87. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr

lassen des Zuschauerraumes) auf der anderen hielten sich die Waage. Niemand aber war gleichgültig geblieben. Unser Spiel hatte seinen Zweck erfüllt. Johann W e s p P. S.: Anläßlich einer Tagung mit dem Thema „Schulspiel" wurde unsere Spielgruppe eingeladen, dieses Stück dem Teilnehmerkreis vorzuführen. Es wurde mit großem Beifall aufgenommen. GYMNASIUM STEYR: BASKETBALL-LANDESMEISTER 1969/70 Seit 12 Jahren nimmt unsere Anstalt an den Basketball-Landesmeisterschaften für Schulen erfolgreich teil. Unsere Mannschaften konnten immer schöne Erfolge er-zielen, sie qualifizierten sich stets für die in Linz oder Wels ausgetragenen Endrundenspiele, konnten aber trotz größter Anstrengungen nur zweite, dritte oder vierte Plätze erreichen. Die intensiven Vorbereitungen für die diesjährige Meisterschaft waren schließlich nicht vergeblich. Die Schlagkraft und Homogenität der Mannschaft wurde durch Trainingsspiele gegen Steyrer Vereinsmannschaften erheblich erhöht. Bereits in der Vor- und Zwischenrunde gelang es, die spielstarken Linzer, Weiser, Gmundner und Rieder Mannschaften zu besiegen und beim Finalspiel in Linz den Landesmeistertitel erstmals zu erringen. Die siegreiche Mannschaft: Adolf Günther Atzmüllner Hans . Bodingbauer Hans Brunmair Gerhard 8. A 6. C 7. C 8. A FAUSTBALL: Donabauer Erhard Hirschböck Manfred Holub Hugo R7. D 8. A 8. A Die Schülermannschaft wurde Bezirksmeister und wird am 7. Juli im Linzer Stadion um den Landesmeistertitel kämpfen. Erste Mannschaft: Bindreiter Erwin Weginger Gerhard Kremsmayr Alfred Steinleitner Wilhelm Retzl Helmut Klement Josef Bernt Wolfgang Prof. Josef Aichinger SCHULÄRZTLICHER BERICHT für das Schuljahr 1969/70 Während des Schuljahres 1969/70 wurden aus gesundheitlichen Gründen 21 ( = 1 .67 Prozent der Gesamtschülerzahl) ganzjährige und 84 ( = 6.69 Prozent der Gesamtschülerzahl) zeitlich begrenzte Turnbefreiungen ausgesprochen. Die Totalbefreiungen blieben prozentuell gegenüber den Vorjahren ungefähr gleich, die zeitlich begrenzten Turnbefreiungen stiegen jedoch gegenüber dem letzten Schuljahr von 4.08 Prozent auf 6.69 Prozent. Auffallend bei den zeitlich begrenzten Turnbefreiungen ist die Tatsache, daß von der Gesamtzahl (84) mehr als die Hälfte, nämlich 48, als medizinische Ursache Knochenbrüche, Gelenks-oder Bänderzerrungen aufweisen. Es wurden auch alle Schüler, die im Rahmen von schulischen Exkursionen oder Kursen (Schikurse, Südtirol) auf ihre physische und psychische Taug- - 21

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