89. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1971/72

160 Bindungs grad HÖHE DES BINDUNGSGRADES AUSGEWÄHLTER BRANCHEN IN DEN STEYRER STADTBEZIRKEN 350 ' 3'.JO 250 21Y.l 150 100 SQ 10 - In ner e St ad t - --- Steyrdorl - - - Ennsdorf o-----o Münichholz i\ 1 1 i i i i J . i /\ j \ ii i ii i i i i i 1 ; ; 1 i \ j \ i i' ! ! / i \ ! i/: i- \ -J. lt/ ~-✓- \ /u \ l t 1/ I I 1 jl ,, 11 1 ,, 1 1 1 1967 \ I I t \ 1 1 . \ / ~ ! '\ , 1 ,'\ \,/ . \\: 1 1 / 1 \ / \ ~ V 1 ! tl ; ~ 11 1 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 .15 16 17 18 19 ,lJ 2122 23 24 25 2r, 2725 29 30 313233.l,\ 35 3637 38 33 40 41 4243 44 Fig. 4 Branchen lt. Verzeichnis standen ist, die Weiterentwicklung der Wohnsiedlung Taschlried. Das schon etwas ältere Hauptreparaturwerk der Steyr-Werke wurde auf einer Fläche von 1,2 ha renoviert und modernisiert. Im Anschluß daran haben sich die GFM (Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschi- nenbau) mit ihren umfangreichen Betriebsgebäuden, mehrere Repara- turwerkstätten, Tankstellen und eine Ofenfabrik niedergelassen. Alle diese Werke stellen jedoch keine unmittelbare Gefahr für eine Ver- schmutzung oder Zerstörung der Wohnlandschaft im Norden der Stadt dar. Allmählich dringen auch Industriebetriebe punktförmig verstreut in die bevölkerungs-, siedlungs- und bodennutzungsmäßig noch stark ländlich beeinflußten Ortsteile Gleink und Dornach vor. Es handelt sich dabei vor allem um exportorientierte oder Großhandelsbetriebe. Einen ersten Ansatz dazu stellten die zahlreichen Bijouteriewarenbetriebe dar, die sich nach 1945 im Meierhof Gleink niederließen. Seither kamen u. a. dazu: Betonwerk, Thermostrom-Heizanlagen, Obstgroßhande l, Großspenglerei, landwirtschaftliches Genossenschaftssilo, Versuchs- großbetrieb der Stickstoffwerke Linz. Im engeren Stadtbereich trat der Wehrgraben seit dem Bestehen der Eisenverarbeitung als Gewerbezone hervor; mit der Errichtung der 22

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