84. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1966/67

Die Schule erhielt das Versprechen, daß alljährlich die 4. Klassen auf diesem Schlag Bäume setzen dürfen, damit die Schüler des Gymnasiums später von „ihrem" Wald sprechen dürfen. Der eingeschlagene Weg ist ein gutes Beispiel, wie ein aus der Notwen- digkeit der Gemeinschaft diktierter Erlaß sinnvolle Erfüllung findet. BERICHT DER ELTERNVEREINIGUNG Mit vier Parallelklassen in der Unterstufe und drei in der Oberstufe, al~o mit zusammen 28 Klassen, war der im Altgebäude und in de r Montage- schule vorhandene Platz voll belegt Die Neuanmeldungen im Frühjahr erga- ben aber eine so hohe Zahl an Zugängen, daß getrachtet werden muß, mehr Klassen zu führen. · Die rechtliche Übertragung des Gemeindegrundstückes für den Neubali der Knabenschule wurde zwar durchgeführt, aber die Ausschreibung des Pla- nungswettbewerbes steht noch aus. Daher kann einstweilen nur weiterer Raum durch Erweiterung der Montageschule gewonnen werden oder aber eine bes- sere Ausnützung der vorhandenen Räume durch Wechselunterricht Abhilfe schaffen. Die Elternvereinigung muß eine Beschränkung der Neuaufnahmen grundsätzlich ablehnen. Im neuen Schuljahr werden in der Oberstufe eine Klasse Neusprachliches Gymnasium, eine Klasse Realistisches Gymnasium und je eine Klasse Natur- wirtschaftliches und Mathematisches Realgymnasium geführt . 53

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