dis•similation Bedeutung von ATP für den Energiehaushalt Atmung und Gärung 3 Kandidaten der 8. A-Klasse und 2 Kandidaten und 1 Kandidatin der 8. B-Klasse (OStR. Dr. Janlwvits) C. 1. Caesar, De bello Civ. 1/23 11

DARSTELLENDE GEOMETRIE - 6. Mai 1978 6 Kandidaten der 8. A-Klasse und. 2 Kandidatinnen der 8. B-Klasse (Prof. Grilhnayer) 1.) Gesucht ist 1ie Ortslinie aller Punkte, welche von einem Punkt M(B/-2/9) den Abstand 8 cm und von einer lot - rechten Geraden a(4/0/z) den Normalabstand 4 cm haben. Die Raumkurve ist in Grundriß, Aufriß und Seitenriß auf ihre lotrechte Symmetrieebene darzustellen. 2.) Kugel mit konischer Bohrung in Normaler Axonometrie. Kugel: M(0/0/0), r = 6 cm. Drehkegelfläche: S(0/-12/0), Achse y, Öffnungswinkel 45°. 3.) Stelle das durch Grund- und Aufriß gegebene Objekt ("Turmkrone") in Obersicht von rechts, fz __ i 1>711""'."--illl 12 y Verzerrungswinkel 45°, Verzerrungsverhältnis v = 2/3, dar.

H" �I "- ,1-. 1 ,:.- \ .,..,.✓ /\ / ' /; \ I \.,. 'Beispiel 1 gezeichnet von Werner ROISLEHNER H' 13

l 14 Beispiel 2 gezeichnet von Gerhard WINGERT

Beispiel 3 gez. von Gottfried BRUNBAUER X 15

ENGLISCH - 8. Mai 1978 16 8. A-Klasse (Prof. Anton Hofer) The following text is taiken from one of the Last chapters of Brave New World by Aldous Huxley. In this passa•ge Mustapha Mond tried to convince John, the Savage, about the merits of his civildzation. Mustapha told John that he himself had had to give up his inrerest in science aind art as well, otiherwise he wou1d not have got the job as World ControUer. 1. Write a SUMMARY o,f the following text in about 100 to 150 word:s using indirect speech only (introductory verb in past tense). 2. Write an INTERPRETATION. (Sugge,sted plan for interpl."eiration: You might begin your interpretation of this passage by a description of 11he different situations of John and Mustapha Mond, their background and their roles in this book. Then concentrate on the pasS1age itself: the role of religion in thi,s book, of nobility and heroism; the role of conditioning to the point where one "can't help doing what you ought to do"; the role of soma - and its comparison with religion in the last sentence. In a final part you could concentrate on the role o,f "soma" in the wolrd of 1978 and apply some of the ideas o.f this utopian novel to our present time, referring if you like to Huxley's Brave New World Revisited.) NOTE: Maike sure that your interpretation is not a mere summary of the whole book, but concentrate on the themes connected with and mentioned in this pas, sage. Don't fo11get the CONCLUSION and never hesitate to give your own opinion as weil. TEXT: "Art, science - you seem to have paid a fairly high price for your happiness," said the Savage, when they were alone. "Anythin.g eise?" „ Well, l."eligion, of course, " replied the Controller. "There used to be something caHed God - before the Nine Years' War. But I was forgetting; you know all about God, I suppose." The Controller, meanwhile, had cross·ed to the other side of the room and was unlocking a !arge safe !et into the wall between the bookshelves. The heavy door swung open. Rummagin,g in the darkness within, "lt's a subject", he said, "that has always had a great interest for me." He pu!Ied out a thick black volume. "You've never read this, for example."

The Savage took it. "The Holy Bible, containing the Old and New Testa111ents, " he read aloud from the tide-page. "Nor this." lt was a small book and had lost its cover. ··ne Imitation of Christ." "Nor this". He hand.ed out another volume. "The Varieties of Religious Experience. By William James." "And I've got plenty more," Mwsta,pha Mond continued, resuming his seat. •· A whoie collection of pomographic old books. God in the saf· e and Ford on the shelves." "But if you know about God, why don't you tel1 them?" asked the Savage indignantly. "Why don't you give them these books about God?" "For the same reason as we don't give them Otl-te/fo : they're old; they're about God hunidreds of years ago. Not about God now." . . . "If you allowed yourselves to thinik of God, you woul<ln't allow yourselves to he ,degraded by pleasant vices. You',d have a r-eason for bearing things patiently, for doing things with coura:ge, . l've seen it with the Indians." 'Tm sure you hiave," s-aid Mustapha Mond. "But then we aren't Inidians. There isn't any need for a, civilized man to bear anything that's seriously unpleasant. And as for doing things - Ford forbid that he should get the idea into his head. lt would up&et the whole social order if men started -doing things on their own." "What about self-denial, then? If you had a GOid, you'd have a reason for self-denial." "But industrial civfüzation is only possible when ther,e's no se-lfdenial. Sdf-indulgence up to the very limits imposerd by hygiene arul economics. Otherwise the wheels stop turning." „You',d hiave a reason for chastity!" said the Savage, blushing a little as he spo�e the wo11ds. "But chastity means passion, chastity means nieura.sthenia. And passion and neurasthenia mean instability. And instaibility means the end of civilization. You can't have a lasting civilization without plenty of pleasant vices." "But God's the rerason for everything noble and fine and heroic. If you had a God . . ." "My dear young frien,d," sai,d Mwstapha Mond, "civiliz.ation has absolutely no need of nobility or heroism. Th-ese things are symptoms of poiitical inefficiency. In a properly organized society like ouris, nobody has any opportunities for being noble or heroic. Conditions have got to be thoroughly unstable before the occasion can adse. Where there are wars, where there ar,e divided allegiances, where there are temptations to be res,isted, objects of love to be foug.ht for or 17

defended - there, obviously, nobility and heroism have some sense. But there aren't any wars nowadays. The greatest care is taken to prevent you from loving anyone too much. There's no such thing as a divided allegi,ance; you're so conditioned that you can't help doing what you ought to do. And what you ought to do is on the whole so pleasant, so many of ohe natural impulses are allowed free play, that there really aren't any temptations to rnsist. And if ever, by some unlucky chance, anything unpleasant should somehow happen, why, there's always soma to give you a holiday from the facts. And there's alw,ays soma to calm your anger, to reconcile you to your enemiei,, to make you patient and long,suffering. In the past you could only accomplish these things by making a great effort and after years of hard moraI training. Now, you swallow two or three halfgramme tablets, and there you are. Anybody can be virtuous now. You can carry at least half your morality about in a bottle. Christianity without tears - that's what soma is," 8. B-Klasse (Prof. Elfriede Maisser) 1. Why Not Be Thoroughly Lazy? (1 Kandidat) 2. Mass media: Information - entertainment - manipulation (11 K.) 3. Travelling - A Fasihionable Folly or a Profitable Pastime? (5 Kand.) MATHEMATIK - 9. Mai 1978 18 8. A-Klasse (Prof, Franz Hopf) (Prof. Hopf übernahm ,die 8. A-Klasse am 6. Februar 1978 nach dem plötzlichen Tod von OStR. Dr. Ahammer) 1. In einem Betrieb werden die Erzeugnisse A und B her,gestellt. Dazu werden Maschinenstuniden, Arbeitsstunden in der Schmiede und Buntmetall benötigt, wobei für einen bestimmten Zeitraum 160 Maschinenstunden, 216 Stunden in der Schmiede und 15,4 kg Buntmetall zur Verfügung stehen. Aufwand : A B Maschinenstunden 1 8 Stunden in der Schmiede 9 4 Buntmetall (in kg) 0,5 0,6 Der Reingewinn beim Verkauf von 1 Stück A beträgt 200 S, von B 300 S. Wieviel Stück jeder Sorte müssen produziert werden, damit ein maximaler Gewinn erzielt wird? (Lösung rechnerisch und graphisch).

-3x3 + 4x + 16 2. Untersuche die Kurve y = - ---------- auf Nullstellen, 4x2 Pole, Extremwerte, Wendepunkte, Asymptoten. Zeichne den Graph! Einheit = 0,5 cm. 3. Geg.: A (2/0/-2) P (-2/5/7) g: � = (j) + A (-D h = � = c D + µ c-D Die Ebene E ist durch A und g bestimmt. Der Schnittpunkt der Geraden h mit E ist der Mittelpunkt einer Kugel, die durch P geht. Wie lautet die Gleichung der Kugel? Bestimme die Schnittpunkte der Geraden h mit der Kugel sowie die Gleichungen der Tangentialebe_nen in diesen Punkten. 4. In eine Schale, die die Gestalt eines Drehparaboloides hat, welches durch Drehung der Parabel x2 = Sy um die y-Achse entstanden ist, wird eine Kugel mit dem Radius r = 8 gelegt. Wir groß ist der unter der Kugel frei bleibende Raum? 8. B-Klasse (Prof. Mied/er) 1. Geg,eben ist die Parabel y = -x2 + 4. Eine zweite Parabel von der Form y = ax2 (a > 0) schneidet die erste in S1 und S2. Diese zweite Parabel wirtl von O bis S1 um die y-Achse gedre'ht. Berechne ,das Volumen des entstehenden Paraboloid-s! Für welchen Wert von a erreicht ·dieses Volumen den größten Wert? U eh d• F k • x3 + 16 d "eh • • B "eh 2. ntersu e 1e un, uon y = ---- un ze1 ne sie 1m ere1 -4 :s; x :s; 4 (LE = J cm). 2x Berechne die Fläche zwischen Kurve, x-Achse und x = 1 u. x = 4 ! 3. Bei der Massenprod·uktion von Glühlampen einer bestimmten Sorte sind erfahrungsgemäß unter 1000 Stück 2 fehlerhafte. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß in einer Lieferung von 100 Stück a) keine Lampe, b) höchstens eine Lampe unbrauchbar ist, c) genau zwei Lampen unbrauchbar sind? 4. Das Parallelogramm A (1/0/1), B (3/0/0) C, D (1/1/0) ist Grundfläche eines Spats mit der Deckfläche E (2/1/i), F, G, H. Wie groß ist der Abstand der Diagonalgeraden durch A und C von ,der Diagonalgeraden durch B und H und wie groß i.st das Volumen des Spats? 19

M A T u Bertignoll Hanno *Brandl Reinhold Brettmaiser Peter *Brunbauer Gottfried Fritsch Reinhard +füreder Wolfgang +Gegcnhuber Constantin Gollner Roman Hain Harald Hehenberger Christian Kranawitter Günther *Lettenmayr Herinann Mair Peter Reitter Klaus *Roislehner Werner Schlader Paul Strati! Ernst Wingert Gerhard Bachmayr Maria Dorfer Maria Ecker Johanna +Edermayr Rosa Gassner Ursula Gsöllpointner Reinhold Kaurin Gabriele *Kremsmayr Heidi Maresch Edith Panny Claudia +salzner Margit Scharinger Ursula Schieferer Wilhelm *Schuller Kristina +siegl Roswitha Szekeres Andreas Theiß Doris 20 R A N * ausgezeichneter Erfolg guter Erfolg 8. A-Klasse T E N Präsenzdienst; Geologie u. Bergwesen; Leoben Lehramt (E, D); Wien Präsenzdienst Maschinenbau; TU Wien Bodenkultur; Wien Medizin oder Lehramt (E, LÜ); Wien Lehramt (H, BE); Wien Präi-:enzdienst Zivildienst; Welthandel; Wien Präsenzdienst Mozartem Salzburg (Piano, Flöte) Chemie oder Statistik; Wien Medizin; Innsbruck Pharmazie; Innsbruck Maschinenbau; TU Wien Pädagogische Akademie; Linz Bauingenieurwesen oder Vermessungswesen; TU Wien Präsenzdienst; Industrielle Elektronik und Regeltechnik; TU Wien s. B-Klasse Pädagogische Akademie; Linz Med. Techn. Assistentin; Linz Pädagogische Akademie; Linz Diätassistentin; St. Pölten Pädagogische Akademie; Salzburg Präsenzdienst Medizin; Innsbruck Pharmazie; Innsbruck Akademie für Sozialarbeit; Linz Pädagogische Akademie; Linz Medizin; Innsbruck Pädagogische Akademie; Linz Präsenzdienst Logopädin; Linz Innenarchitektur; Wien Veterinärmedizin; Wien Medizin; Innsbruck

A U F S AT Z T H E M E N DEUTSCH-SCHULARBEITENTHEMEN 6. A-Klasse (Prof. Freudhofer) 1. a) Nach welchen Gesichtspunkten beurteilen Sie einen Menschen urud warum? b) Von welchen Vorbildern läßt sich die Jugend heute noch leiten? Nehmen Sie kritisch dazu Stellung! c) Welche Menschentypen prägen die Gesellschaft unserer Zeit? Wählen Sie einige aus und erklären Sie Ihre Meinung 1 2. a) Sinn der Advent- und Weihnachtszeit. - Wie sieht es heute d1:1mit aus? b) Was verlangen S.ie von einem Menschen, den Sie als Autorität anerkennen können? c) In welchen Bereichen sollten die Eltern einen Jugendlichen frei, in welchen streng erziehen? 3. Schilderung: a) Eine Stunde, die mir selber gehört b) In einer fremden Stadt c) Ein verregneter Sonntag d) Im Cafe 4. a) Welche Gesichtspunkte erscheinen Ihnen für die Wahl eines Berufes als besonders wichtig? b) Wie erklären Sie sich •die große Beliebtheit von illustrierten Zeitungen? Stellen diese wirklich ein Abbild unserer Gesell,schaft dar? Üben Sie Kritik ,an dem Medium! c) Welche Bedeutung hat der Wohlstand in unserer Gesellschaft? Machen aber materielle Werte allein Glück und Sinn des Lebens aus? 5. Interpretation einer Kurzgeschichte: a) ,,Es wi11d etwas geschehen" (Heinrich Böll) b) ,,Der Strick" (Hans Lipinsky-Gattersdorf) c) ,,Die Klagen über meine Methoden häufen sich" (Martin Walser) (Die Texte standen der Klasse als Klassenlektüre zur Verfügung) 6. B-Klasse (Prof. Koppensteiner) 1. a) Wie wertvoll oder wertlos ist ein Menschenleben? b) Ist ein Men.sch von Natur aus gut oder schlecht? c) Möglichkeiten, die Jugendkriminalität zu bekämpfen 21

22 2. a) Soll sich ein Volk den Einflüssen fremder Kulturen öHnen? b) Leben mit TV! - Vernünftige Handhabung eines Massenmediums c) Volksfond Alkohol 3. a) Sind urnd Unsinn von Straßen,demonstrationen b) Hat die Entwicklung der Technik den Menschen glücklicher gemacht? c) Glauben Sie, daß die heutige Jugend zuviel oder zuwenig Freiheit hat? 4. (Prof. Sdiönfeld) a) Besitz entscheidet alles in der Welt (Adelbert von Chamisso) b) Ein.er . . . nimmermehr hoffend, es komme das Gute aus Gutmütigkeit, Sondern entschlossen zu jedweder Tat, Nämlich es heiligt die Mittel (so hofft er) der Zweck c) Meine Herren, ich bin ein freier Bürg·er, Ich kann denken, was ich will, ich habe das Recht, meine Herren, überhaupt nichts zu denken 5. a) Macht urnd Ohnmacht des Geldes b) Sport und Technik i-n i-hren Wechselbeziehungen c) Welchen Auf�ben hat ein Sozialstaat Ihrer Meinung nach gerecht zu werden? 6. C-Klasse (Dr. Neumann) 1. a) Was versteht man unter dem Begriff: Massenmedien wie weit setzt sich die Jugend damit au-seinarnder? b) Siegfried Lenz: Das Feuer,schiH Der Inhalt der Erzählung soll für ein Fernsehspiel bearbeitet werden (Szenenaufgliederung u. Charakteristik der Hauptdarst.) 2. a) Wofür setzen Menschen ihr Leben aufs Spiel? b) Schlagworte, die zu denken geben c) Kampf gegen Windmühlenflügel 3. a) Ein ängstlicher Mensch b) Ein „echtes" Problem c) Ein zielbewußtes Studium 4. a) . . . und das erscheint mir wertvoll ! b) Zeitgemäße Themen: z.B. Schüler mit Nebenberuf Schwierigkeiten zwischen den Generationen Leistungssport, Spitze nicht geschafft c) Möglichkeiten der Schule, zur Persönlichkeitsbildung des Schülers· beizutragen

5. a) Was enthält Goethes Götz von Berlichingen an historischen Tatsachen, an „Sturm und Drang"? b) Welches Thema oder welche Themengruppe sollte in einem Fach „Politische Bildung" zur Diskussion - mit grünrdlich vorbereiteten Unterlagen - gestellt werden? c) Der weise Nathan erzählt die Ringparabel noch immer zeitgemäß - 7. A-Klasse (Prof. Koppensteiner) 1. a) Warum scheint Kunst bestimmten Bildungsschichten vorbehalten zu sein? b) Kann man mit „Ersatzdienst" ein Land verteidigen? c) Ist längere und bessere Ausbildung ein Weg, die Jugendarbeitslosigkeit zu bewältigen oder nur eine Verschiebung desselben Problems um einige Jahre? 2. a) Gewalt als Antwort auf Gewalt! - Oder gibt es doch einen Ausweg aus diesem Teufelskreis? b) ,,Der Staat muß sparen, der Staat sind aber wir aUe." c) Wer in der Demokratie schläft, erw,acht in der Diktatur 3. (Prof. Eckl1ard) a) ,,Wir wollen die Politik als großes Happening und das Leben als Spiel!" - Wie beurteilen Sie die Proteste der Gammler gegen die Struktur unserer gegenwärtigen Welt? b) Gleichgültigkeit und Fatalismus führen im öffentlichen Leben zu verheerenden Folgen c) ,,Auf der Wiese liegen und mit der Seele baumeln." (Tucholsky) 4. a) ,,Der Mohr kann gehen, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan!" Gastarbeiterproblem in Mitteleuropa b) Mögliche Gründe für die steigende Zahl von Schülerselbstmorden c) Drei Feinde der Freiheit: Die Macht, die Masse, das Geld 7. B-Klasse (Prof. Koppensteiner) l. a) Sind Patriotismus und Völkerverständigung vereinbar? b) Spornt Not an - oder lähmt sie uns? c) ,.Kinder müssen mit großen Leuten viel Nachsicht haben". (Saint-Exupery) 2. a) ,, Es ist leicht zu verachten, versteh'n ist viel besser. " (M. Claudius) - Haben Sie das schon erfahren? b) Warum sind Stars jeder Art bekannter als große Wissenschafter? c) Ist Kritik ein Recht, eine Pflicht, eine Gefahr? 23

24 3. (Prof. Ecklrnrd) a) Wir anerkennen heute eine Rangoridnung innerhalb der menschlichen Gesellschaft vor allem nach der Leistung eines Menschen b) ,,Das Problem ist heute nicht die Atomenergie, sondern das Herz der Menschen." (Einstein) - Wie denken Sie darüber? c) Ist Terror radik,aler Gruppen mit Gegenterror zu bekämpfen? 4. a) ,,Die jungen Leute sollten sehr vorsichtig sein mit ihrer Lektüre wie die alten mit ihrer Ernährung: wenig essen und gut verdauen." (Sir W. Churchill) b) ,,Mit den Hoffnungen und Ängsten der Menschen lassen sich die besten Geschäfte machen." (Upton Sinclair) c) Wa5 macht den Zusammenschluß europäischer Staaten notwendig, aber .auch schwierig? 7. C-Klasse (Prof. Freudl-tofer) 1. a) Was ist unter Toleranz zu verstehen, wann sollen wir sie üben, wo findet sie ihre Grenze? b) Sind Gehorsam und Autorität mit der Freiheit eine6 Menschen v,ereinbar? c) Klären Sie die Begriffe Freundschaft und Kameradschaft und grenzen Sie sie gegen-einander ab. 2. a) Welchen Gefahren ist das Familienleben in unserer Zeit ausgesetzt? b) Alles strömt an Höhere Schulen. Welche Bedeutung hat diese Tendenz? Ist es überhaupt noch sinnvoll zu studieren? c) Die Masse beherrscht so ziemlich alle Bereiche des modernen Lebens. Zeigen Sie ,diese Gebiete auf und erläutern Sie, inwiefern der Massenmensch das Bild unserer Zeit prägt! 3. lnterpi,etation: (Texte als Klassentexte vorhanden) a) Vergleichen Sie die beiden Begegnungen zwischen Carlos und Elisabeth (1/'5 und ,/11) und zeigen Sie daran auf, welche Wandlung sich in Carlos im Verlauf des Dramas vollzieht. b) Schillers „Don Carlos", Akt 3, Szene 10: Kann Posa den König von seinen Absichten überzeu.gen? Welche verschiedenen Menschenbilder und Staatsauffassungen ha:ben die beiden? Nehmen Sie Stellung zu Posas Gedanken von einem neuen Staat. c) Wie ist das Verhältnis zwischen Vater und Sohn im „Don Carlos"? Warum kann man sagen, daß auch König Philipp tragisch mdet? Beachten Sie die folgenden Szenen: 1/1 und '5; 2/1 und 2; 3/4, r;/4)

4. a) Läßt sich die Chancengleichheit in der Gesellschaft verwirklichen? b) Wie beeinflußt die moderne Technik die Freizeitgestaltung des Menschen? c) ,,Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht" (Maria von Ehner-Eschenbach) Hat dieser Aphorismus heute noch Gültigkeit? 8. A-Klasse (Prof. Koppensteiner) 1. a) ,,Alle sehen in Dir den, als der Du scheinst. Wenige sind es, die Dich als ,den fühlen, der Du bist." (Macchiavelli) b) ,,Die Wis·selllSchaft hat sich nur uim Erkenntnisse zu bemühen ohne Rücksicht daJ1auf, was die Menschen daraus machen?" c) Wirken sich die Normen öffentlicher Meinung auf Ihr Verhalten aus? 2. a) Persönlichkeitsentfaltung, aber wie? b) Können Gleichberechtigung, Partnerschaft und Chancengleichheit durch Gesetze herbeigeführt werden? c) Zusammenhänge zwischen Politik und Literatur 3. (Dir. OStR. Dr. Treml) a) ,,Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los!" Gilt das auch für Technik und Wissenschaft heute? b) In der westlichen Welt gilt die Demokratie als die beste Staatsform. Was halten Sie davon? c) Welche Rolle spielt die Literatur in der heutigen Gesellschaft? 8. B-Klasse (Dir. OStR Dr. Treml) 1. a) Wer lebt eigen_tlich vom Fremdenverkehr? b) Image ist die Erkenntnis, •daß die Tube wichtiger ist als die Zahnpasta c) Schnitzler und Schönherr - grundverschiedene Zeitgenossen 2. a) Die Entstehung der Atomenergie scheint in der Tat wie eine Analogie zur Entdeckung des Feuers: eine ungeheure Möglichkeit und eine ungeheure Gefahr b) Es bHdet ein Talent sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt (Goethe, Torquato Tasso) c) Film (Fernsehspiel) und Theater heute 3. a) Wer, wenn nicht du? Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? b) Der Dritte Weltkrieg. Ursachen und Verlauf (Eine politische Utopie) c) Des Dichters Leben in seinem Werk. Beispiele aus der deutschen Literatur von der Kl,assik bis zur Gegenwart 25

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L E H R K ö R p E R * = Englischteilung DIREKTION Direktor Mag. et Dr. phil. Ridrnrd TREML, Oberstudienrat: Deutsch in 8 8, 5' C; von 9. Jänner bis 28. April 1978 Deutsch in 8 A Administrator Mag. rer. nat. Dieter-Heinz GRILLMAYER: Mathematik in 7 C; Darst-ellende Geometrie in 7 AB, 7 C, 8 A 8; Geometrisches Zeichnen in 3 A, 3 C, bis 19. Februar 1978 auch in 3 8 P R A G M A T I S I E R T E L E H R E R (Profe,,soren) Mag. rer. 11at. et. Dr. phil. Franz AHAMMER, Oberstudienrat: Ordinariat in 8 A; Mathematik in 8 A, 6 A, 4 8, 3 A; Physik in 8 A, 6 A, • 3 A; am 29. Jänner 1978 plötzlich verstorben Mag. phil. Josef AICHINGER: Kustodiat für Leibesübungen; Leiter der ARGE Leibesübungen; Geographie in 8 A, 7 A, 6 C, 5' A, 5' 8, 2 C; Leibesübungen für Knaben in 7 A, 6 8, 6 C, 5' A, 4 C, 3 A; Neigungsgruppe Schwimmen für Knaben (2 Kurse) Mag. phil. Elisabeth FREUDHOFER: Ordinariat in 4 8; Leiter der ARGE Deutsch (USt); Deutsch in 7 C, 6 A, 4 8, 4 C, 3 A; Geschichte in 3 A, 4 8, 7 8; von 9. Jänner bis 28. April 1978 Geschidlte in 6 8, 3 8 Mag. rer. nat. Dieter-Heinz GRILLMAYER: siehe Direktion Mag. phil. et theol. Anton HOFER: Ordinari;at in 4 A; Leiter der ARGE Englisch und der ARGE Philosophie; Englisch in 8 A, , B, 4 A, 3 A, 2 C *, 1 8 * ; Philosophischer Einführungsunterricht in 8 A, 8 8 Lehrkörper des BRG Steyr: von links nach rechts 1 . Reihe (sitzend): die Professoren Maisser Elfriede, Dr. Rammer, Wöhry, Schönfeld, Dir. OStR Dr. Trem/, Eckhard, Ladenbauer, Staska, Dr. Hasenöhrl, Freudhofer; 2. Reihe: die Professoren Hopf Christa, Koppensteiner, de Waal, Kurzböck, Hofer Edda, Amstler, Angebrand, Kimmersdorfer, Zaruba, Klotz; 3 . Reihe: die Professoren Krenslehner, OStR Lindorfer, Klinglmair, Heime/, Mied/er, OStR Dr. ]ankovits, Dr. Fenz/, Frühstück, Raab; 4. Reihe: die Professoren Hofer Anton, Buchinger, Karg/, Hemmelmayr, Dr. Kronsteiner, Aidtinger, Hopf Franz, Christ, Grillmayer, Schmid. - Nicht abgebildet sind: die Professoren Dir. Dr. Neumann, Maisser Horst, Stieglecker, Pfarrer Dopplinger, Dir. Schwarzinger, Baumgartner, Brosch, Edlmayr, Hoffmann. 27

Mag. rer. nat. Franz HOPF: Ordinariat in 1 A; Mathematik in 6 B, 5 A, 2 A, 1 A; Physik in 6 B, bis 5. Februar 1978 in 5 C; seit 6. Februar 1978 Ordinariat in 8 A; Mathematik in 8 A; Kustodiat für Mathematik und Darstellende Geometrie Mag. et Dr. phil. Robert JANKOVITS, Oberstudienrat: Latein in 8 A, 8 B, 7 A, 7 B, 6 A, 6 B, 5 C; Leiter der ARGE Latein Mag. phil. Ines-Maria KOPPENSTEINER: Ordinariat in 6 B; Leiter der ARGE Geschichte ; Deutsch in 8 A, 7 A, 7 B, 6 B, 4 A, 3 B; Geschichte in 6 B, 3 B; Mutter,schaiftsurlaub von 9. Jänner bis 28. April 1978 Mag. art. Brigitte LADENBAUER: Kustodiat für Musik; Musik in 8 AB, 7 A, 7 B, 7 C, 6 B, 6 C, 5 A, 5 B, 5 C, 3 B, 2 B, 1 A, 1 C; Chorgesang (1 Kurs) Mag. art., Akademisdier Maler Silvester LINDORFER: Ordinariat in 4 C, Kustodiat für Bildnerische Erziehung und Handarbeit; Leiter der ARGE Bildnerische Erziehung; Bildnerische Erziehung in 8 A B, 7 A B C, 6 B, 6C, 5 A, 4A, 4B, 4C, 3A, 3B, 3C, 2A, 2C, 1 A; Handarbeit und Werkerziehung für Knaben in 4 A, 4 C, 3 A, 3 C Mag. phil. Elfriede MAISSER: Ordinariat in 5 A; Kustodiat für Schülerbücherei; Deutsch iin 5 A, 1 A; Englisch in 8 B, 6 C, 5 A, 1 A * Mag. rer. nat. Horst MAISSER: O!'1dinariat in 3 A; Biologie und Umweltkunde in 8AB, 7A, 6A, 5A, 5C, 4A, 3A, 2A, 2C, 1B, 1C; Schülerberater Mag. rer. nat. Herbert MIEDLER: Ordinariat in 8 B; Mathematik in 8 B, 7 A, 4 A, 3 C; Physik in 8 B, 7 A, 4 A; bis 19. Februar 1978 Geometrisches Zeichnen in 4 A; Audiovisuelles Kustodiat; Leiter -der ARGE Physik Mag. et Dr. phil. Ilse NEUMANN: Pädagogi,sche Leitung der Bundesbildun.g•sanstalt f. Kindergärtnerinnen in Steyr; Deutsch in 6 C; Geschichte in 8 B Mag. phil. Helfried RAAB: Ordinariat in 7 C; Latein in 7 C, 6 C, 5 A, 5 B; Geschichte in 8 A, 7 A, 7 C, 6 A, 6 C, 5 A Mag. pl1il. Ernst Siegfried SCHMID: Oroinal"iat in 6 A; Geographie in 8 B, 7 B, 7 C, 6 A, 6 B, 4 A; Leibesübungen für Knaben in 8 AB, 7 C, 6 A, 5 C, 3 C; Neigungsgruppe Faustball/Volleyball für Knaben (1 Kurs) ; Kustodiat für Geschichte und Geographie Mag. rer. nat. Romana STIEGLECKER: Karenzurlaub VERTRAGSLEHRER Veronika A'MSTLER (Sondervertrag): Geographie in 4 B, 4 C; Leibesübungen füi: Mädchen in 8 B, 7 B C, 4 B; Neigungsgruppe Schwimmen für Mädchen (2 Kimse) und Neigungsgruppe Geräteturnen für Mädchen (1 Kurs) Mag. rer.·nat. Agnes ANGEBRAND: Ordinariat in 3 B; Mathematik in 3 B, 1 C;_ Physik ,in 4 B, 3 B, 2 A, 2 B; Chemie in 4 B H�lga _BA.tlMG,ARTNER (Stammanstalt HS 'ta,bor/Steyr): Mädchenhandarbeit • in 4 B, 3 B, 3 C, 2 B, 2 C Hans BRÖSCH (Stammanstalt HS Ennsleite/Steyr): Maschinschreiben in 3 B als Schulversuch 28

Mag. rer. nat. Alfred BUCHINGER (IL/11): Bis 20. Februar 1978 zur Einführung in das Lehramt Mag. Franz Hopf zugeteilt; Ordinariat in 7 B ; Mathematik in 7 B, 5 C; Physik in 3 C. seit 6. Februar 1978 auch in 5 C; ab 20. Februar 1978 Geometrisches Zeichnen in 4 A, 4 B, 4 C, 3 B Wolfgang CHRIST (Sondervertrag): Ordinariat in 2 B; Deutsch in 2 A, 2 B, 1 C; Geographie in 2 A, 2 B, 1 A Mag. theol. Manfred DOPPLINGER, evang. Pfarrer (Stammanstalt BG Steyr. IL/11): Evang. Religion in s B, 7 A B, 6 A, s AB, 4 A, 4 B, 2 B, 1 B Mag. phil. Angela ECKHARD (IL/11): seit 2. Februar 1978 zur Einführung in das Lehramt Mag. Freudhofer zugeteilt; Deutsch in 3 C; Geschichte in 4 A, 4 C; von 9. Jänner bis 28. April 1978 Deutsch in 7 A, 7 B; von 9. Jänner bis 19. Februar 1978 Deutsch in 6 B Mag. rcr. nat. Karl EDLMAYR (Probejahr): Zur Einführung in das Lehramt (M, Ch, Ph) Mag. Heime! ab 20. Februar 1978 zugeteilt Mag. rer. nat. et Dr. phil. Monika FENZL (IL/11): Chemie in s A. s B. 7 A, 7 B, 7 C. 6 A, 6 B, 6 C. 4 A; Kustodiat und ARGE Chemie Mag. rer. nat. Anton FRÜHSTÜCK (IL/11): Ordinariat in 6 C; Mathematik in 6 C. s B, 2 B, 1 B: Physik in 6 C. s A, 4 C: bis 19. Februar 1978 Geometrisches Zeichnen in 4 C Dr. phil. Barbara HASENÖHRL (Sondervertrag): Bildnerische Erziehung in 6 A, s B, s C, 2 B, 1 B, 1 C R11dolf HEMMELMAYR (Sondervertrag): Ordin:.uiat in s C: Englisch in 7 B, 5 C. 2 A*, 2 B*, 1 A*: Leibesübungen für Knaben in 4 A Mag. rcr. nat. Herbert HEIMEL (IL/11): Ordinariat in 2 C; Mathematik in 4 C. , 2 C; Chemie in 4 C; Physik in 7 B, 7 C. 5 B, 2 C; Kustodiat für Physik Mag. rcr. nat. Edda HOFER (IL/11): Seit 3. März 1978 rnr Einführung in das Lehramt Dir. OStR Dr. Treml und Mag. Dr. Almaucr zugeteilt; Englisch in 2 C*, 1 B*, 1 C; Leibesübungen für Mädd1en in 3 B C (Assistenz), 2 B C Marlcnc HOFFMANN (Stammschule HAK und HASCH Steyr): Freifach Maschinschreiben als Schulversuch in 3 A C Mag. phil. Christa HOPF (IL/11): Ordinariat in 1 B; Deutsch in s B, 2 C. 1 B; Geschichte in 5 B, 2 B, 2 C Mag. rer. nat. Erich KARGL (IL/11): Seit 14. Oktober 1977 zur Einführung in das Lehramt Mag. Elfriede Maisser und Mag. Aichinger zugeteilt; Englisch in 6 A, 3 B*; Geographie in 5 C Mag. phil. Walter KIMMERSDORFER (IL/11): Seit 9. März 1978 zur Einführung in das Lehramt Mag. Raab und Mag. Schmid zugeteilt: Geschidlte in 5 C, 3 C. 2 A; Leibesübungen für Knaben in 2 A, 2 B C. 1 A, 1 B C; Neigungsgruppe Fußball (Sdlülerliga) Mag. theol. Karl KLINGL\1AIR (IL/lt): Kath. Religion in 8 B, 7 C. s A, s B. 4 A, 4 B, 3 B, 3 C, 2 A, 2 B, 2 C, 1 A, 1 B, 1 C 29

Mag. phil. Manfred KLOTZ (IL/11): Zur Einführung in das Lehramt Mag. Anton Hofer zugeteilt; Englisch in 6 B, 3 C; Philosophischer Einführung-sunterricht in 7 C Helmut KRENSLEHNER (Sondervertrag): Ordinariat in 1 C; Geographie in 3 A, 3 B, 3 C, 1 B, 1 C; Geometrisches Zeichnen bis 19. Februar 1978 in 4 B; Kust�iat Lehrerbüch•erei Mag. et Dr. theol. Alexander KRONSTEINER (IL/h): Kath. Religion in 8 A, 7 A, 7 B, 6 A, 6 B, 5 C, 4 C, 3 A Mag. rer. nat. Ursula KURZBÖCK (Probejahr): Seit 20. Febrwar 1978 zur Einführung in das Lehramt (M, Ph) Mag. Miedler zugeteilt Mag. rer. nat. et Dr. phil. Christine RAMMER (IL/11): Seit 14. Februar 1978 zu,r Einführung in das Lehramt Mag. Horst Maisser zugeteilt; Biologie und Umweltkunde in 7 B, 7 C, 6 B, 6 C, 4 B, 4 C, 3 B, 3 C; Kustodiat für Biologie und Umweltkunde Mag. rer. nat. Franz SCHARL (IL/11): Seit 22. Februar 1978 Mathematik in 6 A, 4 B, 3 A; Physik in s A, 6 A, 3 A Mag. phil. Elisabeth SCHÖNFELD (IL/11): Seit 20. Februar 1978 zur Einführung in das Lehramt Dir. OStR Dr. Treml und Mag. Elfriede Maisser zugeteilt; von 20. Februar bis 28. April 1978 Deutsch in 6 B, 3 B • Theodor SCHWARZINGER (L2/bl), Dir. ,der VS Hofkirchen/Ir.: Mu-sik in 4 A, 4 C, 3 A, 3 C Mag. phil. Erika STASKA (IL/11): Bis 15. März 1978 zur Einführung in das Lehramt Mag. Elfriede Maisser und Mag. Anton Hofer zu.geteilt; OrdiT1Jariat in 7 A; EngJi.sch in 7 A, 7 C, 4 B, 4 C, 3 B*, 3 C*; Philosophisch.er Einführungsunterricht in 7 A, 7 B Mag. phil. Regina de WAAL (IL/11): Zur Einführung in das Lehramt Mag. Schmid und Mag. Elfriede Maisser zugewiesen; Englisch in 2 A*, 2 B* Mag. phil. Edeltraud WÖHRY (IL/11): Zur Einführung in das Lehramt Mag. Frewdhofer und Mag. L•a·denbauer zugeteilt; Musik in 6 A, 4 B, 2 A, 2 C, 1 B; von 9. Jänner bis 19. Februar 1978 Deutsch in 3 B Ulrike ZARUBA (Sondervertrag): Ordinariat in 5 B; Biologie und Umweltkunde in 5 B, 2 B, 1 A; Leibesübungen für Mädchen in 6 B C, 5 B, 3 B C, 1 B C STUNDENKORZUNG: Je 2 Wochenstunden Handarbeiten u. Werkerziehung für Knaben in 2 A und 2 B C wegen Lehrermangels SCHULARZT: Dr. Helmut NOSKA KANZLEIBEAMTIN: Frau Ernestine STEGLICH OBERSCHULWART: Siegfried STEINER VERTRAGSBEDIENSTETE SCHULWARTE: Ernst FLEISCHHACKER, Adolf MAYRBAURL (Tabor) 30

VERÄNDERUNGEN IM LEHRKÖRPER Mit Beginrn des Schuljahres 1977/78 -sind in <len Lehrkörper eingetreten: Mag. phil. Angela Eckhard (Deutsch, Geschichte) Mag. rer. 11at. Eridi Karg/ (Englisch, Geographie) Mag. phil. Manfred Klotz (Englisch, Philosophischer Einführungsunterr.) Mag. rer. nat. et Dr. phil. Christine Rammer (Biologie u. Umweltkunde) Mag. phil. Regina de Waal (Englisch, Geographie) Mag. pi& Edeltraud Wöhry (Deutsch, Musik) Mit 20. Februar 1978 ist eingetreten: Mag. phil. Elisabeth Sdiönfeld (Deutsch, Englisch) Mit 22. Februar 1978 ist eingetreten: Mag. rer. 11at. Fra11z Sdiarl (Mathematik, Physik) Mit En•de des Schuljahres 1976/77 ist in Ruhestand getreten: OStR Dr. Viktor Trautwei11 Am 29. Jänner 1978 ist OStR Dr. Franz Ahammer plötzlich verstorben. Karenzurlaub im Schuljahr 1977/78: Mag. Romana Stieglecker (Biologie und Umweltkun·de) Mutterschaftsurlaub von 9. Jänner bis 28. April 1978: Mag. Ines Koppe11steiner (Deutsch, Geschichte) FREIFÄCHFR UND UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN MASCHINSCHREIBEN (Prof. Brosch: I Klassenkurs Hir 3 B; Prof. Hoffmann: 1 Kla;senkurs für 3 A C) CHORGESANG (Prof. Ladenbauer: 1 Mehrklassenkurs für Knaben und Mädchen) NEIGUNGSGRUPPEN LEIBESÜBUNGEN: Schwimmen (Prof. Aichinger: 2 Mehrklassenkurse Hir Knaben, Prof. Amstler: 2 Mehrklassenkurse für Mädchen); Faustball (Prof. Schmid: 1 Mehrklassenkurs für Knaben); Fußball (Prof. Kimmersdorfer: 1 Mehrklassenkurs für die 1. und 2. Klassen): Geräteturnen (Prof. Amstler: 1 Mehrklassenkurs für Mädchen) SCHÜLERSTATISTIK Schülerzahl: Zu Beginn des Schuljahres Während des Jahres eingetreten Wiihrend des Jahres ausgetreten Am Ende des Schuljahres Schüler 449 3 12 440 Schülerinnen 25'4 1 6 249 zusammen 703 4 18 689 3 1

S C H Ü L E R V E R Z E I C. H N I S * = mit ausgezeichnetem Erfolg Namen ausgetretener Schüler stehen in Klammer Aichmayr Christian Bartl Martin Berger Wolfgang Böhm Robert Brendl Werner Bürscher Ronald Ecker Thomas Ehegartner Ronald *Ehrenhuber Andreas Faderl Siegfried Feldinger Gregor (Gasperl Wolfgang) 1. A-Klasse (3 5 Schüler) Glaser Christian Holub Walter Horak Gerold Hübel Manfred Huber Peter Kastner Andreas Köfler Werner Kolar Harald Koller Michael *Lengauer Stephan Liebl Rupert Lom Kurt Mayrhofer Erich *Nikodem Bernhard Pohlhammer Bernhard Preisinger Hubert *Röper Matthias *Schneeweiss Robert Schützenhofer Ralf Steindler Robert Tomasek Andreas Weixlbaumer Elmar Weyer Werner Wimmer Peter Von links nach rechts, I. Reihe (kniend): Ecker, Preisinger, Köfler, Böhm, Röper, Berger, Bartl, Brendl; 2. Reihe: Weyer, Lengauer, Mayrhofer. Horak, Ehegartner, Nikodem, Fader!, Lom, Bürscher, Tomasek, Liebl, Glaser, Holub, Schützenhafer, Weixlbaumer, Ehrenhuber, Steindler, Wimmer; 3 . Reihe: Feldinger, Hübner, Aichmayr, Kastner, Kolar, Koller Huber, Pol/hammer 32

Von links nach rechts, 1. Reihe (kniend): Kröppelbauer, Winterleitner, Wohlers, Landa, Prohaska, R_umer.storfer; 2. Reihe: Grillmayer,. Kimber­ :�er, Patzelt, Wolfslehner, Hieß, Fasching, Maier, Steininger, Niedle1 ; 3. Reihe: Prof. Hopf, Raml, Weichselbaumer, Goldbach.er, Kugelgruber, Trösdier, Wierer, Karall, : Gründler; 4. Reihe: Peyrl, Sturm, Ofner, Gattringer, Hein, Holzer, Ließ,' Koppensteiner, Sdiaumüller, Troppmann. 1 . B-�lassie (1 5 Schüler, 2 0 Schülerinnen) *Fasching Andrea Gattringer Rudolf Goldbacher Martina Grassnigg Christian *Grillmayer Birgit *Gründler Elisabeth (Harnmann Sabine) Hein Werner Hieß Gertrude Holzer Harald Karall Clll,udia Ki.mberger Ursula Knapp Elisabeth *Koppensteiner Ewald Kröppelbauer Jürgen Kugelgruber Andrea Landa Patricia *Ließ Wolfgang Maier Elke *Niedler Birgit Ofner Hanspeter Patzelt Dori.s Peyrl Winfried Prohaska Harald Raml Ulrike Rumerstorfer Claudia Schaumüller Peter Steininger Antje Sturm Stefan *Troppmann Rainer Tröscher Trude * Weichselbaumer Andrea *Wierer Karin Winterleitner Gerald Wohlers Ralf Wolfslehner Angelika 33

1. C-KLasse (ls Schüler, 11 Schüler�nnen) (Angerer Gerhard) Bachler Klaus (Bogner Robert) (Boro Darko) Braml Andreas Egger Marianne Födennayr Christa * Gruber Heidrun Guselbauer Reinhard Hinterberger Robert Hörndler Maria König Doris Leithinger Nicole Leitner Claudia Lugmayr Wolfgang Maderthaner Johann Mair Klemens Markon Ursula Neustifter Hermann Obennair Petra Peroutka Günther Pühringer Hermann Raberger Friedrich Reisinger Wolfgang Riegler Jürgen Stacherl Bernhard Steinhauer Beatrix Stellnberger Karl Suchy . Angelika Waidmann Jürgen Wasinger Gerhard (Wimmer Wolfgang) Tubbs Eduard Von links nach rechts, r. Reihe (kniend): Maderthaner, Neustifter; 2. Reihe: Peroutka, Guselbauer, Stacherl, Raberger, Wasinger, Födermayr, Leitner; Obermair; 3. Reihe: Braml, Mair, Reisinger, Lugmayr, Hörndler, Egger, Markon, König; 4. Reihe: Stellnberger, Waidmann, Tubbs, Hinterberger, Riegler, Bachler, Steinbauer, Suchy, Gruber, Leithinger. 34

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