69. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1951/52

Fräulein Wi!helmine Krenn (Mat. 19.J.6) zum Doktor der Philosophie, Graz, am 14. Juli 1951; Herr Kar l Dicht! (Mat. 1945) zum Doktor der gesamten Heilkunde, Wien, am 19. Oktober 1951; Fräul. Maria Steinwendtner (Ma,t. 1945) zum Magister der Pharmazie, Wien, am 25. Oktober 1951; Fräulein Gertraud Werndle (Mat. 1946) zum Doktor beider Rechte, ·wien, am 9. November 1951; Frau Anna Cornelia Krieger, geb. Ueberlackner (Mat. 1936) zum Dok- tor der gesamten Heilkunde, Graz, am 21. Dezember 1951. Priesterweihen Herr Johann Singer (Mat. 1941) am 10. Oktober 1951 in Rom; Herr Franz Hochwallner (Mat. 1946) am 29. Juni 1951 in St. Pölten; Herr Rudolf Unger am 29. Juni 1952 in Linz. Ihre Vermählung zeigten an Frau Gertrude Pfeiffer, geb. Furtner (Mat. 1943), Graz 1951; Frau Ilse Bauer, geb. Sammer (Mat. 1944), Wien 1951; Dipl.-Kaufm. Ernst Mittendorfer (Mat. 1943), Garsten, im Juni 1951; Frau Jenny Schmid, geb. Pfaffenlehner (Mat. 1948;, Steyr, Aug. 1951; Dipl.-Ing. Architekt Helmut Reitter (Mat. 1944) mit Mag.-Pharm. Maria Reitter, geb. Steinwendtner (Mat. 1945), Steyr, im November 1951; Herr Franz Enzendorfer (Mat. 1947), Steyr, im Mai 1952; Frau Olga Sonnleitner, geb. Benischek (Mat. 1946), im Juni 1951. Herr Ernst Gattermeier (Mat. 1946) Sierning, Juni 1952. Marurafeier des Jahrganges 1912 des Bundesrealgymnasiums in Steyr (Von Vizebürgermeister Franz Paulmayr.) Samstag, 14., und Sonntag, 15. Juni , trafen s ich die Kameraden des Jahrganges 1912 zur Feier des 40jährigen Maturajubiläums. Der erste Gang war ein Besuch der alten Schule. In liebenswür- diger und herzlicher Weise von dem derzeitigen Direktor der Anstalt, Herrn Dr. Schmalzer, und von Prof. Huber empfangen, begann selbst- verständlich sofort ein reger Austausch von Erinnerungen, mächtig angeregt durch den Einblick in die alten Klassenkataloge, in denen längst gebüßte Sünden heute noch schwarz auf weiß zu sehen s ind. Mit großer Freude wurde festgestellt, daß die Schule s ich heute wieder in einem Zustande präsentiert, der sich sehen lassen kann. Den Höhepunkt des Treffens bildeten Ansprachen aller Teilnehmer, die auf Magnetophonband aufgenommen und während des darauf folgenden Rundganges durch die Anstalt durch den Lautsprecher wiedergegeben wurden. Mit aufrichtigen Dankesworten an den Di- rektor und mit dem Versprechen, der alten Schule die Treue zu halten, trennten sich die Teilnehmer von ihr, um sich auf den Fried- hof zu begeben und dort die Gräber der verstorbenen Lehrer und Kameraden aufzusuchen. 46