Günter Oskar HANISCH (Mat. 1957) mit Heidemarie Roschall am 30. September 1964 in Klosterneuburg Edeltraud WIERINGER (Mat. 1962) mit Alfred Himer am 3. Oktober 1964 in Steyr Dipl.-Ing. Horst BLASE (Mat. 1956) mit Christine Großdessner am 3. Oktober 1964 in Reichraming Christel BECK (Mat. 1962) mit Manfred Auer am 21. November 1964 in Christkindl bei Steyr Christine KURZMANN (Mat. 1955) mit Horst Glaser am 22. November 1964 in St. Andrä im Lavanttal Dr. iur. Hans Jörg PLATZER (Mat. 1959) mit Monika Ebhart am 1 8. April 1965 in Eisenstadt Heide WELLERT (Mat. 1960) mit Michael Schnitzler am 9. Juni 1965 Herbert FILIP (Mat. 195 8) mit Gertraude Riemüller am 19. Juni 1965 in Wien Leutnant Horst SPERLING (Mat. 1958). mit Germana Pehlchen im Juni 1965 Dieter PESSL (Mat. 1962) mit Margit Spanlang (Mat. 1962) am 7. Juli 1965 in Steyr Rudolf KIESENHOFER (Mat. 1963) mit Christine Sperl am 10. Juli 1965 in Traunkirchen TODESFÄLLE Dipl.-Kfm. Dr. Alfred DWORSCHAK (Mat. 1939), Diplom-Kaufmann der VÖEST Linz, Mitglied des Zentralbetriebsrates, Inhaber des Silbernen Verdienstzeichens der Republik Österreich, starb am 11. Juli 1964 nach schwerer, unheilbarer Erkrankung im 44. Lebensjahr. Diplom-Dolmetsch Gertrude SAIBL (Mat. 1956) starb im November 1964 nach schwerem Leiden im 28. Lebensjahr. Architekt Franz KOPPELHUBER, Altmaturant der k. u. k. Staatsoberrealschule Steyr, Maturajahrgang 1904, starb am 4. Februar 1965. Er stand in seinem 80. Lebensjahr, als er überraschend schnell, bis zum letzten Augenblick heiter und gelassen, den letzten Weg antrat, der ihn für immer von uns fortführte. Im Urnenhain der von ihm einst erbauten Feuerhalle erinnert nun sein Name an einen Mann, der seine Spuren im Antlitz der Stadt und im Herzen seiner Freunde hinterließ. Er war es, der gemeinsam mit Prof. Hoffmann aus Graz, einem alten Studienfreund, den ersten Verbauungsplan für Steyr erstellte und in diesem war auch bereits die neue Ennsbrücke bei der Rederinsel eingezeichnet. Die Industriehalle, von vielen für hoffnungslos verbaut bezeichnet, gestaltete er zu einem brauchbaren Kino- und Konzertraum um, der heute modernisiert und zum Theater erweitert, den repräsentativen Rahmen für das Kulturleben Steyrs bietet. Den Sensenhammer des Steyrer Eisenmuseums brachte er noch in einem Alter unter Dach und Fach, in dem andere schon längst ein gemütliches Pensionistenleben führen. Und für den Plan zur Taborstiege erhielt er damals den ersten Preis, als die Stadt Steyr einen Wettbewerb ausschrieb, um die beste Lösung für einen direkten Aufgang von der Stadt auf den Tabor zu finden, wo ein neuer Stadtteil im Entstehen war. Er war ein froher Mensch, weil er in seinem Leben erfahren hatte, daß er mit den Kräften seines Geistes und seines Herzens ein Schaffender sein konnte, einer, der sein Leben erfüllt und neue Kräfte gewinnt, indem er sich verschwendet. Durch eine harte 66
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