SCHÜLERKONZERTE IN STEYR veranstaltet vom Kulturamt; Klavierkonzert von Jörg Demus Konzert des Prager Streichquartetts und Konzert des Pfeifferquartetts (Stuttgart) AUS DER ARBEIT DES JUGENDROTKREUZES Die 860 Mitglieder leisteten in diesem Schuljahr einen Beitrag von S 5918.20, aus dem S 5504.— an die Landesleitung für Hochwasserhilfe und als Notgroschen weitergeleitet wurden. Der Rest wurde für Weihnachtsgaben an Bedürftige ausgegeben. 23 Schülerinnen der 8. B-KIasse besuditen einen Kurs für Erste Hilfe, den in dankenswerter Weise unser Schularzt, Herr Dr. Helmut Noska, hielt. 12 Schülerinnen unterzogen sich mit Erfolg einer Abschlußprüfung. Es sind dies die Schülerinnen Bazant, Haberfellner, Huber, Huszar, Kaiplinger, Leh ner, Leibezeder, Schmidt, Schönherr, Strauß, Vogler und Wolfartsberger. Anläßlich der Straßensammlung des Roten Kreuzes sammelten Schüler innen und Schüler den Betrag von S 4317.29. Das beste Sammelergebnis erzielte der Schüler Günter Bauer mit über S 800.—. Die Schülerin Ines Bernt aus der 6. B-Klasse nahm an einem Lager der Aktivgruppen in Wien vom 2. bis 6. April teil, während Emst Hampl aus der 6. A-Klasse einer Schulsprechertagung vom 1. bis 6. April in Langenlois beiwohnen durfte. Dr. Erich Grandy TAGUNG DES JUGENDROTKREUZES IN LANGENLOIS Vom 1. bis 6. April 1966 fand in Langenlois die 6. Tagung der Jugend rotkreuz-Schulsprecher der höheren Schulen Österreichs statt. Am Samstag erfolgte die Vorstellung der einzelnen Teilnehmer und deren Bericht über die JRK-Tätigkeit in ihren Schulen. Es zeigte sidi, daß in meh reren Schulen Aktivgruppen bestehen, die auch beachtliche Leistungen voll bringen. Es werden arme Familien und Altersheime betreut, Spitalsdienste geleistet und Blutspendeaktionen durchgeführt. Auch Erste-Hilfe- und Ret tungsschwimmer-Kurse werden besucht. Nach diesen Berichten referierte der Herr Generalsekretär über Gliede rung, Aufgaben und Leistungen des Österreichischen Roten Kreuzes. Er wies auch auf die vielen Möglichkeiten hin, sich als JRK-Mitarbeiter zu betätigen. Am Nachmittag sprach Herr Franz Rautek über Berge- und Tragegriffe. Die Vorträge wurden durch Filme anschaulicher gestaltet. Am Sonntag hörten wir Vorträge über Rettungsschwimmen und Erste Hilfe. Der Abend war diesmal dem Singen und Volkstanz gewidmet. Am Montag wurden uns Sinn und Zweck der Hauskrankenpflege erläu tert. Vor dem Mittagessen stand realistische Unfalldarstellung auf dem Pro gramm. Herr cand. med. Schindler schminkte offene Knochenbrüche, Brand wunden u. a. Außerdem hörten wir noch über internationale Verbindungen des Roten Kreuzes und über die Arbeit einer Bezirksstelle. Wir hatten auch die Möglichkeit, einen neuen Rettungswagen zu besichtigen.
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