25 Es leiteten: Lehramtsanwärterin Gertraud Glaser, Linz, vom 5. bis 11. 2. den Stikurs der 3. und 4. Mädchentlasse mit 18 Teilnehmerin¬ nen; und Fr. Hilfsturnlehrerin Helga Scheck, Linz, vom 11. bis 17. 2. den Lehrgang der 6. und 8. Klasse mit 17 Madchen und vom 27. 2. bis 5. 3. jenen der 7. Klasse mit 16 Schulerinnen. Vom 20. bis 26. 2. leiteten die Professoren Stadler und Reithmayr den Ski=Lehrgang der 7. Klasse mit 22 Teilnehmern und führten als Abschluß des Kurses mit den geubteren Schulern eine Ueberschreitung des Warschenecks (2386 m) durch. Allen Kursen diente als Standquartier unser Schülerheim in Vorderstoder. Außer den Stikursen wurden auch mit verschiedenen Klassen in Steyr Schneelaufübungen gemacht und von den Maochentlassen der Eislauf geubt. D. Schuler=Landyeim. Aus dem Bericht des Heimleiters R.=R. Prof. Hans Pichler ist zu entnehmen: Vom 8. Juli bis 4. August 193/ waren im Heim 33 Schüler unserer Anstalt unter Leitung Prof. W. Reirymayrs und Lehramtsanwärters St. Radinger zu einem vierwochentlichen Ferienaufenthalt untergebracht. Im vergangenen Winter fanden die Teilnehmer der vier Schnee¬ schuh=Lehrgänge dortselbst angeneyme Unterrunft und vom 15. bis 19. 4. fand ein Schulungsturs des BoM. starl, an dem ca. 50 Madel unserer Anstalt beteiligt waren. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß im Winter 1937/38 fünf Jahre seit der Errichtung unseres Tanoheims verflossen waren und daß uns in dieser Zeit das Heim nicht nur sehr lieb geworden ist, sondern daß es sich auch in jeder Hinsicht bezahlt gemacht hat Allen Gönnern und Forderern des Landheimes sei an dieser Stelle sur ihre Hilfe der herzlichste Dant zum Ausdruck gebracht und die Bitte um weitere Unterstutzung angeschlossen. Ki. Anterstuhungswesen. A. Fur die Schuler der Anstalt. 1. Frühstücksmilch. Durch 28 Schulwochen, vom 23. Oktober bis 14. Mai, erhielten täglich durchschnittlich 66 Schuler je einen Viertelliter warme Milch gegen einen wöchentlichen Kostenbeitrag von 50 Groschen, der bei 20 Schulern durch die Zuschusse von der Winterhilfe der Stadt Steyr auf 20 Groschen und 10 Groschen gesentt werden konnte; ab 25. April erhielten diese 20 Schüler die Milch unentgeltlich. Diesen Schülern, Kindern arbeitsloser oder sonst bedürftiger Eltern, wurde auch noch ein Stück Gebäck kostenlos verabfolgt.
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