Verfügung; bei Bedarf wurden Lehrzimmer oder Räumlichkeiten zum Zwecke des Turnunterrichtes überwacht und auf gesundheitliche Eignung überprüft. Die vorgeschriebene Erstuntersuchung mit Erstellung der krankenge¬ schichtlichen Daten umfaßte: la - Klasse 33 Schüler, 1. Klasse 36 Schüler 1. Klasse 52 Schülerinnen. Mit Ausnahme von Zahnschäden — eine Zunahme von Zahnaries ist allgemein zu verzeichnen zeigte das untersuchte Menschenmaterial in Kör¬ perlicher Gestaltung die beschriebene Besserung, die Erfolge der Hygiene des täglichen Lebens undder gesteigerten körperlichen Betätigung durch Turnen und Sport können nicht geleugnet werden. Auf ihre körperlicheEignung für die Schilaufkurse wurden überprüft: 4 - Klasse 34 Schüler 4-Klasse 30 Schüler 5 - Klasse Schüler 6 Klasse Schüler 4 b. Klasse Schülerinnen 5. Klasse 22 Schülerinnen. Vom Turnunterrichtewurden Schüler enthoben: 29 Schüler Das für den einzelnen Fall geforderte Zeugnis des behandelnden Arztes wurde immer überprüft und zumeist dem Antrage zugestimmt. Es wird als Pflicht¬ aufgabe des schulärztlichen Dienstes erachtet, nur in Übereinstimmung mit dem Lehrpersonale für den Turnunterricht die ärztlich als notwendig aner¬ kannte und bestätigte Maßnahme zu treffen. Infektionsmeldungen oder -schäden sind im abgelaufenen Jahre nur in vereinzelten Fällen vorgefallen, schulbehördliche Maßnahmen wie länger¬ dauernde Absenzen oder Klassensperre waren nicht notwendig Der Gesundheitszustand der Angehörigen des Bundesrealgymnasiums in Steyr ist im allgemeinen als gut zu bezeichnen: Direktion und Lehrkörper gebührt der Dank des schulärztlichen Dienstes für die jederzeit verständnis¬ volle Mitarbeit im gesundheitlichen Interesse der Angehörigen des Bundes¬ realgymnasiums in Steyr. Dr. Anton Hain
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