89. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1971/72

Maria Kubat Siedlung, Wirtschaft und Bevölkerung Steyrs seit Ende des 2. Weltkrieges VORWORT Während meiner Tätigkeit am Geographischen Institut der Universität Innsbruck trat im Rahmen der Siedlungsgeographie immer wieder das Problem der Stadt als zentraler Ort für ihr Umland auf. Stadtgeographische Untersuchungen, deren Schwerpunkt überwiegend Raumordnungsfragen darstellen, sind für das Aussehen unserer Städte vielfach notwendig geworden: als gebürtige Steyrerin interessierten mich deshalb solche Fragen auch für meine Heimatstadt. Die Analyse einer städtischen Gemeinde schneidet allerdings Problemkreise an, deren vollständige Beantwortung es erst ermöglichen würde, ein Ge- samtbild der Stadt zu erhalten. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit war es mir nur möglich, einige der siedlungs-, wirtschafts- und bevöl- kerungsgeographischen Fragen herauszugreifen, die m. E. für die Stellung Steyrs in den letzten 20 Jahren besonders wichtig waren. Beispielsweise könnte die Bedeutung der Industrie für Steyr in dem ihr gebührenden Ausmaße nur durch umfangreichere, kleinräumige Kartierungen entsprechend untersucht werden. Für die große Hilfe, auftretende Schwierigkeiten zu überbrücken, die sich im laufe der Arbeit besonders bei notwendigen Rückfragen und Materialbeschaffung durch die Entfernung des Untersuchungsortes Steyr von meinem Wohn-, bzw. Arbeitsort Innsbruck ergaben, möchte ich sehr herzlich meinen Eltern danken. Die Grundlagen zur vorliegen- den Arbeit wurden mir freundlicherweise vom Statistischen Amt der Stadt Steyr, den Herren Amtsräten Wanek und Schörkhuber, den Fir- men Zwettler, Steyr-Daimler-Puch-AG, GFM, Gebr. Riha und Hack sowie der Ennskraftwerke-AG und den Stadtwerken Steyr zur Ver- fügung gestellt, denen ich ebenfalls meinen Dank aussprechen möchte. Für die Hilfe bei der Ausführung der graphischen Darstellungen danke ich Herrn cand. phil. Lennart Schmeiss vom Geographischen Institut der Universi tät Innsbruck herzlich. Nicht zuletzt bin ich auch der Eltern- vereinigung des BRG und BG Steyr für die Aufnahme der Arbeit in den diesjährigen Jahresbericht meiner alten Schule sehr verbunden. Innsbruck - Steyr, Juni 1972 Dr. Maria K u b a t 3

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