94. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1976/77

Einzelwutung 60-m-Lauf, Jgd. B: 2. Barth 7, 8 sec., 3. Lettenmayr 7,8 ,sec., 4. Niedermayr; Jgd. C: 3. Kohlmeigner Einzelwertung Hochsprung, Jgd. B: 1. Niedermayr 1,62 m (Steyrer Schülenekord) , 5'. Hieb!, 7. Seid!; Jgd. C: 5'. Baumann Einzelwertung 1000-m-Lauf, Jgd. B: 3. Frühwald 3 :06,6 min., 9. Schrenk, 11. Reichleitner; Jgd. C: 1. Deimek 3 :07,6 min. , 5'. Ne·u- hauser; Jgd. D: 2. Waldorf 3 :34,3 min., 6. Hager, 7. Blaimauer 24. Tennis-Landesmeisterschaft-Ausscheidu11g BRG 1. Platz (Sdia:llauer, Mayrhofer, Neumann, Rubl) Die Tennis-La11desmeistersd1aft findet am 30. Juni, die Faustball- Schullandesmeisterschaft ,am 5'. Juli statt. Gleich zu Beginn des -diesjährigen Schuljahres zog der Fußball unsere jüngsten Schüler in seinen Bann. Die vom U11terrid1tsministeriu111 ins Leben ge rufene Schülerliga brachte eine enorme Beteiligung von Mannscha.ften, so daß im Bezi rk Steyr-Stadt in zwei Gruppen , ,d.ie gelost wurden , gespiel t werden mußte. Die Schüler unserer Anstalt, vorbildlich betreut von Professor Kimmersdorfer, einem ehemals selbst aktiven Spieler von St. Valentin, deklas- sierten in <der Vorrunde sämtlid1e Mannsd,aften, erreichten schließlich die Hauptrunde ·und wurden, so wie im Vorjahr, Bezirkssieger. Und wie im Vor- jahr verloren sie da1m unglücklich im Elfmeterschießen, diesmal gegen die Mannschaft aus BaumgartenbeTg. Etwas besser erging es da den Faustballern . Bereits drei Jahre sind die meisten Spieler der Schülennanmdiaft in der Ne igungsgruppe und auch im Verein des ATSV Steyr tätig und können, da sie hier von derselben Lehr- kraft unterrichtet werden (Prof. Schmid) gezielt aufgebaut werden. Der Bezi rksmeistertitel in der Halle und am Feld, jedesmal hart erkämpft gegen TUS Kremsmünster, berechtigte zur Tei lnahme a·n den Landesmeisterschaften, wo Plätze im Mittelfeld die Arbeit belohnten. Gernd e in dieser A ltersstufe (b·is Jahrgang 1962) muß man bedenken, daß unsere Schüler fast ausnahms- los um ein Jahr jünger als die übrigen Mannsdiaftsspieler waren, somit kö rperlich unterlegen waren, so daß für das kommende Jah r sicherl ich nod1 mehr zu erwarten sein wird. Wenngleid1 wir auch gute Schifahrer an unserer Anst,alt haben, so kön- nen wir bei Wettkämpfen leider nie ganz vorne mitreden, denn da sind uns die „OÖ. Alpensdrnlen" überlegen. Hingegen wirkt sich das Vorhandensein eines Hallenbades und eines Schwimmvereines in Steyr für den Schulsport wiederum für uns günstig aus. So konnte Fet.er Wal dorf sowohl die Bezirks- als auch ,die Landesmeister- schah im Brustschwimmen gewinnen. Diese Leist ung allendings a,uf gute sch uli sd1e Tätigkeit zurückzuführen zu wollen, wäre daher nicht ganz korrekt. Daher freut mich persönlich am mei-sten das Abschneiden unserer Geräte- turner, die sich selbst und auch mich für die außerhalb <ler geregelten Unter- richtszeit abgeha ltenen Trainingsstunden mit der Bronzemedaille bei den Lan- desmeisterschaften belohnen konnten - und somit auch ein Sportgymnasium hinter sid1 ließen. Zur Bestätigung einer ebenfalls gezielten Arbeit führten schließlich im Juni die Bezirkswettkämpfe in der Leichtath letik. 35

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