28 Räume, sodaß die Raumschwierigkeiten teilweise behoben wurden und die Einrichtung von Wandertlassen entfallen konnre. Nach wie vor bleiben die wiederholt nachgewiesenen Unzulanglichteiten, vor allem in anitarer Hinsicht, bestehen, nach wie vor entspricht das Schulgebaude nicht den Anforderungen, die an eine Schule unserer Zeit gestellt werden mussen. Es ist zu hoffen, daß der seit vielen Fähren ange¬ strebte Neubau baldigst Wirklichkeit werde. KIo. Schule und Haus. 1. Elternvereinigung. Der Ausschuß der Elternvereinigung setzte sich aus je 2 Klassen¬ vertretern zusammen; Obmann war Herr Ing. Eugen Roßler, Obmann¬ stellvertreter Herr O. B. R. Ing. Josef Infuhr, Schatzmeister Prof. Anton Neumann, Verwalter der Unterrichtsbucherei Herr Harringer Ludwig, Schriftführer Herr Max Stummer=Geymair. Fur den Rest des Schuljahres wurde Herr O. B. R. Ing. J. Infuyr zum kommissa¬ rischen Leiter bestellt. Die Leistungen der Elternvereinigung für die Unterrichtsbucherei und das Unterstutzungswesen der Anstalt wurden an anderer Sielle gewürdigt. 2. Sprechstunden. Die Sprechstunden waren auch heuer wieder erfreulicherweise gut besucht und zeitigten in zahlreichen Fallen den gewünschten Erfolg, die schwere und verantwortungsvolle Erziehungsarbeit der Schule und des Elternhauses in Eintlang zu bringen. Denn dies, nicht die bloße Nach¬ frage nach der jeweiligen Note, ist der wichtigste Zweck der Sprech¬ stunden. Das scheint bedauerlicherweise noch nicht allgemein ertannt zu ein, sonst ware es schwer ertlärlich, daß viele Eltern sich bloß un¬ mittelbar vor Zensurabschnitten um den Fortgang ihrer Kinder er¬ kundigen. Der zu solcher Zeit dann start steigende Andrang fuhrt nicht nur wegen der unzureichenden Raume zu unleidlichen Erscheinungen für Eltern und Leyrer, sondern zwingt die Lehrer auch, ihre Austunfte bei dem einzelnen Fall auf. ein Mindestmaß einzuschränken, um mög¬ lichst allen wartenden Eltern gerecht zu werden. Aus dem gleichen Grund ist es auch für die Eltern nicht vorteilhaft, die Lehrer während der turzen Pausen zwischen den Unterrichtsstunden um Auskunfte zu ersuchen, ganz abgesehen davon, daß auch der Lehrer die Ruhepause zur geistigen Entspannung braucht. Daß den von auswarts tommenoen Eltern steis bereitwilligst auch außerhalb der eigentlichen Sprechstunden Auskunft gegeben wird, ist selbstverständlich.
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