31.) Biiloii Alltoninianus, "W 15, j^rau patiniert, sehr gut erhalten. Dm. 18 mm, G. 2,4 g. Av.: Brustbild der Kaiserin nach re., keine Mondsichel (meist als Kennzeichen des Antoniniaiius, wenn der Kopl" einer Kaiserin auf dem Av. erscheint). SEVERINA AVG — Severina Aug(usta). Ry.: Venus in faltenreidiem Gewand, die Ii. Hand auf ein langes Szepter (oder Speer) gestützt, auf der ausgestredtten Re. hält sie den Apfel. VEjNVS FELIX . R.. Münzstätte: vielleidit Roma. Zeit: Severina ist die Gattin des 270—275 regierenden Kaisers Aureliamis. Die vorliegende Münze ist vor der Münzverbesseriing des Kaisers (274 n. Chr.) geprägt, also 270—274. Lit.: Cohen VI (1886) p. 211/14. 32.) Billon Antoninianus, W 20, sehr gut erhalten, graugrün patiniert, gutes Gepräge. Dm. 20,5^—^21 ram, G. 3,05 g. Av.: Brustbild des Kaisers im Küraß, der nadi Ii. geriditete Kopf trägt die Strahlenkrone, kurze Enden des Bandes. IMP C PROBVS P F AVG = Imp(erator) C(aesar) Probus p(ius) f(elix) Aug(ustus). Rv.: Bekleidete weihliche Figur (Pax), den Kopf nadi Ii. gewandt, in der erhobenen Re. hält sie einen Palmcnzweig, in der Li. — schräg abwärts — eine Lanze. PAX AVG "xXIVI — Pax Aug(usta), Münzstätte: Siscia (6. Offizin = VI). Zeit: Probus (276—282). Lit.: Cohen VI (1886) p. 295/402. 33.) Billon Antoninianus, W 45, ganz gut erhalten, grün patiniert, etwas ver schliffen. Dm. 21,.5—22,5 mm, G. 3,7 g. Av.: Kleine Kaiserhüste, behelmter Kopf nadi Ii., Panzer, li. lange Lanze schräg nach oben, vorne re. Schild. IMP C M AVR .. .BUS P AVG = Imp(erator) C(aesar) M(arcns) Aur(elius) [Projbus p(ius) Aug(ustns). Rv.: Der Kaiser reitet, aufredit sitzend, auf einem nadi li. dahinschreitenden Pferd, mit erhobener Re. ADVENTVS . .G XXTVT — advcntus [Au]g(usti). Münzstätte: Siscia? Zeit: Probus (276—282). Lit.: Cohen VI (1886) p. 261/50. Anmerkung: Die von Voetter 2, 2534a angeführte Münze ent spricht der unseren, mit Ausnahme des Exergue (Prägestätte Roma!). Neben der Wertbezeidiniing (XXI) für den Antoni nianus ist wahrsdieinlich VI zu lesen (unsicher). Dies würde als Prägungsort Siscia wahrscheinlidi ersdieinen lassen. Vgl, auch Nr. 32. 57
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