Rv.: Vgl. Nr. 69. GLOR - lA EXERC - ITVS vgl. Beilage. Münzstätte: Thessalonica. Zeit: Constantins (II.) wurde am Anfang Nov. 324 zum Caesar erhoben und ab 387 zum Augustiis. Diese Prägung liegt zwi schen den beiden Münzreduktionen von 328 und 335. Lit.: Cohen VII (1888) p. 454f/104. Voetter 2, 6223. 73.) AE III Follis, W 31, hellgrün patiuiert, sehr gut erhalten. Dm. 18,5 bis 20,5 mm, G. 2,7 g. Av.: Die kleine Büste des Kronprinzen nach Ii., mit Paludamentum, Kopf mit Lorbeerkranz, kurze Bandenden. EL IVL CONSTANTIVS NOB C Rv.: Toraulage aus Quadern, mit zwei Türmen, darüber ein Stern. PROVIDEN - TIAE CAES^InsT Prägestätte: Nicomedia. Zeit: Vgl. Nr. 72. 328—335 u. Chr. Lit.: Gerin p. 196/4 a. 74.) AE III Centenionalis, W 76, dünn, am Rande etwas verbrodben, grün patiniert. Dm. 16—17,2 mm, G. 1,2 g. Av.: Kaiserkopf mit Diadem nach re., auffallend schmaler, hoher Kopf. ANTI - VS P F AVG = [Const]antius p(ius) f(elix) Aug(ustus). Rv.: Zwei geflügelte Victorien stehen einander gegenüber, halten mit einer Hand je einen Kranz empor, in der anderen Hand eine Palme. VICTORIAE DD AVGG Q NN = Victoriae djominoriim) Aug(ustorum)qu(e) n(ostrorum). Vgl. Beilage. Prägestätte: Siscia. Zeil: Constantins II. regiert als Augustus von 337 bis 361, zu nächst zusammen mit Constantinus II. (bis 340) und Constans (bis 350), dann allein. Die Zeichen des Rv. DD AVGG Q NN geben uns die Zeit nach dem Tode Constantinus II. an, es regieren nur mehr zwei Angusti. Weil das Stüde fa.st ganz ist und nur sehr geringes Gewicht aufweist, ist es vor die Münzreform von 345 zu setzen, weil von da an der Centenionalis 2,72 g wog, also wesentlidi schwerer war als die Jahre vorher. Wahrscheinlidie Prägezeit: 340—345 n.Chr. Lit.: Cohen VH(1888) p.484/293. Voetter 2,.5823. Gerin p.305/18. 75.) AE HI Centenionalis, W 94, dünnes, am Rande verbrochenes Gepräge, patiniert. Dm. 15,8—16,5 mm (früher mndestens 18 mm), G. 1,3 g. Avfl: Kopf des Kaisers mit Perlenkette (?) nadi re. D N CONSTAN -- ....PF AVG = D(ominus) n(oster) Constan[tius] p(ius) f(elix) Aug(ustus). 71
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