85 Steyr, Stadtplatz20; Beamter Ferdinand Rasteiger, Steyr, Prevenhubergasse4; Dr. Leo Schmalzer, Direktor des Bundes¬ realgymnasiumsSteyr, Schlüsselhofgasse 42; Prof. Dr. Gunter Holub, Steyr, Berggasse 19; Prof. Dr. Gisela Dobrauz, Steyr, Prevenhubergasse 2; Prof. Josef Streicher, Steyr, Ufergasse 4; Kasenrevisor: Direktor der Volksbank Franz Schinko, Steyr, Enge 1; Mag.=Amtsrat Josef Baminger, Steyr, Prevenhubergasse 8; Beamter Johann Bittner, Steyr, Hauptstraße 15. Studienbeihilfen. A. Amt der o.=ö. Landesregierung vom 7. 1. 1949, Schll. 1/-2 1949. Feilhauer Otto 8 a 500 S, Gföllner Josef 8 a 500 S, Gollner Rein¬ hard 5 a 500 S, Schinagl Johann 5c 500 S, Baek Asta 4 b 400 S, Jung¬ mair Peter 2c 400 S, Knieling Edmund 7 a 400 S, Ponschab Johann 4 a 400 S, Steinhuber Gerold 6 a 400 S, Wagner Gerold 3 a 400 S, Weingartsberger Franz 7 a 400 S. B. Bundesmin. f. Unt. vom 25. 4, 1949, Zl. 79165—IV/13e/49. Gmeiner Hildegard 7b 300 S, Pichler Hans 2a 300 S, Kitzler Anna 8 b 300 S, Löschenkohl Margarete 7 b 300 S. Schülerausspeisung. Prof. Dr. Johann Mayer. Die Schülerausspeisung hat uns nun schon das vierte Mal treu und wirksam durch das Schuljahr begleitet. In den ersten Jahren ist sie uns und unseren Eltern eine lebensnotwendige Hilfe gewesen, aber auch dieses Jahr war sie eine tägliche willkommene Aufbesserung. Eine Um¬ frage hat ergeben, daß der weitaus größte Teil der Eltern die Bei¬ behaltung der Ausspeisung wünscht. Wir gedenken am Ende des Schuljahres wieder dankbar aller Hilfs¬ organisationen Amerikas, der Unicef und der amtlichen österreichischen Stellen, die uns die Ausspeisung sichergestellt haben. Laßt uns aus diesen Gaben nicht nur Kraft zur Arbeit, sondern auch teilnehmendes Verständnis für fremde Not und Liebe zum Vaterland schöpfen! Jugend-Rot-Kreuz. Prof. Dr. Erich Grandy. Auch heuer wurde ein Erste=Hilfe=Kurs abgehalten, diesmal für etwa 30 Schülerinnen, den Herr Med.=Rat Dr. Hain persönlich leitete. Eine reichhaltige Sendung von Geschenkpackungen kam den Bedürftig¬ sten jeder Klasse zugute. Neu war der Beginn eines Schülerbriefwechsels mit dem Ausland, der den Jugendlichen schon in den unteren Klassen die Verbindung mit Altersgenossen aus Europa und Uebersee ermöglicht. In derselben Hin¬ icht ist es als bescheidener Anfang zu werten, daß je drei Ferienaufent¬ halte in Dänemark und in Schweden vermittelt wurden.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2