im Wert herabsanken, umso häufiger wurden gegenseitige Leistungen in Naturalien statt in Geld erbracht. Umso erstaunlicher ist die Ordnung der Verhältnisse unter Diokletian und Konstantin, die end lich auch die Währung mit neuen Mtinzen zu stabilisieren vermoch ten, sodaß Gold und Silber als Solidus und Siliqua bis ins Mittelalter herein allen wankenden Reichen zum Trotz dauern und durch Jahr hunderte mit Vertrauen genommen werden. In der Schülerbücherei unserer Anstalt befindet sich ein schönes Buch über MünzbUdnisse, das den älteren Schülern wärmstens emp fohlen sei; Kurt Lange, Charakterköpfe der Weltgeschichte, München 1949. Einen guten Überblick über die römischen Münzarten findet man in der „Münzkunde des Altertums" von Dr. Friedrich Stefan, 1932 im 60. Jahresbericht der 1. Bundesrealschule in Graz erschienen b Die Stellen aus Sueton, Vespasian zitiert nach der Übersetzung von Rud. Till in Kröners Taschenausgabe 1936. -) Rostovtzeff, Gesellschaft u. Wirtschaft im röm. Kaiserreich II 178 u. a. 0. 44
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