57. Jahresbericht des Bundesrealgymnasiums Steyr 1932/33
1915 in Kitzbühel; Ricica Marie, geb. 1914 in Wien; Schaden Hermann, geb. 1914 in Greifenburg; =Stephan Kurt, geboren 1915 in Steyr; Straznicky Vera, geb. 1914 in Braunau am Inn; *Wanek Friederike, geb. 1914 in Steyr; Weinberger Alois, geb. 1912 in Losenstein; Wimmer Hildegard, geb. 1913 in Steyr; =Zeilberger Philomena, geb. 1914 in Steyr; Zimmer¬ mann Brunhilde, geb. 1914 in Andorf; =Zwettler Gertrud, geb. 1914 in Linz. VIII. Schule und Haus. Der Verkehr zwischen Schule und Elternhaus wird einerseits durch die Sprechstunden vermittelt, die größtenteils auf nur einige Tage in der Woche zusammengelegt sind, um den Eltern den Ver¬ kehr zu erleichtern, andererseits bildet die „Elternvereinigung“ ein wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Haus. In den am 9. und 10. November 1932 stattgefundenen Haupt¬ versammlungen der Elternvereinigung wurden in den Elternausschuß für das laufende Schuljahr 1931/32 folgende Herren und Damen gewählt: 5 Klasse: 1. a Klasse: Ferdinand Reitter, Kaufmann; 1.b Marie Fuchs, Bauratsgattin; 2.a Klasse: Josef Wolfarts¬ berger, Kaufmann; 2.b Klasse: Margarete Kayser, Arztens¬ gattin; 3.a Klasse: Fritz Berger, Elektrotechniker; 3.b Klasse: Walpurga Illmaier, Beamtensgattin; 3. c Klasse: Oberst¬ leutnant Paul Raggautz; 4. a Klasse: Mag. pharm. Martin Schaden, Apotheker; 4.b Klasse: Adolf Fuchs, Geschäftsleiter; 5.a Klasse: Eduard Ernstbrunner, Oberlehrer i. R.; 5.b Klasse: Martha Widhalm, Arztensgattin; 6.a Klasse: Josef Sieg¬ hardt, Hauptkassier; 6.b Klasse: Dr. Alois Steffelbauer, Oberlandesgerichtsrat; 7 Klasse: Dr. Rudolf Schneeweiß, Rechts¬ anwalt; 8. Klasse: Dr. Ferdinand Reiter, leitender Staatsanwalt. Zum Obmann der Elternvereinigung wurde Herr Oberlandes¬ gerichtsrat Dr. Alois Steffelbauer gewählt. Der Lehrkörper war durch den Direktor und die Professoren Dr. Gisela Dobrauz, Anton Neumann und Dr. Anton Lang vertreten. Leider gibt es noch immer Eltern, welche selten oder gar nie mit der Schule Fühlung nehmen. Es muß daher wiederum schon mit Rücksicht auf die durch die neuen Verhältnisse bedingte und gerade nicht zum Vorteile der Jugend verminderte Disziplinar¬ gewalt der Schule auf die große Wichtigkeit und Bedeutung eines regelmäßigen und engeren Verkehres zwischen Schule und Haus hingewiesen werden. In richtiger und zweckentsprechender Weise werden die Be¬ strebungen der Schule unterstützt, wenn die Eltern regelmäßig, be¬ sonders aber bei auftretenden Schwierigkeiten sich sofort erkundigen. 29
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