53. Jahresbericht des Bundesrealgymnasiums Steyr 1928/29

der ewigen Gletscher, Kannibalen der Eiszeit, Die Kammerzofe Robes¬ pierres, Nr. 1550/1—4. — Svenson Jon, Nonni, Nonni und Manni, Sonnentage, Die Stadt am Meer, Auf Skipalon, Abenteuer auf den In¬ seln, Nr. 1551/1—6. Müller, Die Jugend und der Völkerbund, Nr. 1559. Geschenke: Von der Elternvereinigung: Breier, Gems of English Poetry, Nr. 1552/1—3. Francé R. H., Urwald, Nr. 1531. — Günther H., Die Eroberung der Tiefe, Nr. 1532. Goldbacher Gregor, Aus Steyrs Vergangenheit, Nr. 468/1. — Bachner A., Gedichte, Nr. 1533. — Floerike, Vögel auf der Reise, Nr. 955/3. — Venzmer, Geißeln der Tropen, Nr. 1534. — Ganghofer, Rachele Scarpa, Nr. 458/1. — Vom Verlag Velhagen und Klassing: Nesbit E., Children's stories from Shakespeare, Nr. 1543/1—3. — Hanse E., True Stories of Brave Deeds, Nr. 1544. — Vom Ministerium für Unterricht: Baeßler, Die Frithjossage, Nr. 1553; Bon¬ sels, Mario und die Tiere, Nr. 1536/1; Ginzkey, Bunte Welt, Nr. 1459/3; 9 Grabein, Jürg Frey, der Wandervogel, Nr. 2381; Handel=Mazetti, S'Engerl, Nr. 1399/1; Hohlbaum, Wiener Novellen, Nr. 1554; Scheffel, Griechische Heldensagen, Nr. 399/1; Koch, Papas Junge, Nr. 1555; Schwab, Deutsche Volksbücher, Nr. 141/3—4; Sealsfield, Nathan, der Squatter, Nr. 403/1; Stehr, Wanderer zur Höhe, Nr. 1556; Steil, Deutsche Redekunst, Nr. 1557; Weitbrecht, Deutsche Heldensagen, Nr. 1558. c) Sprechplatten: Zuwachs 1928/29: Keiner. d) Programmsammlung: Zuwachs 1928/29: 13 Stück. DE Stand Ende 1928/29: 10.009 Stück. e) Unterrichtsbücherei: Zuwachs 1928/29: 920 Stück. Stand Ende 1928/29: 7416 Stück. Verwaltung der Unterrichtsbücherei. Der Stand der Unterrichtsbücherei hat sich im abgelaufenen Schuljahr um 920 Stück vergrößert. Vom Unterrichtsministerium wurden 20 Atlan¬ ten und 10 Lehrbücher geschenkweise überwiesen. Hiefür sind laut Rech¬ nungen S 4339.79 ausgelegt worden. Stark abgenützte und daher nicht mehr verwendbare Bücher werden auch heuer wieder ausgeschieden werden müssen. Sämtliche Schüler und Schülerinnen wurden mit Lehrbüchern beteilt. Als Beitrag wurden im 1. Halbjahr 5—6 S, im 2. Halbjahr 6—10 S ein¬ gehoben; hievon waren Kinder von Arbeitslosen und Unbemittelten ganz befreit, Kinder von Arbeitern und Kleinrentnern wurden von dieser Zah¬ lung teilweise enthoben. Die Erhaltung und die weitere Ausgestaltung der Unterrichtsbücherei ist eine große Wohltat, für die die studierende Jugend nicht genug dankbar sein kann. Die sorgfältige und schonungsvolle Behandlung der Bücher muß daher allen Benützern neuerdings und dringend ans Herz gelegt werden! Prof. Dr. Anton Lang.

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