68. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1950/51

S 56 S b) Allerseelen (Besinnliche Gedanken) S a) Was mir das Weihnachtsfest bedeutet b) Was fordert uns auf, den Bedrängten zu helfen? Kriemhilt (Charakteristik) S a) b) Rüedegér H a) Welche Rolle spielt die Blume im Leben des Menschen? b) Unsere Gesellschafter aus dem Tierreich. S a) Welcher Wirkungskreis würde mir besondere Freude machen? b) Was bietet mir das Kino? c) Das Buch, mein Freund. 6 B=Klasse (Prof. Dr. Philomena Zeilberger) S Es gibt Naturen, die durch das groß sind, was sie erreichen, andere durch das, was sie verschmähen. (H. Gromm: assays) S Du holde Kunst: Gedanken bei der Betrachtung eines Bildes. H Was bedeutet uns Weihnachten? H Unvergängliches in der Dichtung Walthers von der Vogelweide. 2 a) Mensch, werde wesentlich, denn wenn die Welt vergeht, S so fällt der Zufall weg, das Wesen, das besteht. (Angelus Silesius) Brüder! Brüder! Keiner kennt den andern b) als vom schnellen Grüßen im Vorüberwandern (Heinrich Federer) oder gar vom stolzen Rückenkehren! Principiis obsta; sero medicina paratur (Horaz) S a) b) Es blüht das Korn. 7 B=Klasse (Prof. Hemma Graßl) S a) Gewaltig endet so das Jahr mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar und sind des Einsamen Gefährten. Kunstwerke sprechen zu uns. b) Te saxa loquuntur. c) d) Der Flügelaltar in Mauer. Was bedeutet mir ein Kunstwerk? e) !) österreichischen Lebens. Die österreichische Landschaft, ein Buch a) Non omnis moriar. b) Die Krähen schrein und ziehen schwirren Flugs zur Stadt. Bald wird es schnein, wohl dem, der jetzt noch Heimat hat.

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