Ur R II prüfung des kommenden Sommertermins haben 3 Maturanlinnen M tur nten Chemie als Wahlfach angemeldet. Ein Maturant beabsichtigt, t r R ifeprüfung Chemie zu studieren. Da~ in den letzten Jahren nur w nl Abiturienten sich für das Chemiestudium entschieden haben, ist 1 hl d r allgemeinen Wirtschaftsentwicklung bedauerlich. K slen des praktischen Chemieunterrichtes wurden auch in diesem f h ilj hr um gro~en Teil durch Spenden und Zuwendungen von privater und IV W I heftlicher Seile gedeckt. An dieser Stelle mu~ vor allem der SteyrI111I l'•Pu h AG (Herrn Prok. Dr. G. Runkel) für eine sehr gro~zügige ZuW 11dun n Chemikalien und Laborgerät sowie der Ennskraftwerke AG '(Herrn l 11 1, lt, , P pelnik) für die kostenlose Ueberlassung und Zustellung des destil1 1 I n ssers gedankt werden. r O darf der von der Volkshochschule Steyr in unserem Laboratorium 1, J h II n n Kurse (Analytische Chemie) wird durch entsprechende Malerial11 h ffun n vom Magistrat der Stadt Steyr bestritten. Auch für die kommen- ! 1 rl monate haben wieder mehrere Schüler unserer Anstalt sowie ehe111 1 M luranten die Bewilligung erhalten, . im chemischen Laboratorium der 1 y • 1ml r-Puch AG zu praktizieren. Es braucht wohl nicht betont zu werd n, w w rtvoll eine solche Ferialpraxis für Schüler ist, die sich zum Chemiel llJ I um nlschlossen haben, und wieviel Mühe daraus dem Leiter des dortigen l I r t rlums, Herrn Ing. Filipp, erwächst. Die Schule wei~ die gro~zügige 11 llu11 d r Steyr-Werke in der Ferialpraxis auch deshalb sehr zu schätzen, W I d Praktizieren in einem Fach, für dessen Studium man sich entscheiden 111 III , die wirksamste Form der Berufsberatung und Eignungsuntersuchung d 1 1 llt. B E R I CH T AUS M US I K 1955/56 '(Prof. Eggermann) r g mischte Chor der Oberstufe und das Schülerorchester wirkten bei J ,r 0 fr iungsfeier am 25. Oktober 1955 durch Vortrag der Kantate •Vaterl 111 I" mit. Am 18. November 1955 machten Schüler und Schülerinnen der Oberstufe 111 ·ahrl zum 1. Jugendkonzert nach Linz. Unter der Leitung von Sergiu • llbl ehe wurden vom Orcheste•r des Linzer Landestheaters Werke von IJ 111 st (Carneval romain), Prokofieff (Klassische Symphonie) und Brahms (1. ymphonie) in vollendeter Aufführung gebracht. 0 i der am 23. Dezember 1955 im Festsaale der Anstalt abgehaltenen Ihn chtsfeier brachte die 2 b-Klasse das Lied .Es ist ein Ros' entsprungen" u11 1 d n Kanon .Ehre sei Gott in der Höhe". Mil Slreichquarletlbegleilung n, di Schülerin H. Hofbauer das Lied .o Jesulein zart", der gemischte Chor d r bcrstufe die Liedkanlate „Es hat sich halt eröffnet" von Fritz Eggermann. Am 27. Jänner 1956 übernahmen alle Klassen als Rundfunksendung zu d n Mozartleierlichkeilen die Obertragung der Krönungsmesse des Meisters u d m Dom zu Salzburg. Auch beim 2. Jugendkonzert des Linzer Landestheaters unter der Stabf lhrung von Jakov Cipci nahm eine Anzahl von Schülern und Schülerinnen d r berstufe teil. Das Programm bot neben dem von Fritz Kiskalt meisterh fl interpretierten Violincellokonzert Dvoraks die .Fonlane di Roma" von R spighi und die berühmte Suite aus dem Ballett .Der Feuervogel" von Ir winsky. 35
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