Musiksaal eingeplant. Vom alten Bau sollen pntktisch nur d.ie Mauern und Gänge erhalten bleiben, Türen, Fenster, Böden und ,alle Installationen werden erneuert. Dadurch erreicht das Projekt einen Umfang von derzeit 40 Millionen Schilling, mit einer Bauzeit von mindestens zwei Jahren ist zu rechnen. Hier fällt der erste Wermutstropfen in den Freudenkelch. Um ein solches Vorhaben nicht ungebührlich auszudehnen, muß die Schule vollständig geräumt werden. Das aber kann erst erfolgen, wenn der Neubau der Handelsakademie und der Bundesbildungsanstalt für Kindergärtnerinnen in der Wemdlstraße bezogen ist, voraussichtlich im Sommer 1977. Denn dann erst stehen die alten Räume dieser Schulen in der Schwimmschulstmße und auf dem Tabor als Ausweichquartier für uns zur Verfügung. In der Hoffnung auf modern und zweckmäßig eingerichtete und ausreichend große Schulräume in dem alten Haus am Mich.aelerplatz weJ1den Schüler und Lehrer sicherlich gerne die Opfer auf sich nehmen, die mit der Dislozierung der ganzen Schule verbunden ,sind. Der Umbau wird ein echter und nicht hoch genug zu bewertender Beitrag zur Revitalisierung der Steyrer Altstadt und bis zur Tausendjahrfeier unserer Stadt sicherlich vollendet sein. Dir. Dr. Treml DER SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSS In der ersten Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses am 20. November wurden vom Vorsitzenden Dir. OStR Dr. Treml die Mitgliedter, die diesem Ausschuß heuer angehören, vorgestellt. Es sind dies die Elternvertreter Dir. Helmut Frech, Dipl.-Ing. Egon Schafhalter und Frau Marg;arete Stellnberger, die Schülervertreter Walter Famler, Wolfgang Siegl und Doris Theiß und die Lehrervertreter Mag. Horst Maisser, Mag. Dieter-Heinz Grillmayer und Mag. Herbert Miedler. Weiters wurden in dieser Sitzung die Termine einiger Schulveranstaltungen (Elternsprechtag, Schikurse, Wandertage) festgelegt, sowie die Erfahrungen mit dem im Vorjahr eingeführten Sechs-Stunden-Vormittag, der von allen gutgeheißen wurde, diskutiert. Der Plan, neben dem naturw. Realgymnasium ein Oberstufenrealgymnasium zu führen, das beson ,ders für Hauptschu1abgänger interessant wäre, wurde positiv beurteilt. Er kann jedoch im nächsten Schuljahr nicht verwirklicht werden, da Stundentafeln und Detailverordnungen fehlen. Die zweite Sitzung am 11. März wurde über Antrag der Personalvertretung einberufen. Hauptproblem war die Gefährdung der Generalsanierung durch Fehlplanung der Fachräume für Physik und Chemie sowie eine Verzögerung durch Nichteinhaltung von Terminen. Es wuJ1den alle möglichen Maßnahmen, die durchgeführt werden könnten, besprochen und schließlich Aktionen, sowohl von den Eltern als auch von den Lehrern, bei den entsprechenden Stellen beschlos,sen. In der letzten Sitzung konnte der Herr Direktor bei seinem Bericht über die Generalsanierung mit Genugtuung feststellen, daß unsere Aktivitäten nicht umsonst waren und nach dem augenblicklichen Stand der Umbau so durchgeführt werden wird, wie er unseren Vorstellungen entspricht. Ein weiterer Punkt dies1er Sitzung war die Planung einer im Herbst 1976 durchzuführenden Feier „ 1000 Jahre Österreich". Die Schülervertreter brachten dazu einige äußerst interessante und attraktive Vorschläge. 59
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