Ü. Hodisdiulstudent in Linz, aber wo wohnen? Von Baurat Dip.-Ing. Josef H e i n d l Wenn im Herbst des Jahres 1966 die Hochschule für Sozial- und Wirt schaftswissenschaften in Linz ihre Pforten öffnen wird, besteht zum ersten Male in der Geschichte des österreichischen Hochschulwesens die Möglichkeit zur Heranbildung eines sozialwissenschaftlichen Nachwuchses, einer sozialwis senschaftlichen Berufsbildung und der Erlangung der Befähigung in selbstän diger wissenschaftlicher Arbeit auf dem Gebiete der Sozialwissenschaft. Ob und inwieweit durch eine Kombination mit anderen Fakultäten der Weg zu einer Universität neuen Stils beschritten wird, ist eine Frage, die von der österreichischen Unterrichtsverwaltung in sorgfältiger Planung und engster Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich und der Stadtgemeinde Linz gelöst werden muß. Land Oberösterreich und Stadtgemeinde Linz wenden beträchtliche Mittel auf, um den Betrieb der neuen Hochschule sicherzustellen. Den Studierenden aber, der sich mit der Absicht trägt, seinen Studien in der neuen Hochschulstadt Linz zu obliegen, interessiert neben der Studien ordnung nicht zuletzt die Frage der Einrichtungen, die für ihn geschaffen wer den, um für seine körperlichen Bedürfnisse zu sorgen. Auf der Suche nach einer „Bude" wird sich der in Linz ankommende Student vielleicht auch die Frage stellen, ob Studentenheime bestehen. Pläne in dieser Hinsicht bestanden und bestehen viele, verwirklicht sind wenige. Es wäre aber unrichtig zu meinen, daß alle Stellen die Zeit verschla-
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